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Rezensionen zu
Der Anhalter

Lee Child

Die-Jack-Reacher-Romane (17)

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Lee Child studierte Jura und arbeitete dann zwanzig Jahre lang beim Fernsehen, wo er u. a. bekannte Thrillerserien betreute. Als er 1995 seinen Job beim Fernsehen verlor, versuchte er sich als Autor und landete bereits mit seinem ersten Jack-Reacher-Thriller auf den internationalen Bestseller-Listen. Sein neuer Roman “Der Anhalter” mit Jack Reacher als Protagonisten erschien am 29. Juni 2015 im blanvalet Verlag als gebundenes Buch. Die Übersetzung aus dem Englischen stammt von Wolf Bergner. Jack Reacher auf Tour Der ehemalige Militärpolizist Jack Reacher reist als Anhalter durch Amerika. Das gestaltet sich schwieriger als erwartet, den seine riesige und massige Gestalt sowie seine gebrochene Nase lassen ihn recht unheimlich aussehen. Und so ist es kein Wunder, dass viele Autos an ihm vorbeifahren, denn auch Anhalter können Böses im Schilde führen. Als endlich ein Chevrolet hält, haben seine drei Insassen Dreck am Stecken und sind auf der Flucht vor der Polizei. Eine weitere Person im Auto ist daher eine gute Ablenkung für die Polizei. Doch die Verbrecher ahnen nicht, wenn sie sich ins Auto holen. Einen Mann, der für die Gerechtigkeit auch über Leichen geht und sehr brutal sein kann. Bald wird Reacher klar, dass mit den beiden Männern im Auto irgendetwas nicht stimmt. Sie scheinen irgendetwas auf dem Kerbholz zu haben, doch welche Rolle spielt dabei die Frau? Zu selben Zeit, als Reacher in den Wagen steigt, untersucht die Poizei den Mord an einem Mann, den man erstochen auffand. Ein Zeuge beobachtete zwei Männer am Tatort, daher werden jetzt überall Straßensperren errichtet. Auch der Chevrolet gerät in eine Kontrolle. Fazit Das Buchcover mit der Darstellung einer einsamen Straße in Amerika spiegelt die Einzelgängerhaltung Jack Reachers auf seiner Tour durch die USA perfekt wieder. Mittlerweile gibt es von der Jack-Reacher-Reihe 17 Folgen, allerdings wurden nur 16 ins Deutsche übersetzt. Von den früheren Romanen war man von Beginn bis Ende pure Action gewöhnt, das ist in diesem Buch etwas anders. Der Roman beginnt ganz allmählich, man erfährt viel über Reachers Gedanken und die Handlung nimmt erst in der zweiten Hälfte richtig an Fahrt auf. Dann spart der Autor auch nicht an Action, unerwarteten Wendungen und einem fulminaten Ende. Jack Reacher handelt dann wieder gewohnt brutal und ohne Skrupel. Wer die Bücher mit Jack Reacher liebt, sollte sich auch diesen, etwas anderen Fall, nicht entgehen lassen. Gute und spannende Lese-Unterhaltung ist auf jeden Fall garantiert! “Der Anhalter” – ein Jack-Reacher-Roman von Lee Child, erschienen am 29. Juni 2015 im blanvalet Verlag, gebunden, 448 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3- 764505417 Herzlichen Dank an den blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Bildnachweis: copyright blanvalet Verlag

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Inhalt: Der hünenhafte Jack Reacher steht mit gebrochener Nase mitten in der Nacht im winterlichen Nebraska und möchte per Anhalter nach Virginia. Viele Autos fahren vorüber, bis ein Chevrolet anhält, in dem zwei Männer und eine Frau sitzen und ihn mitnehmen. Zur gleichen Zeit untersucht County-Sheriff Victor Goodman den Mord an einem Mann, der in einer alten Wasserpumpstation erstochen worden ist. Da ein Augenzeuge zwei Männer vom Tatort hat weggehen sehen, lässt Goodman Straßensperren errichten, in die Jack Reacher und seine neuen Gefährten geraten. Während sich plötzlich das FBI in Person der erfahrenen Agentin Julia Sorensen in den Kriminalfall einschaltet, hat Jack Reacher immer mehr das Gefühl, dass mit den Männern und der Frau im Auto irgendetwas nicht stimmt ... Rezension: Ich war etwas ratlos nach dem Lesen dieses Buches, denn eigentlich ist Lee Child einer meiner Lieblingsautoren. Begonnen hat das Buch sehr spannend, sowohl bezüglich des Mordes als auch wie Jack Reacher die Situation im Auto analysiert und versucht herauszubekommen, was los ist. Das hat mir gut gefallen. Ebenso, dass lange Zeit unklar ist, wie der Roman enden wird. Die meisten anderen Bücher von Lee Child zeichnen sich durch überdurchschnittliche Plots aus. Dies ist hier nicht der Fall. In der Geschichte passiert irgendwie nicht viel, trotz diverser Toter, nimmt man mal den Schluss aus. Die Handlung ist bestenfalls durchschnittlich und ließ mich etwas unzufrieden zurück. Normalerweise ist Jack Reacher ein Mann der Tat, doch in diesem Roman reflektiert er ständig, warum er jetzt nicht in Aktion tritt. Wirklich nicht typisch Reacher. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass Lee Child durch die ausführlichere Beschreibung von Reachers Gedankengängen als sonst Seiten schindet. „Der Anhalter“ ist eigentlich der 17. Band der Reihe. Band 16 (The Affair), der direkt vor dem 1. Band (Größenwahn/ Killing Floor) handelt, wurde bisher nicht übersetzt. Fazit: Mittelprächtiger Thriller von Lee Child mit einem zumeist nicht typisch reagierenden Jack Reacher. Als Fan dieser Reihe hoffe ich darauf, dass der nächste Roman besser wird. Bewertung: 3 von 5 Sternen

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