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Rezensionen zu
Schau mal, wer da spricht - Ritter Tobi auf Burg Funkelstein

Frauke Nahrgang

Schau mal, wer da spricht: Ritter Tobi (2)

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Vorsicht Spoiler! Ritter Tobi lebt bei Fürst Adalbert auf Burg Funkelstein. Tobis bester Freund ist der kleine vorwitzige Drache Hoppla. Aber so ein Drache lebt gefährlich auf einer Burg. Denn Ritter machen ja - außer Tobi – bekanntlich nichts lieber, als Drachen zu töten. Deshalb darf auch niemand wissen, dass Hoppla bei Tobi auf Burg Funkelstein lebt, nicht mal Fürst Adalbert. Doch Hoppla nimmt das mit dem „nicht wissen dürfen" nicht so genau, was die beiden immer wieder in heikle Situationen bringt. Doch wenn es darum geht, Fürst Adalbert beizustehen, sein Hab und Gut zu schützen, dann macht den Beiden so leicht niemand etwas vor. So auch diesmal. Tobi und Hoppla entlarven den hochnäsigen Ritter Kauz als einen gemeinen Dieb, der die Schätze des Fürsten rauben will. Dies ist zwar der zweite Band der Geschichten von Ritter Tobi und dem kleinen Drachen Hoppla, aber die Geschichten sind so geschrieben, dass es auf die Reihenfolge nicht ankommt. Wie alle Bücher aus der Schau mal, wer da spricht! Reihe ist auch dieses Buch wieder in Dialogform gehalten. Daher sollte man diese Geschichte nicht einfach nur lesen. Sie eignet sich ganz toll dazu, mal eben ein turbulentes Theaterstück mit verteilten Rollen auf die Beine zu stellen. Besonders empfehlenswert für kleine Lese-(förder)gruppen. Wer da gerade sprechen muss, lässt sich ganz leicht an den Bildern erkennen, die vor jedem Dialogbeitrag stehen. Der kleine Drache Hoppla hat eine sehr einfache Lesbarkeit und eignet sich daher besonders gut für schwache Leser. Fürst Adalbert, Ritter Kauz, Tobi sowie der Erzähltext zwischen den Dialogen haben jeweils eine einfache Lesbarkeit. Der zu lesende Textumfang ist dabei nur sehr gering. Zusammengefasst überschreitet keine der Rollen den Textumfang M. Meistens sind es nur ein bis zwei Sätze am Stück, bis der Leser wieder wechselt. Das fördert auch gleichzeitig Konzentration und Aufmerksamkeit, will man seinen Einsatz nicht verpassen. Das abwechselnde Lesen und Zuhören kommt außerdem Kindern entgegen, die größere Textabschnitte noch nicht sinnentnehmend lesen können. Die begleitenden Bilder geben zusätzlich einen sehr guten Eindruck davon, wie man die einzelnen Figuren spielen kann. Auch dies unterstützt das Lese-Sinn-Verständnis. Der Text ist leserfreundlich gesetzt. Die Schrift ist groß und serifenlos, die Zeilen liegen weit auseinander. Also: Verkleiden und Bühne frei. Das wird ein Spaß!

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