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Rezensionen zu
Lord of Shadows

Cassandra Clare

Die Dunklen Mächte (2)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

>LORD OF SHADOWS < Schließt direkt an die Handlung von >Midnight Lady< an. Die verschiedenen Charaktere bestehend aus Shadowhuntern, Hexen, Feen, bekannten und neuen Gesichtern sind so stark. „Die dunklen Mächte“, welche die Schattenjäger vernichten möchten überzeugen durch Machtgier und puren Hass. Ich mochte das Zusammenspiel zwischen den Protagonisten, die sich im ersten Moment annähern und im nächsten einfach nur zu Kämpfen beginnen. Die Düsternis des Covers spiegelt die Geschichte toll wieder und passend gewählt. Der Schreibstil von Cassandra Clare überzeugend durch eine Leichtigkeit und fesseln an Buch. Ich kann mich aktuell nicht erinnern wann ich das letzte Mal 830 Seiten so schnell gelesen habe. SUCHTFAKTOR beschreibt es hier ganz gut. Umwerfend und düster so lässt sich dieses Buch am besten Beschreiben. Wie von der Autorin nicht anders gewohnt endet auch dieses Buch wieder mit einem großen Knall und einem MEGA Cliffhanger. Der dritte finale Band wird nicht lange warten müssen.

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Inhalt: Die junge Schattenjägerin Emma Carstairs hat ihre Eltern gerächt, doch sie findet keinen Frieden. Denn aus der Freundschaft zu ihrem Parabatai Julian ist Liebe geworden – und nach den Gesetzen der Schattenjäger hat eine Beziehung zwischen zwei Parabatai tödliche Konsequenzen. Um Julian und sich zu schützen, lässt sich Emma daher ausgerechnet auf Julians Bruder Mark ein. Mark, der fünf Jahre bei den Feenwesen lebte und dessen Loyalität nicht wirklich geklärt ist. Zumal Unruhe herrscht in der Unterwelt. Aufgerieben zwischen den Intrigen des Feenkönigs und der unerbittlichen Härte jahrtausendealter Gesetze müssen Emma, Julian und Mark gemeinsam für all das kämpfen, was sie lieben ... Meinung: Es ist das passiert was Emma auf jeden Fall vermeiden wollte, sie hat sich in ihren besten Freund und Parabatai Julian verliebt. Da diese Liebe aufgrund des Gesetzes der Schattenjäger jedoch tödliche Konsequenzen nach sich zieht, schließt sie einen Pakt mit Julians älterem Bruder Mark. Denn Julian soll auf keinen Fall erfahren, wie sehr sich Emma nach ihm sehnt. Doch dies ist nicht das einzige Problem, dem Emma sich stellen muss. Denn es herrschen große Unruhen in der Unterwelt. Die Feen bäumen sich gegen die Vereinbarungen des Dunklen Krieges auf und wollen ihre Position nicht länger kommentarlos hinnehmen. Und so ist es an Emma, Julian und Mark das Band zwischen den Völkern neu zu schmieden. Da ich vor kurzem Chain of Gold gehört habe, erinnerte ich mich daran, dass ich vor gut drei Jahren den ersten Band der dunklen Mächte Reihe gehört hatte. Nachdem ich Chain of Gold beendet hatte, bekam ich große Lust nun diese Reihe ebenfalls zu beenden. Obwohl wie gesagt drei Jahre zwischen Band 1 und Band 2 liegen, bin ich überraschend gut in die Geschichte hineingekommen. Bei so einem langen Zeitraum sind die Handlungsstränge und die Charaktere mir als Leser eigentlich nicht mehr wirklich präsent. Hier war dies jedoch nicht der Fall. Ich konnte mich überraschend gut an die vielen verschiedenen Charaktere und ihre Geschichten erinnern. Ich finde, das alleine spricht schon sehr für den tollen Schreibstil von Cassandra Clare. Die Schattenjäger Welt von Cassandra Clare ist wirklich sehr umfassend und detailliert. Daher empfehle ich Neueinsteigern tatsächlich mit den Chroniken der Unterwelt in dieses Universum einzutauchen. Zwar lässt sich jede Reihe für sich auch gut alleine lesen/hören, dennoch hat man einfach ein viel umfassenderes Wissen über die Welt der Schattenjäger. Die Handlung in „Lord of Shadows“ ist ab der ersten Minute sehr interessant und packend. Ich mochte die Reise in die Welt der Feen und lauschte gespannt den Besuchen auf dem Schattenmarkt. Ganz besonders begeistert hat mich dieses Mal, dass Cassandra Clare einen Settingwechsel vornimmt und die Geschichte eine längere Zeit am Londoner Institut spielt. Da dieses Fans des Universums natürlich bekannt ist, freute ich mich über diesen tollen Einschub. Aber nicht nur die Geschichte ist ein farbenfroher Mix aus guter Unterhaltung und Drama. Auch die Charaktere sind für mich ein guter Grund um zu den Büchern von Cassandra Clare zu greifen. Nehmen wir z. B. die gesamte Familie Blackthorn. Ich liebe sie alle! Sei es Julien, Ty, Livvy, Dru oder der verschlossene Mark. Aber auch Emma, Cristina, Kieran, der perfekte Diego oder Diana sorgen dafür, dass mir die über 26 Stunden Hörzeit nicht etwa langatmig oder zäh vorkamen, viel mehr flogen die Stunden nur so dahin. Cassandra Clare versteht es zudem gekonnt alte Bekannte in die Geschichte einfließen zu lassen. Clary und Jace haben ihren Auftritt, aber noch viel mehr freute ich mich über das Wiedersehen mit Magnus und Alec. So gibt es wahnsinnig viele Nebenpfade neben dem eigentlichen Hauptstrang, die diese Geschichte zu einem großartigen Erlebnis werden lassen. Natürlich kann ich nicht umhin festzustellen, dass Cassandra Clare manches Mal ein wenig zu viel Drama in die Geschichte einbindet, da übertreibt es die Autorin stellenweise schon einmal gerne. Nichtsdestotrotz hängt man als Hörer gebannt an der Geschichte und wartet auf die nächsten Enthüllungen. Gesprochen wird die Geschichte von Simon Jäger, der mit seiner angenehmen Stimme dieses lange Hörbuch zu einer sehr unterhaltsamen Sache macht. Trotz der vielen Charaktere schafft Simon Jäger es den verschiedenen Charakteren eine ganz eigene Stimmfarbe zu verleihen. Fazit: Die Queen des Dramas hat auch wieder in „Lord of Shadows“ ganze Arbeit geleistet. Eine extrem packende und stimmungsvolle Geschichte lassen die über 26 Hörstunden wie im Flug vergehen. Die gesamte Welt ist so faszinierend und die Charaktere einfach herzallerliebst, sodass man als Hörer gar nicht mehr aus der Welt der Schattenjäger auftauchen möchte. Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

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Wo "Lady Midnight" aufhört, setzt "Lord of Shadows" an und reißt den Leser erneut in die Welt der Schattenjäger. Es geht weiter mit der Geschichte um Emma, Julian und Mark. Weiter erfährt der Leser mehr über Kit, durch den das erste Kapitel eingeläutet wird. Clare nimmt den Leser mit auf eine Reise durch ihre Welt, in der die Gefühle Achterbahn fahren und man es kaum erwarten kann weiter zu lesen. Trotz der vielen Seiten vergeht die Zeit im Flug und plötzlich ist man am Ende angelangt und fragt sich: es kann jetzt nicht enden, oder? Da muss es doch mehr geben! Der Leser wird einem Cliffhanger überlassen und die Zeit bis zum nächsten Band ist noch ewig. Dennoch war das Buch einfach wunderbar. Die Geschichte hatte ihre Höhen und Tiefen, aber ich würde sagen, dass sie definitiv mehr Höhen hatte! Denn sonst hätte ich wahrscheinlich nicht weiter gelesen. Ich habe mit den Figuren gelitten, geliebt und grundsätzlich fühlt man alles, was die Charaktere durchmachen. Das ist der Grund wieso ich Clares Bücher so gerne lese. Man kann für eine Weile alles um sich herum vergessen und es existiert nur diese Welt. Dieses Paralleluniversum, in dem es Schattenjäger, Engel, Dämonen, Vampire und Werwölfe gibt! Wenn ich schon mal bei den Charakteren bin: Cristina und Mark sind definitiv meine Favoriten. Die beiden habe ich einfach so sehr ins Herz geschlossen! Emma ging mir immer mal wieder auf die Nerven und Julian bekommt einfach ein großes Herz von mir! Das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren wird in diesem Buch übrigens auch nicht ausgelassen und das ist auch ein Grund für meine Begeisterung für dieses Buch! Das Cover passt wieder einmal perfekt zu der Geschichte. Vor allem, wenn man weiß, wo alles spielt. Ich kann nur sagen, dass Clare es mit ihrem Twists immer wieder schafft mich zu überzeugen und ich es kaum erwarten kann weiterzulesen! Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen, denn weniger hat es definitiv nicht verdient!

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Wenn es um Lord of Shadows geht, weiß ich nicht einmal richtig, wo genau ich anfangen soll zu beschreiben, wie unglaublich dieses Buch ist. Es ist die Fortsetzung, auf die sicherlich alle gewartet haben. Und ich habe das Buch einfach nur geliebt, so sehr, dass ich bestimmte Passagen noch einmal gelesen habe, einfach nur weil ich nicht anders konnte, sondern sie immer wieder erleben musste. Am nächsten Abend nochmal 50 Seiten zurück gehen? Klar! Sehr gerne sogar. Cassandra Clare ist eine wahre Meisterin, wenn es darum geht Welten zu erschaffen und kontinuierlich grandiose Werke und Erweiterungen zu liefern. Es ist jedoch nicht nur die Welt der Schattenjäger, sondern das gesamte Paket, das Cassandra Clare abliefert. Es gab so unglaublich viele kleine Details, die ich an diesem Buch liebe und die es zu etwas besonderem machen. Zuallererst sei gesagt, ich habe die Chroniken der Unterwelt bisher nicht komplett gelesen, und konnte trotzdem nicht abwarten, direkt mit der Dunklen Mächte Trilogie anzufangen. Trotzdem liebe ich die Welt einfach, die Cassandra Clare gebaut hat, und obwohl sie manchmal mehr als nur grausam zu sein scheint, kann sie mich absolut fesseln. Ehrlich gesagt ist es meistens sogar diese Art von Härte, die es so interessant für mich macht. Die Hindernisse und Probleme, die jeder einzelne der Blackthorns überwinden muss, machen die gesamte Handlung noch berauschender und aufregender. Ich fand es toll, dass wir mehr Perspektive von einer Vielzahl anderer Charaktere bekommen konnten. Obwohl ich der Meinung bin, dass jeder Charakter in dieser Serie von Buch eins auf zwei gewachsen ist, war es wirklich eine Freude, mehr über diese bestimmte Gruppe von Charakteren zu lernen und sie besser kennenzulernen. Lord of Shadows taucht tiefer in die Schattenjägerwelt ein als jemals zuvor. Von den Auswirkungen des Kalten Friedens, den wachsenden Spannungen zwischen Unterweltlern und Schattenjägern bis hin zu den Atombomben, die darauf warten, zwischen den Beziehungen der Charaktere explodieren zu lassen, erweitert sich alles an dieser Serie zu einer größeren und besseren Geschichte, als ich hätte ahnen können. Wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, ist die Entwicklung im zweiten Band nicht einmal so überaus erstaunlich und trotzdem, diese einmalige Liebe zum Detail, die man in jedem einzelne Wort spür ist einfach sagenhaft.

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Ich muss gestehen, ich hatte sehr lange überlegt „Die Chroniken der dunklen Mächte“ überhaupt zu lesen – keine Ahnung, wieso genau. Vielleicht, weil ich immer ein wenig Angst habe, dass mir die Reihe nicht gefallen könnte – und ich kenne so viele, die diese Reihe wirklich über alles lieben. Dennoch hat mich bereits nach „Lady Midnight“ das Fantasy-Fieber gepackt und ich war voller Vorfreude auf den zweiten Teil. Nachdem ich mich entschlossen hatte, ihr eine Chance zu geben, war ich wirklich sehr positiv überrascht und möchte dieses Erlebnis nun mit euch teilen. Bitte beachtet, dass diese Rezension auf jeden Fall Spoiler zum ersten Band enthält. Klappentext: Die junge Schattenjägerin Emma Carstairs hat ihre Eltern gerächt, doch sie findet keinen Frieden. Denn aus der Freundschaft zu ihrem Parabatai Julian ist Liebe geworden – und nach den Gesetzen der Schattenjäger hat eine Beziehung zwischen Parabatai tödliche Konsequenzen. Um Julian und sich zu schützen, lässt Emma sich daher ausgerechnet auf Julians Bruder Mark ein. Mark, der fünf Jahre bei den Feenwesen lebte und dessen Loyalität nickt wirklich geklärt ist. Zumal herrscht Unruhe in der Unterwelt. Die Feenwesen mussten sich nach dem Dunklen Krieg harten Bedingungen beugen und begehren auf. Aufgerieben zwischen den Intrigen des Feenkönigs und der unerbittlichen Härte jahrtausendalter Gesetze müssen Emma, Julian und Mark ihre privaten Sorgen vergessen und gemeinsam für all das kämpfen, was sie lieben – bevor es zu spät ist und ein neuer Kampf ausbricht… „Kit hatte schon bald einen Grund für einen weiteren Eintrag auf seiner Liste an Dingen, die er an Schattenjägern nicht mochte: Sie wecken mich mitten in der Nacht auf.“ (S. 203) Nachdem Emma sich an Malcom Fade rächen konnte, wird der Leser direkt in den zweiten Band geworfen und muss dabei einiges wegstecken. Emma führt eine Scheinbeziehung mit Mark und tut damit Jules und sich selbst weh, aber sie versucht gleichzeitig mit aller Macht, den Parabatai-Fluch zu umgehen. Ich konnte ihr Verhalten sehr gut nachvollziehen und war überrascht, wie sehr Julian an dieser Liebe festgehalten hat, obwohl er doch genau wusste, was für Probleme es geben würde. Außerdem treffen wir einige alte Bekannte, von der eine mich besonders gefreut hat. Eigentlich habe ich schon seit „Clockwork Prince“ auf sie gewartet und diese Begegnung hat mich wirklich außerordentlich gefreut. Am Institut in LA wird es nun laut: Nicht nur, dass Kit jetzt zum Inventar gehört, der Rat schickt auch die Zenturionen der Scholomance, denn sie sollen Fades Leichname finden. Oder zumindest geben sie das vor. Mir war von Anfang an klar, dass ab jetzt alles aus dem Ruder läuft – die Zenturionen vertreten schattenweltlerfeindliche Ansichten und sich sehr arrogant, was den einsamen Blackthorns zu schaffen macht. Es wird mehr denn je klar, wie isoliert die Familie die ganze Zeit über lebte. Dennoch treffen wir auch überraschend einen Freund von Simon: Jon Cartwright aus der Akademie-Zeit, was ich irgendwie lustig fand – so für zehn Seiten. Danach fand ich diese Begegnung etwas unnötig, weil er sowieso nicht lange Teil der Geschichte war. Die Probleme spitzen sich dagegen zu und natürlich müssen Emma, Mark, Julian und die anderen mal wieder ein paar Abenteuer lösen – dieses Mal aber ohne den nicht Perfekten Diego, was eine unheimliche Erleichterung war. Stattdessen mit sehr vielen Perspektivwechseln, die mir sehr gefallen haben. Dennoch fand ich es gut, dass die Zenturionen und die Kohorte ins Spiel kamen, um zu zeigen, wie viele Probleme die Schattenjäger im Moment haben und wie gespalten sie sind. Man merkt, dass durch den Dunklen Krieg und Valentin einige Dinge ins Rollen kamen und die Nephilim sich uneinig sind. Natürlich haben die Blackthorns es da mit Mark und Helen nicht leicht und müssen sich auch noch ständig mit Feenwesen herumschlagen, die etwas von ihnen wollen. Ich will nicht lügen: Dieses Buch ist sehr dick. Normalerweise würden mich solche langen Bücher nerven und die Geschichte zieht sich dann meistens auch, doch bei „Lord of Shadows“ ist es anders und das liegt an genau einer Tatsache: Es geht nicht nur um Emma und Julian. Man hat das bereits am Ende des ersten Bandes gespürt, doch hier wird es viel deutlicher. Man bekommt als Leser Einsicht in jeden Blackthorn, sowie Cristina und Kit, was eine unheimliche Abwechslung in die Geschichte bringt. Dadurch konnte man merken, dass wirklich jeder in dieser Geschichte wichtig und entscheidend ist – manchmal war es dadurch auch viel spannender und es kam mir nie langweilig vor. Die Handlung ging wirklich runter wie Öl und sie Seiten flogen so dahin, bis ich einfach am Ende angekommen war. Also, das Ende hat mich wirklich zerstört und ich kann nicht fassen, dass Cassandra Clare das wirklich ernst meint und ihren Lesern das antut. Ich hätte fast geweint, auf jeden Fall aber war ich todtraurig und habe –ehrlich gesagt- jetzt nicht mehr so viel Lust auf Band 3…Spaß, ich kann es kaum erwarten, obwohl ich mir die Geschichte so nicht mehr vorstellen kann. Wie immer erscheint die Situation unausweichlich und ich kann mir kein gutes Ende vorstellen. Ich bin mehr als gespannt auf den letzten Band „Queen of Air and Darkness“ und hoffe, dass alles noch zu einem guten Ende kommt. Was ich mir aber – wie gesagt – gerade nicht vorstellen kann. Die Charaktere glänzen einerseits durch ihre Vielschichtigkeit und ihre Abwechslung und andererseits durch ihren bekannten Status. Ich muss zum Beispiel einfach lächeln, wenn ich Magnus‘ Szenen lese. Mir fiel auf, wie sehr sich die Figuren im Gegensatz zu dem ersten Band entwickeln. Wir lernen noch mehr von Julians skrupelloser Seiten kennen, die auch mir Angst macht und kriegen noch mehr Einblicke in seine Gefühle und natürlich seine Probleme mit Emma und dem Parabatai-Bund. Auch Emma entwickelt sich, sie ist eine grandiose Schattenjägerin und ich liebe jede ihrer Szenen mit Jem (den man ja eh liebt). Überhaupt entwickeln sich alle Charaktere. Man lernt mehr über die anderen Blackthorn-Kinder – am Meisten über Livvy und Ty, die sich um Kit kümmern, aber gegen Ende auch mehr über Drusilla, die ich persönlich auch sehr spannend finde. Sie sind in sich so eine tolle Familie, deren Zusammenhalt wirklich durch das Buch spürbar ist. „Aber wenn wir alles sagen, bedeutet das doch noch immer, dass es bestimmte Dinge gibt, die wir nicht tun würden. Das weißt du doch, oder?“ (S. 716) Fazit: Insgesamt hat mir „Lord of Shadows“ wirklich sehr, sehr gut gefallen. Obwohl es über 800 Seiten hat, flog die Geschichte nur so dahin und ich konnte es vor Spannung kaum aushalten. Der Schreibstil war flüssig und die Charaktere und die häufigen Wechsel interessant. Insgesamt gefallen mir „Die Chroniken der Dunklen Mächte“ bedeutend besser als „Die Chroniken der Unterwelt“ und empfehle sie jedem Shadowhunters-Fan – allerdings würde ich nicht sagen, dass man mit dieser Reihe einsteigen sollte. Dafür sind zu viel geheime Insider drin, die man ansonsten verpasst, was sehr schade wäre. Vielen, vielen Dank nochmal an das Bloggerportal von Randomhouse und an den Goldmann Taschenbuch Verlag für das freundliche Bereitstellen dieses Rezensionsexemplars. Diese Tatsache hat meine Meinung und Wertung in keiner Weise beeinflusst. [Werbung, Rezensionsexemplar, alle Cover- und Zitatrechte liegen beim Goldmann Taschenbuch Verlag] Bibliographische Angaben: Autor: Cassandra Clare Seitenanzahl: 832 Seiten Verlag: Goldmann Taschenbuch Verlag Genre: Urban Fantasy

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Von: Jule

27.06.2019

geiles buch

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Heute habe ich eine neue Rezension aus dem Shadowhunter Universum für euch! Nachdem die Schattenjägerreihe beendet war, habe ich mich mega gefreut, dass Emma eine eigene Reihe bekommen hat. Diese neue Reihe ist „Die dunklen Mächte“-Reihe, wovon ich nun den zweiten Band endlich lesen durfte. Wie gut der Band mir gefallen hat, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest. Taschenbuch: 368 Seiten Verlag: Goldmann Sprache: Deutsch Preis Print: 10,00€ ISBN: 978-3442489008 Klappentext Die Schattenjägerin Emma Carstairs hat ihre Eltern gerächt, doch sie findet keinen Frieden. Denn sie hat sich in ihren Parabatai Julian verliebt – eine Beziehung, die nach den Gesetzen der Schattenjäger fatale Konsequenzen hat. Um sie beide zu schützen, lässt Emma sich daher ausgerechnet auf Julians Bruder Mark ein. Mark, der lange bei den Feenwesen lebte und dessen Loyalität nicht wirklich geklärt ist. Schlimmer noch: Die Feenwesen, hart getroffen von den Vereinbarungen nach dem Dunklen Krieg, begehren auf, Unruhe herrscht in der Unterwelt. Emma, Julian und Mark müssen für all das kämpfen, was sie lieben – bevor ein neuer Krieg ausbricht. Meine Meinung Das Cover des Buches passt super zur Reihe. Auf dem ersten Band war schon das selbe blaugrün verwendet, das sich auch hier wieder zeigt. Somit passt es super. Auch hier ist eine Person allein abgebildet, die scheinbar schwebt oder im Wasser eintaucht. Ich möchte gar nicht so viel zum Inhalt sagen, da ich niemanden spoilern möchte. Emma Catstairs hat es endlich geschafft, ihre Eltern zu rächen, jedoch stellt sie dies immer noch nicht zufrieden. Leider hat sie sich nämlich in ihren Parabatai Julian verliebt. Dies ist aber strengstens verboten. Um ihre Gefühle für ihn zu unterbinden, lässt sie sich auf Julians Bruder ein. Mark hat aber ziemlich viel Zeit im Feenreich verbracht und ob man ihm vertrauen kann, ist fraglich. Ich bin wieder sehr gut in die Geschichte eingestiegen. Ich mag den Schreibstil von Cassandra Clare sehr. Besonders gut haben mir die Beschreibungen der Locations gefallen. Egal ob Los Angeles oder das Feenreich. Cassandra Clare hat alles so super beschrieben, dass man es sich richtig gut bildlich vorstellen konnte. Das Buch ist wirklich spannend geschrieben, der Spannungsbogen hält sehr lange an. Wie immer kommt am Ende das fullminante Battle, richtig spannend. Ich mag die Charaktere sehr. Egal ob Emma oder Julian oder die neuen Charaktere, die Clare super einführt. Ich hatte ein bisschen Angst, dass durch die vielen Ortswechsel ein bisschen die Spannung verloren geht und das es einfach zu viel wird, aber die Autorin hat es geschafft, dass genau dies nicht passiert. Mein Fazit Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Obwohl das Buch über 800 Seiten hat, hat es sich angefühlt, als würde man durch die Seiten fliegen. Gerade das Ende war wieder richtig spannend, sodass ich das Ende der Reihe gar nicht abwarten kann. Ein absoluter Muss für jeden Schattenjägerfan!

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Klappentext Die junge Schattenjägerin Emma Carstairs hat ihre Eltern gerächt, doch sie findet keinen Frieden. Denn aus der Freundschaft zu ihrem Parabatai Julian ist Liebe geworden - und nach den Gesetzen der Schattenjäger hat eine Beziehung zwischen zwei Parabatai tödliche Konsequenzen. Um Julian und sich zu schützen, lässt sich Emma daher ausgerechnet auf Julians Bruder Mark ein. Mark, der fünf Jahre bei den Feenwesen lebte und dessen Loyalität nicht wirklich geklärt ist. Zumal Unruhe herrscht in der Unterwelt. Aufgerieben zwischen den Intrigen des Feenkönigs und der unerbittlichen Härte jahrtausendealter Gesetze müssen Emma, Julian und Mark gemeinsam für all das kämpfen, was sie lieben...  Die Handlung Auch Band 2 kann mit unglaublich spannenden Handlungssträngen überzeugen. Neben der Geschichte rund um Annabel Blackthorn, geht es auch zwischen Emma und Julian heiß her. Kits Weg in den Alltag eines Schattenjägers und die finsteren Machenschaften des Feenkönigs. Jede Handlung für sich ist unglaublich packend und toll inszeniert worden, so dass sie auf ein spannendes Finale zusammenlaufen. Charaktere / World Building Ich liebe das gesamte Shadowhunter-Universum und auch die Protagonisten Emma Carstairs und Julian Blackthorn sind einfach zum Verlieben. Emma ist nicht nur unglaublich sympathisch, sondern auch mutig, stark und humorvoll. Ebenso hat Julian sich gleich einen Platz in meinem Herzen ergattert, denn sein Einsatz für Emma und seine Familie ist einfach nur lobenswert. Generell spürt man, wie viel Energie Cassandra Clare in ihre Charaktere steckt, denn nicht einer wirkt oberflächlich erschaffen. Jeder einzelne Charakter hat seine Tiefe und Bedeutung. Das ist mein Lesen eine wahre Freude. Dann ist da noch das World Building. Die Mischung aus realen Elementen und Fantasy ist ihr wahnsinnig gut gelungen. Ich liebe die Idee und das geschaffene Universum unglaublich. Sogar nachdem schon so viele Geschichten der Shadowhunters erschienen sind, kehre ich jedes Mal aufs Neue unglaublich gerne in ihre Welt zurück. Besonders beeindruckend finde ich, wie durchdacht jedes einzelne Detail ist. Schreibstil Richtig gut. Cassandra Clare schreibt unglaublich gut und vor allem fesselnd. Sie nutzt längere Kapitel, handelt aber auch gleich immer mehrere Handlungsstränge ab. Man muss nicht lange warten, bis es mit einem bestimmten Charakter weitergeht und genau das bewirkt, dass man ihr Buch kaum aus der Hand legen möchte. Meisterhaft geht sie mit Spannungskurven um und verliert dabei nicht die Balance, so das es zu keinem Punkt zu rasant wirkt. Trotz dass es ein so dickes Buch ist, kann man es super flüssig und schnell lesen. Buchcover Das Cover ist auch dieses mal ein wirklicher Hingucker geworden. Ganz besonders dann, wenn man ein Hardcover oder Taschenbuch gekauft hat. Die Farbgebung und Darstellung fängt nicht nur die Geschichte perfekt ein, sondern sieht in der schimmernden Aufmachung total klasse aus. In meinem Regal haben »Lady Midnight« und »Lord of Shadows« einen kleinen Ehrenplatz. Fazit Ich bin wirklich geflasht. Cassandra Clare hat mit ihrem zweiten Band der Reihe »Die dunklen Mächte« volle Arbeit geleistet. Ich habe »Lord of Shadows« wirklich geliebt, obwohl mich die Autorin am Ende wirklich schrecklich schockiert hat. Sie hat eine spannende Welt geschaffen und knüpft an die herausragende Geschichte von »Chroniken der Unterwelt« direkt an. Besonders hat mit im zweiten Band, dass schon bekannte Gesichter sehr präsent waren. Alec und Magnus zum Beispiel. Jeder einzelne Handlungsstrang war spannend für sich und ich bin wirklich gespannt darauf, wie sie sich im dritten Band zusammenlaufen werden. Ebenfalls behandelt Cassandra Clare reale Probleme unserer Gesellschaft. Homophobie, Rassismus und Faschismus. Sie nutzt diese Themen in ihrer Geschichte und stellt sie ganz klar auf die dunkle Seite, was für mich ein tolles Statement ist. Jeder der mich kennt, weiß, dass mir eine Lovestory nicht o wichtig in einem Buch ist und ich muss gestehen, dass in »Lord of Shadows« viele Liebeshandlungen vorkommen, doch haben sie mich überraschenderweise nicht gestört. Auch wenn sie sehr präsent sind, da sie ein wichtiges Element der Geschichte darstellen, lenken sie nicht vom eigentlichen Problem ab. Für mich war »Die dunklen Mächte: Lord of Shadows« noch besser als der Auftaktband und nach dem Ende, warte ich nun sehnsüchtig auf den bald erscheinenden Abschlussband.

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