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Rezensionen zu
Flavia de Luce 7 - Eine Leiche wirbelt Staub auf

Alan Bradley

Flavia de Luce (7)

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Mehr von Flavia, biiitte !!!

Von: Madeleine aus Eresing

18.10.2020

Tolles Buch, leider jetzt sooo hässlicher Einband....

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Nr. 7 aus der Reihe Flavia De Luce! Flavia ist auf dem Weg nach Kanada um dort, den Spuren ihrer verstorbenen Mutter folgend, ein Internat zu besuchen. Dort soll sie zu einer erfahrenen Spionin für die englische Krone ausgebildet werden, hat aber schon während der Überfahrt mit sich zu kämpfen. Im Internat angekommen und von einem klein wenig Heimweh übermannt, ist natürlich eine Leiche nicht weit. Ausgerechnet in Falvias Zimmer fällt eine Mumie aus dem Kaminschacht. Flavias Neugierde ist geweckt und wird auch sogleich gedämpft, als sie feststellen muss, dass sie es hier im Internat mit ganz anderen Gegenspielern zu tun hat. Je mehr Rätsel sie um die Leiche löst, desto mehr Fragen tauchen auf. Wo ist ihr ausgezeichneter Spürsinn geblieben? Eine gelungene Fortsetzung über Flavias Ausflug in Mrs. Bodycotes Höhere Mädchenschule, in der Flavia an mehr als einer Strippe ziehen muss und sich nach und nach darüber klar wird, was Familie und Heimat bedeuten. Ein Muss für alle Fans von verschrobenem Sarkasmus, spannenden Mordfällen und Chemiebaukästen.

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Bisher habe ich nur ein Buch von der Flavia Reihe gelesen und wusste hier erwartet mich nicht nur ein Krimi sondern auch wieder dieser Humor den man in den Buch was ich gelesen habe finden konnte. Nur leider war dieses Buch sehr anders geschrieben ich hatte das Gefühl das es nicht vom selben Autor ist. Die Geschichte stolpert so von einem geschehen in das nächste und nichts wird so richtig erklärt, so das man viele Sachen nicht verstehen kann. Das Buch hat mich echt nerven gekostet denn wenn ich nicht verstehen kann wieso und warum was passiert dann nervt das einfach nur noch. Ich glaube ich werde jetzt mal die anderen Bücher noch lesen und schauen wie es bei denen so ist, denn soweit ich mich erinnere hat mir der erste Teil richtig gut gefallen. Dieser Geschichte vergebe ich leider nur 2 Sterne!

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Ich liebe Flavia!

Von: M. Richter aus Leipzig

03.02.2017

Ich möchte eigentlich gar nicht so viel sagen, ich liebe Flavia und ihre Geschichten total und kann jedem diese Reihe nur empfehlen der Geschichten mit Witz und Biss lesen möchte! Nur vom Cover des Taschenbuches bin ich mega enttäuscht!! Ich verstehe diese Änderungen in Reihen einfach nicht und die Cover von dieser Reihe sind was echt besonderes, sie sehen so fantastisch aus, aber das TB war für mich echt ein Schock. Leider soll das mit Band 8 weiter geführt werden? Ich kann das leider wirklich nicht nachvollziehen, und hoffe auf Änderung zurück. Aber Flavias Abenteuer stehen dem dennoch in nichts nach. Deswegen aber der Stern abzug, da mich die Cover damals erst auf diese Reihe gebracht haben.

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soooooooooooooo cool

Von: christina platzer

09.10.2016

i have read the books since i was 12 and now iam thirteen but yeah i love the books and iam one of your biggest fans i hope you made book 8 i will read it ,and iam sure i will love it<3 <3 <3 <3 <3

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Ich liebe die Geschichten und Ermittlungen der kleinen altklugen und Sprüche-klopfenden Flavia de Luce, die in ihrem nun schon siebten Abenteuer in Kanada auf gewohnte Manier über eine Leiche stolpert und die Ermittler mühelos in die Tasche steckt sowie die Leser zum spannenden und verwirrenden Rätseln anregt. Klappentext: Alles Tote kommt von oben! Verbannt – so empfindet Flavia ihr Schicksal, als ihr Vater und ihre Tante Felicity sie auf ein Schiff nach Kanada verfrachten. Dort, in Toronto, soll sie Miss Bodycote’s Female Academy besuchen, das Mädcheninternat, an dem auch schon Flavias Mutter Schülerin war. Noch in ihrer ersten Nacht »in Gefangenschaft « landet ein unerwartetes Geschenk zu Flavias Füßen: eine verkohlte, mumifizierte Leiche, die aus dem Kamin in ihrem Zimmer purzelt – der Beginn einer Reihe von Nachforschungen, bei denen Flavia auf zahlreiche mysteriöse Vorkommnisse in Miss Bodycote’s stößt. Doch wenn es darum geht, Rätsel zu lösen, ist Flavia in ihrem Element ... Die intelligente, chemieverliebte, exzentrische 12jährige Flavia de Luce hat mich auch in diesem Band mit ihren verdrehten Gedankengängen und klugen Rückschlüssen verblüfft und begeistert. Auf sich allein gestellt in Kanada und verbannt von ihrem geliebten Buckshaw in Bishop's Lacey verfolgt sie genauso wie ein Terrier ihr Ziel und geht dabei dennoch ungewohnte Wege. Genau wie ich beim Lesen vermisst sie allerdings lieb gewonnene Figuren aus ihrer gewohnten Umgebung und ihrer Familie. Doch an schrägen und undurchsichtigen Charakteren mangelt es auch diesmal nicht, angefangen vom Lehrkörper der Miss Bodycote über Hausmutter, Hausmeister und Dienstpersonal der dortigen Wäscherei bis hin zu den dauerrauchenden Schülerinnen, die zum Teil auf mysteriöse Art verschwinden. Sehr schön old-fashioned platziert in den 1950er Jahren hat vieles für mich einen besonderen Reiz. Die durchaus hochnäsige britische Flavia manövriert sich filmreif und mit ebensolcher Ausdrucksweise (natürlich orientiert an den 1950er Jahre-Filmen) durch die "neue Welt". Flavia ist in Kanada auf sich selbst gestellt, weiß nicht, wer Freund und wer Feind ist, muss Prüfungen bestehen, die sie in keiner Weise durchschaut. Und das alles unter Einhaltung einer absurden Hausordnung, die striktes Lichtverbot nach neun ebenso beinhaltet wie das Verbot des Befragens von Mitschülern über andere Mitschüler. Dass Flavia unter diesen Umständen abendliche und nächtliche chemische Experimente und Personenbefragungen zur Ermittlung des Mörders bewerkstelligen kann grenzt an ein Wunder und ruft bei der Verdrehtheit der Planung und Durchführung beim Lesen viel Vergnügen und Schmunzeln hervor. Am Ende - wie sollte es anders sein - steckt sie den ermittelnden Inspektor mit ihren Schlussfolgerungen in die Tasche, ist allen anderen Verschwörern mindestens eine Nasenspitze voraus und löst das Rätsel, ohne den Ruhm dafür einheimsen zu können. Mir gefiel das Setting der vorangegangenen Bände und das Wiedersehen mit den einzelnen Figuren bisher sehr gut, dennoch hat auch dieser Band seinen Reiz. Für mich erscheinen die Charaktere der Schulbesatzung von Miss Bodycote aber lediglich als Hintergrundmusik zu Flavia's virtuosem Spiel, was zwar zu ihrem Typus als Einzelgängerin passt, der Geschichte aber leider auch ein wenig der Farbigkeit nimmt. Dennoch habe ich mich köstlich amüsiert und mitgefiebert, wer hinter dem Mord steckt, weshalb das Buch von mir fünf Sterne bekommt.

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... als die vorherigen Bände. Der Ortswechsel von Buckshaw in die Höhere Mädchenschule (man kann sich Flavia da kaum vorstellen..) tut der Reihe richtig gut. Alles, was dort passiert, passt zu Flavia und ist dennoch erfrischend anders. Und kaum ausgelesen freue ich mich auf den nächsten Band. Seltsam finde ich nur, dass einem Krimipodcast, der auf den ersten Blick ausschließlich Krimis und Thriller rezensiert, aufgrund fehlender Rezensionsexemplare vom Verlag vorgeschlagen wird, doch "Nenn mich nicht Hasi" zu rezensieren. Aber das hat ja mit dem Buch nichts zu tun.

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In ihrem mittlerweile siebten Fall begibt sich die 11-jährige Flavia de Luce wieder auf Verbrecherjagd: wie der Untertitel, Eine Leiche wirbelt Staub auf, verspricht, inklusive einer Leiche, die für mächtig Trubel sorgt. Plötzliche Todesopfer, dahinter stehende skurrile Ereignisse und kluge chemische Experimente, mit denen sie den Kriminellen nachspürt, gehören für die Flavia-Reihe zur Standardausstattung. Im bisherigen Zentrum der Serie standen dabei ihre Erlebnisse auf dem elterlichen Herrenhaus in Buckshaw, verortet in der provinziellen Peripherie von London. Neben der topographischen Entrückung ist auch die zeitliche Achse der Ereignisse interessant. So spielen die Romane im England der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges und fangen die damit verbundene Stimmung plastisch ein; der lädierte Zustand des Landes spiegelt sich explizit in der Beschaffenheit des Hauses: das riesige Anwesen hat seine Glanzzeiten hinter sich, es bröckelt und schimmelt an allen Ecken und die mittlerweile verarmte Familie kann den Unterhalt kaum mehr aufbringen. Seit die Mutter Harriet bei einem Reiseunfall starb, sind die Umstände noch dramatischer und die Familie hat nicht nur den emotionalen Verlust zu verarbeiten, sondern auch mit dem finanziellen Ruin zu kämpfen. Gemeinsam mit Flavia leben auf Buckshaw der zurückhaltende und wortkarge Vater, der in jeder noch so absurden Situation die Britische Contenance wahrt, ihre zwei älteren Schwestern sowie der alte Gärtner und Freund der Familie Dodger. Um dieses Figurenpersonal spinnen sich die kriminalistischen Fäden, wobei Flavia als Protagonistin immer im Erzählmittelpunkt steht. Topographische Expansion Buckshaw und das dörfliche England sind nicht zufälliger Aktionsraum der Protagonistin, vielmehr wird dieses topographische Setting immer wieder zum gestimmten Raum, der Flavias Erleben abbildet. Gleichzeitig ist dieser Raum Milieustudie der gesellschaftlichen Verhältniss in England um 1950. Stetig schwingen Andeutungen und Verweise mit, die den spezifischen Zeitgeist des Umbruchs einfangen. Diesen Handlungsort verlässt Flavia in diesem siebten Band nun erstmals, als sie unfreiwillig von dort weggeschickt wird und in Kanada auf eine Mädchenschule, ‚Miss Bodycote’s Female Academy‘, gehen muss. Trotz dieses Ortswechsel – und dem damit verbundenen Verlusts eines starken erzählerischen Elements oder Protagonisten, denn solcher ist Buckshaw fast – funktioniert der neue Flavia-Roman außerordentlich gut. Bradley greift auf seine bewährten Handlungsbausteine zurück und lässt Flavia erneut als bedachte Detektivin agieren und weiß dabei aber die Atmosphäre des neuen Handlungsortes geschickt zu nutzen: das alte Gemäuer der Mädchenschule trieft vor Geheimnissen, Verschwörungen, Geistern und fiesen Mitschülerinnen. Genau der richtige Ort, an dem Flavia sich und ihr Gespür für Verbrechen voll entfalten kann. Bereits in der Nacht ihrer Anreise sorgt dann auch eine Leiche, die plötzlich aus dem Kamin in ihr Zimmer rauscht für einigen Trubel und Flavia geht dem Mörder auf die Spur. Die Auflösung und andere Ereignissen sollen hier natürlich nicht verraten werden. Das Narrativ der Reihe Man kann den Roman lesen, ohne bisher mit der Reihe um Flavia vertraut zu sein, denn ‚Eine Leiche wirbelt Staub auf‘ ist ein gut erzählter und wohl konstruierter Kriminalroman, der ebenso durch viel ironischen Humor und seine Situationskomik überzeugen kann. Aber gerade in der seriellen Reihung entfaltet sich der besondere Reiz, wenn sich im Hintergrund der jeweiligen Mordfälle – denn diese stehen in jedem Band im Zentrum – langsam und sukzessive lose Erzählfäden miteinander verbinden. Erst in der Rückschau offenbaren sich Anspielungen und Vorausdeutungen als bedeutsam, die nun Stück für Stück das gesamte erzählerische Puzzle komplettieren. Insbesondere Flavias Mutter erfährt in ihrer eigentlichen Abwesenheit eine immer größere Bedeutung, indem sich langsam ihr Geheimnis aufblättert. Bradley gelingt es grandios, über mittlerweile sieben Bände hinweg einen komplexen dramaturgischen Bogen zu spinnen: jeder Roman erzählt einen eigenständigen Mordfall, bindet die Makrostoryline aber immer mit ein und erzählt diese geschickt weiter. Es lohnt sich daher umso mehr, am besten mit dem ersten Band zu beginnen und sich an den Folgebänden zu erfreuen. Dass die Reihe lange noch nicht abgeschlossen ist, offenbart sich in den noch ungeklärten Fäden, die vielmehr noch mit weiteren losen Enden angereichert wurden. Da Flavia am Ende nach Buckshaw zurückkehrt, darf man gespannt sein, wie ihre Abenteuer weitergehen werden. Literatur Bradley, Alan: Flavia de Luce. Eine Leiche wirbelt Staub auf. Aus dem Amerikanischen von Gerald Jung und Katharina Orgaß. München: Penhaligon 2016.

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