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Rezensionen zu
Ermittlerin in Sachen Liebe

Alexandra Potter

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Aufmachung des Buches Das Cover des Liebesromans „Ermittlerin in Sachen Liebe“ von Alexandra Potter hat einen weißen Hintergrund. Der Titel ist in pinker Schreibschrift geschrieben. Schwarze Verzierungen umranden den Titel. Der Rüssel eines Elefanten zeigt in Richtung des Autorennamen. Der Schatten des Taj Mahal gibt den Hinweis, wo die Geschichte spielt. Zwei Herze und ein Cocktail vollenden das Gesamtbild. Das Cover wirkt zunächst schlicht, aber macht viele Andeutungen auf die Handlung. Inhalt Ruby ist Autorin, Anfang 30 und leidet derzeit an einer Schreibblockade. Wie soll sie auch eine richtige Liebesgeschichte zu Papier bringen? Seit ihr Ex-Verlobter Ruby betrogen hat, hat sie der Romantik abgeschworen. Da kommt ihr eine Reise nach Indien ganz recht. Dort besucht sie ihre Schwester Amy in Goa. Jetzt wird erst mal Urlaub gemacht. Als die Abreise bevorsteht, macht Amy Ruby einen Strich durch die Rechnung. Sie brennt durch. Ruby, ganz in ihrem Element der großen Schwester, ist krank vor Sorge und macht sich auf die Suche nach Amy. Ein abenteuerlicher Trip durch Indien beginnt für Ruby mit einer anstrengenden Zugfahrt. Da passiert ihr auch schon das erste Malheur. Notgedrungen wendet sie sich an Mitfahrer Jack, der ihr auf der Bahnfahrt unangenehm begegnet ist. Doch ihr bleibt nichts anderes übrig, denn sie braucht Hilfe. Ihre Reise geht mit Jack und seinem Chauffeur Rocky weiter durch das magische Land. Dieses indische Abenteuer verspricht interessant zu werden… Meine Meinung Das Buch „Ermittlerin in Sachen Liebe“ von Alexandra Potter spielt nur eine kurze Zeit in London. Der größte Teil des Buches ist in Indien angesiedelt. Das macht dieses Buch auch sehr reizvoll. Als Leser lernt man Indien aus verschiedenen Blickwinkeln kennen. Zuerst befindet sich Protagonistin Ruby im Strandurlaub. Später lernt man auch verschiedene indische Orte/Städte kennen, man reist als Leser durch die Wüste und der Taj Mahal darf auch nicht fehlen. Ich habe mich selbst beim Lesen wie in einem Urlaub in Indien gefühlt. Alexandra Potter beschreibt die Umgebung sehr gut. Auch das kulinarische Erlebnis ist interessant. Ruby denkt, sie verträgt kein indisches Essen. Durch Rocky bekommt sie das Gegenteil bewiesen. Er zeigt ihr, wie man richtig indisch isst und es genießen kann. Da bekommt man als Leser auch Lust die indische Küche richtig kennenzulernen. Ruby hat auch soziale Erlebnisse in Indien. Auf ihrer Reise lernt sie viele verschiedene Menschen kennen, sei es auf der Zugfahrt, in einem Café oder am Straßenrand. Diese Momente, in denen Ruby neue Kontakte knüpft, waren schön mit zu erleben. Dann ist da natürlich noch die Sache mit der Liebe. Ruby wurde von ihrem Ex-Verlobten betrogen. Seitdem glaubt sie nicht mehr an Romantik und die Liebe. Diese Situation macht es ihr schwer bei ihrer Arbeit als Schriftstellerin. Sie hat eine Schreibblockade. Ihr Aufenthalt in Indien könnte ihr helfen wieder zu sich zu finden. Als sie mit Jack den Taj Mahal besucht, keimen romantische Gefühle in ihr auf. Plötzlich findet sie Jack gar nicht mehr so unsympathisch und unattraktiv. Doch für Ruby ist es noch ein weiter Weg wieder zur Romantik zurück zu finden. Dabei kommen ihr Missverständnisse in den Weg. Ich habe mit Ruby mitgefühlt und gelitten. Eine weitere Thematik des Buches ist natürlich die Schwesterliebe zu Amy. Ruby hat solche Angst um Amy, dass diese einen Fehler begeht, denn Amy möchte überstürzt heiraten und brennt durch. Deshalb reist Ruby quer durch Indien nur um ihre Schwester wiederzufinden. Das erweist sich natürlich in einem solch großen Land als sehr schwer. In Udaipur erhofft sich Ruby dann endlich Amy zu finden. Doch dort ist eine besondere Vollmondnacht und es finden unzählige Hochzeiten statt. Hier erfährt man als Leser mehr über die indische Kultur, Rituale und den Glauben. Für mich war das sehr interessant. Das Buch ist somit auch ein kleiner Reiseführer durch Indien. Ruby ist mir durch ihre Art ans Herz gewachsen. Sie ist nicht perfekt, macht Fehler und neigt zur Tollpatschigkeit. Aber genau das macht sie meiner Meinung nach sympathisch. Der Erzählstil von Alexandra Potter hat mir gut gefallen. Ich hatte den Eindruck, ich reise durch Indien mit. Die Kapitel sind nicht zu lang und das finde ich immer ganz positiv. Am Ende gab es ein bisschen zu viele Zufälle bzw. Schicksalsmomente, aber trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Nun gibt es bereits die Fortsetzung: „Love from Paris“. Dieses Buch werde ich nun als nächstes lesen und ich freue mich auf ein weiteres Abenteuer mit Ruby. Mein Fazit „Ermittlerin in Sachen Liebe“ hat mir gut gefallen. Ich habe eine Indienreise mithilfe eines Liebesromans gemacht. Für mich hat das Buch vier Sterne verdient.

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Darum geht es: Ruby Miller versucht ihren Verlobten Sam zu vergessen, der sie kurz vor der geplanten Hochzeit betrogen hat. Als recht erfolgreiche Liebesroman-Autorin kann sie eine Schreibblockade überhaupt nicht gebrauchen. Doch wie soll man Liebesromane schreiben, wenn man selbst überhaupt nicht mehr an die wahre Liebe glaubt? Ihre Freundin und Lektorin Diana rät ihr zu einer Auszeit. Ruby ist zunächst nicht begeistert, aber eine Postkarte ihrer Schwester Amy bringt sie auf die Idee, sie in Indien zu besuchen. Als Amy mit dem Yogalehrer Shine durchbrennt um zu heiraten, wird aus dem geplanten Kurzurlaub ein Strand eine aufregende Reise durch Indien. Denn Ruby möchte ihre Schwester vor einem großen Fehler bewahren. Meine Bewertung: Ich habe eine schöne Geschichte für die Zeit "zwischen den Jahren" (was auch immer das heißen soll...) gesucht und gefunden. Alexandra Potters "Ermittlerin in Sachen Liebe" ist wie ein modernes Liebesmärchen aus 1001 Nacht. Ein bisschen unrealistisch, doch das ist bestimmt auch nicht der Anspruch dieses Buches. Indien ist eigentlich so gar nicht meins, dennoch hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen - vermutlich weil eben auf die negativen Seiten nicht eingegangen wird. Nein, vielmehr werden die positiven Seiten hervorgehoben: Die Farben, die Schönheit des Landes, die alte Kultur und pompöse Feste. Quasi eine Überdosis Romantik. Klar, dass die Realistin Ruby davon nicht unbeeindruckt bleibt. Beim Anblick des Taj Mahal schmilzt mit Sicherheit so manches, angeblich versteinertes, Herz. Zugegebenermaßen würde ich dieses Meisterwerk auch gerne einmal sehen. Ruby findet in Indien einen Retter in der Not. Er kommt nicht auf einem weißen Pferd daher, hat aber immerhin einen kleinen, weißen Ambassador (was für ein knuffiges Auto - gebt das mal in die Suchmaschine ein...) mit Fahrer gemietet. Die Fahrt mit dem mysteriösen Chauffeur Rocky ist sehr abenteuerlich und hält für Ruby und Jack (der Retter) einige Überraschungen auf Lager. Mein Fazit: Ich mag Alexandra Potters Bücher. "Ermittlerin in Sachen Liebe" ist märchenhaft romantisch und ein richtig schöner Liebesroman.

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Jede Leserin, die gerne ChickLit liest, stößt früher oder später auf eines der Bücher von Alexandra Potter. Nachdem mich insbesondere “Träumst du noch oder küsst du schon?” sowie “Ein Mann wie Mr. Darcy” begeistert haben, war ich auf ihren neuesten Roman, “Ermittlerin in Sachen Liebe”, sehr gespannt. Ruby Miller ist selbst Autorin von mehreren Liebesromanen und ist beständig auf der Suche nach verschiedenen Liebesgeschichten. Ihre eigene Liebesgeschichte, die früher absolut perfekt schien, endete leider abrupt, als sie ihren Verlobten mit einer anderen im Bett erwischte. Auch ihren Beruf hat Ruby sich ein wenig glamouröser vorgestellt – zumindest nicht im Pyjama am Schreibtisch sitzend, mit einer Schreibblockade dazu. Glücklicherweise folgt sie dem Rat ihrer Agentin, endlich Urlaub zu machen und besucht kurzerhand ihre Schwester auf Goa. Doch nach einer erholenden Woche am Strand, geht das Chaos erst richtig los und plötzlich reist Ruby kreuz und quer durch Indien. Auf den ersten Blick unterscheidet sich Rubys Geschichte nicht von zig anderen ChickLit-Erzählungen. Doch neben einer üblichen locker-leichten, unterhaltsamen Liebesgeschichte bietet uns Alexandra Potter hier eine wunderbare gedankliche Reise in den fernen Osten – nach Indien. Während wir auf Goa noch zusammen mit Ruby ein wenig entspannen können, befinden wir uns nur wenige Seiten später auf einer 30-stündigen-Fahrt im Schnellzug nach Delhi. Wir entdecken neue Landschaften, exotische Speisen, wahnsinnig sympathische Menschen, aber auch die Schattenseiten des Landes. Kurzum: die Autorin schaffte es, mich gedanklich für wenige Stunden in ein ganz anderes Land zu transportieren. Manche Stellen gleichen sogar einem Märchen aus 1001 Nacht, andere wiederum verschaffen einen realistischeren Eindruck des Landes. Trotzdem ist es gerade durch den krasseren Ortswechsel und die Reise der Protagonistin eine sehr angenehme Abwechslung und der Roman ein richtiges Wohlfühlbuch und ein toller Urlaubsersatz. Den eigentlich positiven Eindruck trübt lediglich ab und an das recht stereotypische und vorhersehbare Verhalten der Protagonistin. So bereist sie Indien leider ein wenig blindäugig und vertrauensselig und hört partout nicht auf die gut gemeinten Ratschläge von deutlich erfahrenen Mitreisenden. Gedanklich verrennt sie sich oftmals ganz ohne Grund und gibt im Großen und Ganzen eine ziemlich klischeehafte Protagonistin einer ChickLit-Geschichte ab. Dafür hat mich Alexandra Potter trotzdem mit ihrem etwas wie gewohnt zauberhafteren Schreibstil wieder einmal begeistern können und trotz der etwas zu typischen Protagonistin hat sie meiner Meinung nach einen sehr lesenswerten ChickLit-Roman geschaffen. Wer Alexandra Potter bisher mochte, wird auch ihr neuestes Werk lieben. Für alle anderen ChickLit-Leser, die mal Lust auf eine Geschichte haben, die ausnahmsweise nicht in London oder New York spielt, kann ich “Ermittlerin in Sachen Liebe” unbedingt empfehlen!

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