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Rezensionen zu
Menschenleer

Alex Kava

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Die FBI-Agentin Maggie O’Dell ist auf der Spur eines Serienmörders, der in der Nähe von Autobahnen tötet. Kann die ihn aufhalten, bevor noch mehr Opfer sterben müssen? „Menschenleer“ ist bereits der 11. Thriller um Maggie O’Dell und der aktuellste der Reihe. Beinahe jedes Jahr liefert die amerikanische Autorin Alex Kava einen neuen Band der Reihe ab. Zuvor hatte ich bereits einige, aber nicht alle Bände der Reihe gelesen. Die Bände sind zwar jeweils in sich abgeschlossen, nehmen aber immer wieder Bezug auf frühere Ereignisse. Dabei wird dem Leser aber ausreichend erklärt, worum es geht, sodass die Kenntnis der Vorgänger zwar sicherlich hilfreich, aber nicht zwingend notwendig ist. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, einerseits natürlich aus der Sicht der Protagonistin Maggie O’Dell, aber auch andere Beteiligte konnten zu Wort. Der Schreibstil von Alex Kava lässt sich flüssig lesen, mit ausreichenden aber nicht ausufernden Beschreibungen. Wie in Thrillern oft üblich muss hier mit Blut und Gedärmen gerechnet werden, empfindliche Gemüter sollten sich daher fernhalten. Die Figuren sind ausreichend charakterisiert, um dem Leser ein klares Bild zu geben und ihm genügend ans Herz zu wachsen, damit die Spannung hoch bleibt. Der Kriminalfall selber ist spannend gestaltet, auch wenn ich den finalen Showdown als etwas zu lange geraten empfand. Nach der Lektüre einiger von Alex Kavas Thrillern wird klar, dass die Autorin meist nach dem selben Schema arbeitet, stets hat es der Täter auf die FBI-Agentin Maggie O’Dell abgesehen. Liest man mehrere der Thriller hintereinander, kann das schnell langweilig werden. Ich selber lese nur alle paar Jahre wieder ein Thriller von Alex Kava, da stört es mich nicht gross. Wer Innovationen und unerwartete Wendungen sucht, ist bei der Maggie O’Dell Reihe nicht am richtigen Ort, was die Reihe aber bieten kann ist solide Unterhaltung. Mein Fazit Nicht sonderlich überraschend, nicht wirklich innovativ, aber dennoch unterhaltsam. Wer lockere Thriller-Unterhaltung für zwischendurch sucht, ist hier gut bedient.

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Ein Serienkiller jagt das FBI Team um Maggie O’Dell kreuz und quer durchs Land. Doch nun bietet sich ihnen eine unerwartet heiße Spur. Sie finden eines der zahlreichen Leichenverstecke des Killers, der seine Opfer an Highways findet und grausam ermordet. Doch einen Haken an der Sache gibt es- Die Karte, die sie zum Leichenversteck geführt hat, fand Maggie, als sie jüngst durch die verbrannten Ruinen ihres Hauses ging; ergo muss der Killer sie höchstpersönlich im Visier haben. Während Maggie und ihr Partner fieberhaft versuchen, den Killer zu stellen bevor er Maggie jagen kann und dazu auch Ryder Creed, einen Hundeführer mit seinem besten Spürhund anfordern, sitzt im Gefängnis ein Inhaftierter, der behauptet, er wüsste, wo „Jack“ wie sich der Serienmörder angeblich nannte; seine übrigen Leichen versteckt hat. Maggie bittet die Psychologin Gwen um Hilfe bei der Befragung des Gefängnisinsassen. Doch kann der Mann wirklich eine Hilfe bei der Suche nach „Jack“ sein? Weitere Hinweise könnte ihnen der schwer traumatisierte junge Mann Noah liefern, der einen Angriff von Jack im Gegensatz zu seinem besten Freund, schwer verletzt überlebt hat. Doch seine Hemmschwelle zu reden, scheint zu groß. Kann Maggie ihm helfen? „Menschenleer“ der bereits 11. Teil der Maggie O’Dell Reihe wartet mit den üblichen Haupt und Nebenfiguren der Vorgängerbände auf, die wir hier als Leser wieder treffen, was eine vertraute Atmosphäre schafft. Und diese vertraute Atmosphäre mindert auch ein wenig das Unwohlsein und die Gänsehautstimmung, die einem beim Lesen mancher Romanpassagen erfasst, denn der Killer, der in diesem Roman sein Unwesen treibt, ist abgrundtief böse. Allerdings fand ich diesmal, dass die höllisch spannenden Momente ein wenig spärlicher eingesetzt wurden, als man es sonst von Alex Kava gewohnt ist. Zugegeben, die Anfangsszene sowohl das Showdown am Ende des Romans sorgen dafür, dass man den Roman nicht zur Seite legen kann, doch im Mittelteil fehlte mir ein wenig mehr Dramatik für meinen Geschmack. Dennoch wird die Story niemals langweilig, denn auch die Ermittlungsarbeit gestaltet sich wie immer interessant. Zudem fiebert man mit einer der liebgewonnenen Nebenfiguren mit, die in „Menschenleer“ von einer Krankheit befallen wird. Ryder, der Hundeführer mit einer tragischen Vergangenheit, ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Serie und ich bin schon gespannt darauf, zu erfahren, ob es mit ihm und Maggie weitergehen wird. Leider bleibt uns diese Frage die Autorin schuldig in diesem Band, so dass man sich nun eine Zeit lang gedulden muss, bis zum hoffentlich nächsten Teil. Vielleicht erfährt man wie es weitergeht mit Maggie und Ryder aber auch im ersten Teil, des im Januar 2015 (im englischsprachigen Original) erscheinenden Romans „Breaking Creed“ in dem Ryder die Hauptfigur ist. Kurz gefasst: Etwas ruhigerer, solider 11. Teil der Maggie O’Dell Reihe, dennoch, dank interessanter Ermittlungsarbeit, spannender Tätersuche und liebgewonnener Nebenfiguren kein schlechter Thriller. Und der neue Charakter Ryder Creed schafft bereits Neugierde auf weitere Teile!

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