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Rezensionen zu
BURN - Der Anfang vom Ende

Walter Jury, S.E. Fine

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Nach dem Cliffhanger des ersten Teils ging ich mit vielen Erwartungen in den zweiten Teil und war sehr gespannt, wie die Geschichte weitergesponnen wird. Der Anschluss fiel mir direkt leicht, da der zweite Teil genau dort beginnt, wo der erste aufhört. Demnach musste man als Leser nicht großartig umdenken und auch kein Handlungssprünge nachvollziehen. Leider muss ich sagen, dass der Spannungsfaktor im zweiten Teil leider im Vergleich zum ersten nachließ. Ich fühlte mich nicht mehr so stark an das Buch gefässelt und brauchte auch wesentlich länger, die 400 Seiten des Jugendromans zu lesen. Die Ideen der Autoren gefielen mir zwar stehts sehr gut, allerdings sprach mich die Ausarbeitung nicht sonderlich an. Teilweise hatte ich einfach das Gefühl, dass sich die Handlung wiederholt und die Autoren nicht auf den Punkt kommen. Dies machte sich vor allem bei der Ausarbeitung und Entwicklung der Protagonisten zu bemerken. Trotz kontinuierlicher Katastrophen hatte ich als Leser nicht das Gefühl, dass sich Tate irgendwie davon eingeschränkt fühlt und versucht vorsichtig und überlegt zu handeln. Er erschien mir dahingehend teilweise zu impulsiv und unreflektiert. Durch den Spreibstil konnte das Buch jedoch Pluspunkte bei mir sammeln. Das Lesen fiel mir stehts leicht und ich konnte dem Beschriebenen gut folgen. All in all, kristalisiert sich bei mir heraus, dass mich die Idee sehr überzeugen konnte, ich mit der Umsetzung aber leider nicht so zufrieden war. Ich hätte mir gewünscht, dass einige Ideen nicht so „breit getreten“ werden, andere dafür aber besser ausgearbeitet werden. Obwohl mich der erste Teil total begeistern konnte, hatte ich beim zweiten so meine Probleme.

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Meine Meinung: War der Schreibstil in Band 1 ersteinmal gewöhnungsbedürftig, so hatte ich wie erwartet in Band 2 keinerlei Probleme mehr damit. Der Schreibstil war wieder flüssig, spannend und locker, was sich beim lesen bemerkbar gemacht hat und ich sehr gut voran gekommen bin. Auch war es stets so, dass sich der Spannungsaufbau immer gehoben hat wenn es wuch wirklich spannend war und das hat mir echt sehr gut gefallen. Die Protagonistin Tate und Christina haben in diesem zweiten Band eine unglaublich große und gute Entwicklung hingelegt. Was mir sehr gut gefallen hat an ihnen war, dass sie ihre authentische Art nicht verloren haben sondern mehr davon hinzugewonnen haben. Im zweiten Band waren beide Charaktere stärker und besser gezeichnet, was mich sehr überrascht hat. Auch die Nebencharaktere schafften es wieder, mich vollkommen zu überzeugen. Die Story in diesem zweiten Band war einfach vom Aufbau her sehr viel strukturierter und hatte auch Biss, was mir sehr gefallen hat. Den gut strukturierten Aufbau der Story haben die Autoren noch mit Spannung unterlegt, was dann als Gesamtbild sehr schön und sehr gut rübergekommen ist. Auch die Storyline war klar und deutlich zu erkennen und beinahe spürbar, was ich auch richtig toll fand. Als Gesamtbild ergänzten sich Story und Storyline einfach perfekt und haben stets zum richtigen Zeitpunkt Spannung aufgebaut und somit gefesselt. Die Handlung war dieses mal klar und deutlich strukturiert, was mir angenehm rüber gekommen ist, denn so machte das Lesen auch Spaß. Auch hinblicklich des Handlungsstranges war ich erst skeptisch ob dieser auch strukturiert und spannend war, aber hier habe ich mir definitiv umsonst Sorgen gemacht, denn der Handlungsstrang war von der ersten Seite an da und man konnte diesen vollkommen nachvollziehen und auch folgen. Mein Fazit: Als Fazit ziehe ich, dass Band 2 definitiv besser war als der erste. Hatte ich im ersten Band noch Probleme mit dem Schreibstil, so war dies bei diesem Band verflogen. Dieser zweite Band ist echt gut geworden und die Spannung hat sich permanent gesteigert und zunehmendst aufgebaut, was ich sehr gut fand. Allgemein gesagt, ist der zweite Band den Autoren besser gelungen und ich habe es toll gefunden, diesen zu lesen. Zwar ist dies nichts aufregendes aber durchaus lesenswert.

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Inhalt Tate und Christina wissen nicht mehr, wem sie trauen sollen. Sie versuchen immer noch herauszufinden, was es mit den merkwürdigen Zahlen auf dem Computer im Geheimlabor von Tates Vater auf sich hat. Es wird allmählich klar, dass das Gesamtbild nicht so schwarz-weiß ist, wie man sie in den Gruppierungen um die 50 und den Kern glauben machen will. Denn scheinbar gibt es noch einen anderen, unsichtbaren Feind. Dieser ist so mächtig, dass der Kern und die 50 schließlich zur Zusammenarbeit gezwungen werden, um nicht nur sich, sondern die ganze Menschheit vor dem eigentlichen Feind zu beschützen. Beurteilung Genauso wie "Scan" ist auch "Burn" von der ersten Seite an fesselnd und lässt einen nicht mehr los. In diesem zweiten Teil geht es noch wesentlich actiongeladener zu als im nächsten, wäre das ganze ein Film, würde es wahrscheinlich vor Special Effects nur so wimmeln. Teilweise war es mir sogar ein bisschen zu viel Action. Die Autoren verstehen es aber, die Spannung permanent hochzuhalten und den Leser genauso im Ungewissen zu lassen wie die Akteure. Ohne zuviel verraten zu wollen, finde ich es gut, dass sich schließlich herauskristallisiert, dass die Gefahr eigentlich von einer ganz anderen Seite droht und welches Schicksal die H2 tatsächlich auf die Erde verschlagen hat. Allerdings erinnert der zweite Teil dieses zweiten Buchs wie schon gesagt an ein Actionabenteuer, da dieser eigentlich nur aus Kampf- und Verteidigungssequenzen besteht. Das wird aber durch die Protagonisten, die man schon kennengelernt und ins Herz geschlossen hat, abgemildert, so dass trotzdem noch eine Bindung an die Geschichte da ist. Die Idee, es mit Aliens zu tun zu haben, ist außerdem im dystopischen Bereich mal wieder eine nette Abwechslung zu Naturkatastrophen und alternativen Gesellschaftsformen, ohne irgendwie zu abstrus zu klingen. Da bleibt mir gar nicht mehr so viel zu sagen, wer Scan schon gelesen hat, sollte unbedingt auch zur Fortsetzung greifen, und wer die Reihe noch gar nicht kennt, sollte sie sich nicht entgehen lassen. Auch Burn bekommt von mir 5 von 5 Rezisternchen.

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Nach dem der ersten Band mit einem Cliffhanger aufgehört hatte, konnten mich die ersten Seiten von Burn total mit sich reißen! Allerdings gab es immer einen wechsel von hoch spannend zu es passiert gar nichts. Entweder man wollte weiter lesen oder nicht, dazwischen gab es eigentlich nichts. Tate und die anderen Charaktere haben im laufe der beiden Bücher echt eine tolle Charakter Entwicklung hingelegt die man so definitiv nicht in jedem Buch findet! Auch die Idee wie es mit dem 2. Band weiter gehen sollte hat mir total gefallen. War aber auch eigentlich nichts ungewöhnliches. Manchmal war es schwer den Geschehen zu folgen, vor allem in Szenen in denen viel geredet wurde. Tate hat im ganzen Buch nicht viel Schlaf bekommen, genauso geht es den Lesern. In jedem Kapitel warten neue Eindrücke und Situationen auf sich, noch dazu kommt das die Kapitel recht lang sind, was es natürlich noch schwerer macht den Geschehen mit voller Konzentration zu folgen. Auch dauerte es recht lange bis etwas passiert. Erst kurz vor Ende wurde es richtig spannend. Für mich hat es echt lange gedauert das Buch zu beenden, weil man so viel spannendes hätte einbauen können, leider wurde dies nicht. Es hat nämlich sehr lange gedauert bis mal klar war wie manche Geräte verwendet oder aktiviert werden. Es wurde einfach viel unwichtiges zu lang dargestellt und viel wichtiges zu Kurz. Auch die spannenden Action Szenen die im ersten Band der Hammer waren, waren hier eigentlich nicht vorhanden und wenn, dann sehr schwach im Vergleich zu Scan Der erste Band war für mich schon ein Highlight der zweite ist es leider nicht, weil es sehr langatmig war. Ich bin nicht total enttäuscht, aber schon etwas. Die Reihe wird leider kein Jahreshighlight von mir. Fazit: Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Schreibstil und Charakterentwicklung waren Top. Und auch die Idee die hinter beiden Büchern stecken faszinierend. Leider konnte mich der 2. Band nicht so von sich überzeugen wie der erste, da es oftmals sehr langatmig war. Die erste Band ist auf jeden fall ein Highlight für mich die Reihe zusammen leider nicht. Von mir gibt es deshalb nur 4 von 5 Sternen.

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Achtung: Band 2 der Dilogie - inhaltliche Spoiler können vorhanden sein! Tate und Christina ist die Flucht gelungen und befinden sich nun an einer weiteren, bisher für Tate unbekannten Wohnung seines Vaters. Allerdings haben sie dabei den Scanner verloren, der doch so wichtig für die Menschheit zu sein scheint und hinter dem alle, Aliens und Menschen, her sind. Was sie dringend brauchen, ist ein Plan, doch für Tate ist zur Zeit das Wichtigste, Christina in Sicherheit zu wissen. Mit viel Geschick gelingt es Tate, in das Labor seines Vaters im Safe House zu gelangen und dort macht er eine Entdeckung, an die er niemals gedacht hat. Denn die wirkliche Bedrohung scheint noch ganz andere Ausmaße anzunehmen, als Tate und auch alle anderen bisher dachten. Meine Meinung: Schon vom ersten Band der Dilogie war ich sehr begeistert, denn den beiden Autoren ist hier wirklich ein spannendes und hoch explosives Jugendbuch gelungen, mit vielen Wendungen und Überraschungen und auch der Abschluss der Dilogie steht diesem in Nichts nach. Die Geschichte knüpft nahtlos an den ersten Band der Reihe an und auch hier ist der Schreibstil wieder flüssig und einnehmend. Dabei bleiben sie sprachlich jung, modern und leicht verständlich und auch hier gilt: es ist für den jugendlichen Leser perfekt, birgt aber auch für erwachsenen Leser spannende Lesestunden. Wer schon den ersten Teil spannend und explosiv empfand, wird in diesem zweiten Band noch einmal mehr mit Tempo und Action überladen. Ruhige Momente gibt es selten und meist bleibt der Adrenalinspiegel hoch. Auch hier gibt es wieder einige Überraschungen und Wendungen, die ich kaum bis gar nicht vorhergesehen habe und das Mitfiebern wird noch einmal gesteigert, denn hier geht es einmal mehr ums Überleben und dieses Mal für den gesamten Planeten. Man bleibt hier weiterhin misstrauisch und das hält sich auch eine ganze Weile so. Die Erzählperspektive bleibt hier die gleiche und wir erfahren das Geschehen wieder aus der Sicht von Tate. Damit befindet sich der Leser mitten im Geschehen und erlebt die Action regelrecht aus erster Hand. Tate ist und bleibt mir sympathisch, aber man spürt hier ganz deutlich die Veränderung, die er mit- und durchgemacht hat. Sein Erfindungsreichtum und sein Können stellt er auch hier immer wieder unter Beweis und ich bin immer wieder überrascht, mit welchen Mitteln er zurecht kommt, um etwas daraus zu basteln. Natürlich gelingt ihm nicht immer alles und genau das macht es auch spannender und interessanter. Christina ist mir auch genau so sympathisch, wie in Band eins, auch wenn man hier deutlich spüren kann, wie sehr ihre Kraft innerhalb des Kampfes nachgelassen hat, bleibt sie kämpferisch und gibt nicht auf. Neben diesen beiden bekannten Charakteren aus dem ersten Band sind auch hier einige bekannte Charaktere zu finden, von denen ich doch bei einigen überrascht war. Aber es kommen auch ein paar neue Charaktere hinzu, die hier für Überraschungen sorgen, wie z. B. der vierzehnjährige Leo, der bei Black Box aufwuchs, nachdem seine Eltern ums Leben kamen. Leo scheint Tates Vater, erschreckenderweise, um einiges besser zu kennen, als Tate selbst und durch seine Erzählungen bemerkt Tate nur zu gut, dass ein Vater ihn geliebt hat und mehr als stolz auf ihn war. Genau das braucht Tate aber auch dringend, um an sich selbst glauben zu können. Mein Fazit: Genau wie Band 1 strotzt dieses Buch nur so vor Action und Spannung und weil man immer weiter auf der Suche nach Antworten bleibt, wird man hier nur so durch die Handlung getrieben. Ein bisschen haben mir hier die Emotionen und Gedanken gefehlt, die mir die Charaktere noch näher gebracht hätten, aber für spannende Lesestunden ist diese Geschichte absolut zu empfehlen. Wer Sci-Fi-/Actionbücher mag, wird hier seine Freude an der Geschichte haben. Tate und Christina sind tolle Protagonistin und man fühlt sich sehr mit ihnen bei ihrem Kampf verbunden und leidet mit. Leseempfehlung!

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Achtung: Band 2 der Dilogie - inhaltliche Spoiler können vorhanden sein! Tate und Christina ist die Flucht gelungen und befinden sich nun an einer weiteren, bisher für Tate unbekannten Wohnung seines Vaters. Allerdings haben sie dabei den Scanner verloren, der doch so wichtig für die Menschheit zu sein scheint und hinter dem alle, Aliens und Menschen, her sind. Was sie dringend brauchen, ist ein Plan, doch für Tate ist zur Zeit das Wichtigste, Christina in Sicherheit zu wissen. Mit viel Geschick gelingt es Tate, in das Labor seines Vaters im Safe House zu gelangen und dort macht er eine Entdeckung, an die er niemals gedacht hat. Denn die wirkliche Bedrohung scheint noch ganz andere Ausmaße anzunehmen, als Tate und auch alle anderen bisher dachten. Meine Meinung: Schon vom ersten Band der Dilogie war ich sehr begeistert, denn den beiden Autoren ist hier wirklich ein spannendes und hoch explosives Jugendbuch gelungen, mit vielen Wendungen und Überraschungen und auch der Abschluss der Dilogie steht diesem in Nichts nach. Die Geschichte knüpft nahtlos an den ersten Band der Reihe an und auch hier ist der Schreibstil wieder flüssig und einnehmend. Dabei bleiben sie sprachlich jung, modern und leicht verständlich und auch hier gilt: es ist für den jugendlichen Leser perfekt, birgt aber auch für erwachsenen Leser spannende Lesestunden. Wer schon den ersten Teil spannend und explosiv empfand, wird in diesem zweiten Band noch einmal mehr mit Tempo und Action überladen. Ruhige Momente gibt es selten und meist bleibt der Adrenalinspiegel hoch. Auch hier gibt es wieder einige Überraschungen und Wendungen, die ich kaum bis gar nicht vorhergesehen habe und das Mitfiebern wird noch einmal gesteigert, denn hier geht es einmal mehr ums Überleben und dieses Mal für den gesamten Planeten. Man bleibt hier weiterhin misstrauisch und das hält sich auch eine ganze Weile so. Die Erzählperspektive bleibt hier die gleiche und wir erfahren das Geschehen wieder aus der Sicht von Tate. Damit befindet sich der Leser mitten im Geschehen und erlebt die Action regelrecht aus erster Hand. Tate ist und bleibt mir sympathisch, aber man spürt hier ganz deutlich die Veränderung, die er mit- und durchgemacht hat. Sein Erfindungsreichtum und sein Können stellt er auch hier immer wieder unter Beweis und ich bin immer wieder überrascht, mit welchen Mitteln er zurecht kommt, um etwas daraus zu basteln. Natürlich gelingt ihm nicht immer alles und genau das macht es auch spannender und interessanter. Christina ist mir auch genau so sympathisch, wie in Band eins, auch wenn man hier deutlich spüren kann, wie sehr ihre Kraft innerhalb des Kampfes nachgelassen hat, bleibt sie kämpferisch und gibt nicht auf. Neben diesen beiden bekannten Charakteren aus dem ersten Band sind auch hier einige bekannte Charaktere zu finden, von denen ich doch bei einigen überrascht war. Aber es kommen auch ein paar neue Charaktere hinzu, die hier für Überraschungen sorgen, wie z. B. der vierzehnjährige Leo, der bei Black Box aufwuchs, nachdem seine Eltern ums Leben kamen. Leo scheint Tates Vater, erschreckenderweise, um einiges besser zu kennen, als Tate selbst und durch seine Erzählungen bemerkt Tate nur zu gut, dass ein Vater ihn geliebt hat und mehr als stolz auf ihn war. Genau das braucht Tate aber auch dringend, um an sich selbst glauben zu können. Mein Fazit: Genau wie Band 1 strotzt dieses Buch nur so vor Action und Spannung und weil man immer weiter auf der Suche nach Antworten bleibt, wird man hier nur so durch die Handlung getrieben. Ein bisschen haben mir hier die Emotionen und Gedanken gefehlt, die mir die Charaktere noch näher gebracht hätten, aber für spannende Lesestunden ist diese Geschichte absolut zu empfehlen. Wer Sci-Fi-/Actionbücher mag, wird hier seine Freude an der Geschichte haben. Tate und Christina sind tolle Protagonistin und man fühlt sich sehr mit ihnen bei ihrem Kampf verbunden und leidet mit. Leseempfehlung!

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Sowie ich Band 1 beendet hatte, musste ich sofort nach dem Folgeband greifen. Denn der erste endete mit einem riesigen Cliffhanger. Das Geschehen schließt nahtlos an und ich tauchte wieder hinein, in Tates Welt. Wie im Vorgänger, erfahren wir auch hier wieder Tates Perspektive. Der Schreibstil ist gewohnt locker und fließend. Die Kapitel allerdings sind relativ lang und enden oft mit einem Cliffhanger. Wodurch man eben nicht nur schnell noch ein Kapitel zu Ende lesen kann. Oft hängt man noch länger dran, als man eigentlich möchte. Es entwickelt sich eine Sogwirkung, wodurch man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Die Atmosphäre empfand ich als sehr düster und bedrohlich, was sich sehr gut mit der Thematik deckt. Endlich wird hier mehr Licht ins Dunkel gebracht. Es ist erschreckend, dramatisch und die gesamte Welt wird völlig aus den Angeln gehoben. Man hat keine Zeit zu überlegen, oder überhaupt zu Atem zu kommen. Ständig passieren neue Dinge, neue Bedrohungen werden offenkundig . Man sieht sich dem Ganzen hilflos und wütend gegenüber. Weiß nicht, was denken, was tun. Man weiß nur, man muss es überstehen, komme was da wolle. Es ist nachvollziehbar, man kann sich gut mit dem Geschehen auseinandersetzen und sich komplett darin verlieren. Tate hat sich hier kontinuierlich weiterentwickelt und wir bekommen mehr von seinem Wissen zu spüren. Er wächst über sich hinaus und tut , was nötig ist. Auch Christina hat einem mächtigen Sprung gemacht, den man immer wieder zu spüren bekommt. Zu gern hätte ich auch ihre Perspektive erfahren. Neben alten Charakteren, lernt man auch neue kennen. Besonders Leo hat mir enorm gut gefallen. Besonders wie sich einzelne Personen entwickelt und in Position gebracht haben, hat mir wirklich gut gefallen. Wie sie miteinandere umgegangen sind und welche Entwicklungen sie dabei im allgemeinen durchlaufen haben. Dabei musste ich mehr als einmal meine Bedenken und Vorurteile über Bord werfen. Dinge mit denen die Charaktere auch selbst zu kämpfen haben, daneben kommt auch die Rivalität zum Zuge, was deutlich zu spüren ist. Denn hier hatte ich fast das Gefühl, das sich alle in völlig neue Richtungen bewegen. Was sich wirklich hervorragend in das Gesamtbild fügt, das sich am Ende ergibt. Man muss viel Schmerz, Wut und Verluste durchstehen. Teilweise ging es mir wirklich ans Herz. Da die Charaktere immer wichtiger geworden sind. Es geht nicht länger nur um Mensch oder Alien. Es geht um mehr. Um unaussprechliches, um die wahre Bedrohung, die alles in Schutt und Asche zu legen droht. Es hat enorm an meine Nerven gezehrt, nicht zu wissen, was dahinter steckt. Denn das Große Ganze erkennt man erst mit der Zeit, so das man viel Zeit mit Vermutungen vebringt. Dies jedoch heizt die Spannung enorm an und man ist komplett gefesselt. Die Wendungen kamen für mich überraschend und haben mich enorm gefordert. Ich war schockiert, entsetzt, sprachlos . Ich fieberte und zitterte einfach nur komplett mit. War völlig verloren in meinen eigenen Emotionen. Sprichwörtlich dem Abgrund nahe. Es passiert so viel. Es geht Schlag auf Schlag. Nichts ist mehr wie es war. Die Grenzen verschwimmen immer mehr ineinander. Auch hier geht es wieder enorm actionreich, dramatisch und explosiv zu. Dennoch nehmen sich die Autoren Zeit für die zwischenmenschlichen Belange. Teilweise war es mir jedoch etwas zu viel. Besonders was Tate anbelangt. Es schien einfach nicht so recht zu passen. Die Grundthematik ist hier sehr gut ausgearbeitet worden. Besonders der wissenschaftliche Aspekt hat mir aussprechend gut gefallen und war interessant zu verfolgen. Besonders da sich dadurch komplett andere Möglichkeiten auftun und diese auch gut nachvollziehbar offenbart werden. Die Puzzleteile finden an ihren Platz und es ergibt ein gut durchdachtes und schlüssiges Gesamtbild. Fragen werden alle beantwortet und ich kann diese Geschichte mit ruhigem Gewissen verlassen. Schlussendlich eine gut durchdachte Dilogie, die mich nicht nur positiv überrascht hat, sondern auch sehr wendungsreich, emotional und explosiv ist . Ich war wirklich positiv überrascht. Band 1 konnte mich enorm packen und mitreißen. Band 2 erhält noch eine spürbare Steigerung, die mich nicht zu Atem kommen ließ. Fesselnd, explosiv und enorm mitreißend. Ich hab es inhaliert und war nicht mehr davon wegzubekommen. Schlussendlich eine gut durchdachte Dilogie, die mich nicht nur positiv überrascht hat, sondern auch sehr wendungsreich, emotional und explosiv ist .

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Achtung, wenn ihr noch vorhabt Teil 1 zu lesen, dann könnte euch diese Rezension vielleicht spoilern! Cover und Titel: Der Titel passt ganz gut zum Inhalt, denn brennen wird im Laufe der Geschichte so einiges. ;) Das Cover gefällt mir dagegen nicht so gut. Ich finde es zwar schöner als das des ersten Teils, aber ein wenig klobig und übertrieben wirkt es auf mich trotzdem. Charaktere: Tate wirkt wesentlich vernünftiger und erwachsener als im ersten Band. Er scheint weniger perfekt, denn im zweiten Teil steht er vor Herausforderungen, die auch für ihn ohne Hilfe unlösbar erscheinen. Christina ist eine tolle Ergänzung zu Tate. Er versucht zwar immer sie zu beschützen, doch sie ist eine mutige junge Frau, die selbst etwas beitragen will und nicht davor zurückschreckt, sich in Gefahr zu begeben. :) Handlung: Die Geschichte geht direkt dort weiter, wo der erste Band aufgehört. Trotzdem frischen die Autoren in den ersten Kapiteln hin und wieder die Erinnerung des Lesers auf, indem sie kurz auf das Geschehen im vorherigen Buch eingehen. Ich fand das ganz praktisch, weil ich mich so schnell wieder in der Geschichte zurecht finden konnte, obwohl ich die beiden Bücher nicht direkt hintereinander gelesen habe. Viele Fragen, die am Ende des ersten Bandes offen geblieben sind, (besonders die Frage "Wofür braucht man diesen Scanner?") werden im Laufe der Geschichte Stück für Stück und plausibel beantwortet. Nicht nur das, auch das Weltbild, das ich am Ende des ersten Teils hatte, wurde völlig auf den Kopf gestellt. Ich als Leser war überrascht, als aus manchen Feinden plötzlich Freunde wurden (und umgekehrt). Das und die Tatsache, dass es auch in diesem Buch wieder sehr viele actionreiche Szenen gab, hat dafür gesorgt, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. :D Außerdem fand ich es gut, dass aus dem Zweierteam "Tate und Christina" immer mehr eine Gruppe mit verschiedenen anderen Mitstreitern wurde. Besonders sympathisch war mir übrigens Leo, er war ein absolut liebenswerter, intelligenter Charakter. Das Ende war größtenteils zufriedenstellend. Die Geschichte ist abgeschlossen, man lässt aber scheinbar noch Luft für eine mögliche Ergänzung der Reihe. Ich hätte allerdings noch ganz gerne etwas mehr darüber gewusst, wie sich Tates und Christinas Beziehung entwickelt. Schreibstil: Der Schreibstil des Buches war angenehm. Besonders in die actionreichen Szenen konnte ich mich wieder gut hineinversetzen. Fazit: Wenn euch der erste Band gefallen hat, dann werdet ihr von dieser gelungenen Fortsetzung definitiv nicht enttäuscht sein. (4.5/5 Sterne)

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