Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (1)

(51)
(22)
(8)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die sechzehnjährige Cia wünscht sich nichts sehnlicher als an der Auslese teilnehmen zu dürfen. Nach einem langen Krieg wurde beschlossen, nur den Besten der Besten die Verantwortung über die sich nur langsam erholende Welt zu geben. Dafür müssen sich alle Anwärter einem Test unterziehen, der ihr Können und ihre Führungskraft unter Beweis stellen soll: Die Auslese. Auch Cia möchte ihren Betrag leisten, vor allem da ihr Vater ebenfalls an der Auslese teilgenommen hat. Als sie dann schließlich wirklich für die Auslese ausgewählt wird, ist ihr Vater nicht wie erwartet stolz auf sie, sondern nimmt sie beiseite und warnt sie vor großen Gefahren. Und schnell muss auch Cia feststellen, dass nicht alles so ist, wie sie es sich erträumt hat, denn sie kämpft jetzt nicht nur um eine Führungsposition sondern um ihr Leben. Ich stand diesem Buch am Anfang ziemlich kritisch gegenüber, da es sich doch sehr nach „Tribute von Panem“ oder „Die Bestimmung“ anhört. Trotzdem hab ich mich auf das Buch eingelassen und war überrascht, dass ich es doch in weniger als drei Tagen durchgelesen hatte. Der Schreibstil von Joelle Charbonneau ist sehr locker und doch gleichzeitig spannend, sodass die Seiten einfach nur so dahin fliegen. Die Story an sich wirkt wirklich ein wenig wie die oben genannten Bücher, aber das ist ja auch nicht weiter schlimm. Trotzdem werden noch sehr viele eigene Ideen mit eingebracht, die die Geschichte dann doch in eine andere Richtung bringen und das Buch auch noch mal spannender machen. Das einzige was mich ein wenig gestört hat waren die Charaktere, die an einigen Stellen ein wenig oberflächlich wirkten, doch das verbessert sich auch gegen Ende des Buches, wo die Beziehungen besonders deutlich herausgearbeitet werden. Mit Cia konnte ich mich allerdings die ganze Zeit ziemlich gut identifizieren, da ihre Gefühle sehr im Vordergrund stehen und man so sehr gut ihre Handlungen nachvollziehen kann. Besonders interessant ist es zu sehen, wie sie mit den Ausnahmesituationen der Auslese umgeht, da es sehr realistisch und vielschichtig beschrieben ist. Mit hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen, da es sehr spannend geschrieben ist und den Leser wirklich bis zur letzten Seite mitnimmt. Wer „Tribute von Panem“ mochte sollte diesem Buch auf jeden Fall auch mal eine Chance geben. Imke Wellesen, 17 Jahre

Lesen Sie weiter

Inhalt: Cia ist stolz, eine der wenigen Kandidaten zu sein, die für die Auslese ausgesucht werden, bei der die künftigen Anführer bestimmt werden. Doch bevor sie abreist, bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat - Vertraue niemanden. Aber gilt diese Nachricht auch für Tomas einen alten Kindheitsfreund? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden - entweder für ein Leben ohne Vertrauen oder für eine Liebe, die sie allerdings das Leben kosten könnte.. Cover: Das Cover mag ich sehr, es zeigt einem, wie es in der Geschichte aussehen könnte und hat angenehme Farben, die zueinander passen. Der Titel hat eine angenehme Größe und eine gute Position. Den Namen der Autorin finde ich in seiner Position etwas störend aber sonst habe ich auch nichts weiter am Cover zu meckern. Meine Meinung: "Die Auslese - Nur die Besten überleben" wurde von Joelle Charbonneau verfasst und von Marianne Schmidt übersetzt. Dies ist der erste Band einer Trilogie. Ich fand die Idee hinter diesem Buch sehr interessant, weil ich diese Art von Geschichten wirklich sehr gerne lese. Ich stelle mir immer etwas Aufregendes vor, wo man selbst mitfiebern muss. Ich weiß aber garnicht mehr genau, was ich erwartet habe. Auf jeden Fall eine Geschichte mit viel Spannung und einer mitreißenden Geschichte. Diese Erwartungen wurden aber nur teilweise erfüllt. Zwar war schon eine gewisse Spannung vorhanden gewesen, doch ich habe mir mehr gewünscht. Ebenfalls habe ich gehofft, dass mich das Buch so richtig in den Bann ziehen würde aber auch das war nicht der Fall. Zu mindestens nicht immer. Es gab viele stellen, mit Spannung die mich gepackt haben und auch das Buch konnte ich manchmal nicht aus der Hand legen aber ich habe erwartet, dass es öfter so sein würde. Cia schloss ich dabei schnell ins Herz. Ich mochte die Art, wie sie die Dinge sah, wie sie darüber nachdachte. Von Anfang an war sie mir sympathisch und ich musste einfach immer mit ihr mitfiebern. Die anderen Charaktere schloss ich aber weniger ins Herz. Viele fand ich farblos und sie waren einfach nicht mein Geschmack. Der Schreibstil, der Autorin, hat mir sehr gefallen, er war flüssig und angenehm zu lesen. Man kam schnell voran und die Umgebungen wurden sehr gut beschrieben, so dass man sich alles leicht vorstellen konnte. Das Ende war leider nicht wirklich aufregend. Es war wie erwartet und hat einem nichts Neues gezeigt. Ich würde mir trotzdem auch den zweiten Band zulegen, weil ich schon neugierig bin, wie es weiter geht. Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Vertrauen und Verrat. Fazit: Das Buch war als erster Band ein toller Auftakt zur Trilogie, mir persönlich fehlte aber etwas Spannung. Allerdings hat es mich neugierig gemacht, weshalb ich mir auch den zweiten Band zulegen werde. Die Geschichte hat auf jeden Fall etwas und dahinter stecken gute Ideen.

Lesen Sie weiter

beeindruckend

Von: löle

17.05.2016

„Die Auslese: Nur die Besten überleben gefällt mir richtig gut.“ Anfangs ist es etwas irritierend das Joelle Charbonneau die Geschichte in der Ich-Perspektive von Cia Vale im Präsens schreibt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Der Plot gleicht dem von „die Tribute von Panem“. Im Gegensatz dazu spielt die Geschichte jedoch in unserer Welt in der. Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt und die Zeit während des Lesens verfliegt. Was mich etwas genervt hat ist, dass Joelle Charbonneau manchmal gravierende Logikfehler macht. So kann man auf kontaminierter Erde und mit kontaminiertem Wasser wild wachsendes Gemüse problemlos Essen, wohingegen das Trinkwasser immer gereinigt werden muss. Kleiner Vermerk: Ich habe die Bücher (Die Auslese: Nur die Besten überleben und Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben) in zwei unterschiedlichen Buchhandlungen gekauft. In der einen Buchhandlung war das Buch in der Jugendbuch Abteilung und in der anderen Buchhandlung war das Buch in der Abteilung Romantsy (würde ich sonst niemals lesen), was ich ehrlich gesagt ziemlich schockierend fand. Ich kann nicht nachempfinden warum das dort einsortiert wurde, Fantasy oder Jugendfantasy passt eindeutig besser. Fazit Insgesamt finde ich, dass die Auslese: Nur die Besten überleben durchaus das Geld wert ist und ich habe mir sofort den nächsten Band gekauft. Ich hoffe in diesem wird etwas mehr zu der Entstehung des Krieges gesagt und zu den einzelnen Phasen des Krieges, das habe ich hier vermisst.

Lesen Sie weiter

Die Auslese ist vergleichbar mit den Tributen von Panem. Ein Land, das sich im Wiederaufbau befindet, gegliedert in verschiedene Kolonien. Nachdem in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler passiert sind, einigte man sich darauf, politische Macht nur den Besten der Besten zu übertragen. Eine Gruppe von Psychologen soll testen, wer als potenzieller Machtträger in Frage kommt. Cia ist gleichermaßen aufgeregt darüber an der Auslese teilnehmen zu dürfen, wie auch glücklich. Schließlich hatte ihr Vater zu seiner Zeit geglänzt und ihnen so ein bodenständiges Leben ermöglichen können. Sie freut sich auf die Akademie bis die erste ausgeschiedene Kandidatin stirbt. Der akademische Wettkampf entwickelt sich zu einem Kampf auf Leben und Tod. Charbonneau nutzt das gewaltige Potenzial und entführt uns in eine Welt, die die Protagonistin auf harte Weise zu kritisieren lernt. So beginnt die Geschichte mit Cia’s Abschlusszeremonie, auf der sie auserkoren wird an der Auslese teilzunehmen. Sie ist überwältigt, freut sich riesig, doch als ihr Vater ihr den Rat gibt niemandem zu trauen, wird sie aufmerksam. Von Harmonie und Begeisterung stürzt Charbonneau uns in Überwachung, Kontrolle, Misstrauen und Angst. Cia begreift zunächst nicht das Ausmaß an Gewalt zu dem die Machthabenden bereit sind. Doch bald findet sie sich in der Einöde am Landesrand wieder und lernt schnell genug, was es bedeutet in dieser Welt überleben zu wollen. Die Warnung ihres Vaters im Hinterkopf, muss sie Thomas, dem einzig anderen gutmütigen Kandidaten, vertrauen lernen um den zahlreichen skrupellosen Gegnern gemeinsam zu trotzen – um die Auslese zu überleben. Dieses Vertrauen wird wieder und wieder auf die Probe gestellt. Das Buch beendet Charbonneau mit einem spannenden Cliffhanger, der auf eine genauso geniale Fortsetzung hoffen lässt.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Anfangs erinnert das Buch ein bisschen an "Hüter der Erinnerung", wenn es darum geht, dass man nicht selbst entscheidet, sondern für einen entschieden wird, was man später mal macht. In dem Fall trifft das aber nur darauf zu, dass die Abschlussschüler nicht selbst entscheiden dürfen, wer studiert und wer nicht. Die Entscheidung wird für sie getroffen. Das Verfahren der Auslese erinnert in manchen Bereichen ein bisschen an "Die Bestimmung" und an "Die Tribute von Panem". Manche der Aufgaben sind wirklich grausam. Ich finde trotz der Ähnlichkeiten mit anderen Büchern nicht, dass die Geschichte geklaut ist. Ein paar Ideen sind vielleicht gleich, aber die Grundidee des Buchs geht in eine andere Richtung. Das Buch ist aus der Sicht der Hauptprotagonistin Cia, die mir sofort sympathisch war. Sie ist ein schlaues Mädchen. Zuerst wirkt sie noch etwas schüchtern und zurückhaltend, aber sie taut schnell auf und weiß, ihre Fähigkeiten einzusetzen. Sie wirkt für ihre 16 Jahren schon ziemlich erwachsen. Sie wird im Laufe der Geschichte zur Kämpferin, was man ihr am Anfang gar nicht zugetraut hätte. Sie hat ein gutes Gespür und beobachtet gut, was ihr des öfteren das Leben rettet. Tomas ist anfangs wirklich süß. Er bemüht sich sehr um Cia, versucht sie zu beschützen. Sein großes Herz und seine Tapferkeit machen ihn sofort sympathisch, den muss man einfach lieb haben. ACHTUNG SPOILER: Gegen Ende hin wird er aber immer rätselhafter und man weiß nicht mehr wirklich, ob Cia ihm vertrauen sollte. Der Schreibstil ist einfach, locker flockig. Das Buch ist wirklich gut und zügig lesbar. Ich kam gut in das Buch rein. Fazit: Gelungener Auftakt der Trilogie! Für Liebhaber von "Die Tribute von Panem" sicher empfehlenswert! Ich freu mich schon auf den zweiten Band!

Lesen Sie weiter

Cia hat immer davon geträumt, an der Auslese vom Vereinigten Commonwealth teilzunehmen, um wie ihr Vater auf der Universität in Tosu-Stadt studieren zu können. Ihr Wunsch wird ihr erfüllt, sie darf mit drei anderen Schulabgängern ihres Jahrganges nach Tosu-Stadt, um sich dort der mehrwöchigen Auslese zu stellen. So sehr sie sich auch freut, ihr Vater hat vor ihrer Abreise seine Bedenken geäußert, die sie jetzt einfach nicht mehr vergessen kann. Und sehr schnell erkennt sie, dass sie nicht einfach jedem trauen kann. Ich war schon sehr vom Klappentext angetan, es hat aber einige Zeit gedauert, bis ich das Buch zur Hand nahm, nicht zuletzt, da ich in vielen Rezensionen auch gelesen habe, dass es sich sehr mit "The Hunger Games" vergleichen lässt. Aber ich bin auch jemand, der sich lieber selbst überzeugt, und ich bereue keine Minute, die ich dieses Buch gelesen habe. Cia war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist kein ganz normales Mädchen, dass schnell heiraten will und eine Familie gründen will. Sie lebt in nicht einfachen Verhältnissen, kann sich aber auf ihre Familie verlassen. Sie ist technisch begabt, was sie gleich ganz anders dastehen lässt, als andere Mädchen. Auch die anderen Charaktere passen sich langsam gut in die Geschichte ein, nicht zuletzt durch die Beschreibungen von Cia. Die anderen Kandidaten der Auslese lernt man mit ein wenig Distanz kennen, denn Cia folgt da dem Ratschlag ihres Vaters: Vertraue niemanden! Dennoch kann man sich ein sehr gutes Bild über jeden einzelnen Charakter machen. Die Geschichte selbst entwickelt sich langsam, aber durchgehend logisch. Natürlich muss man sich erst darin einfinden, was am Anfang vielleicht ein wenig verwirrend sein könnte, aber dennoch zieht sich der Verlauf der Geschichte sehr gut durch das Buch, ohne allzu sehr abzuschweifen. Das Setting für die Auslese finde ich auch sehr gut beschrieben, mir gefallen postapkalyptische Orte sehr und in dem Buch sind sie auch sehr gut beschrieben. Gerade im vierten Teil der Prüfung kann man sehr gut den Weg der Charaktere verfolgen. Der Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar, er ist packend und spannend, dennoch sehr flüssig. Ich wollte das Buch am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen, so tief drin war ich in der Story und habe mitgefiebert, ob Cia es schaffen wird, wer gegen wen vorgeht, wer Freund und wer Feind ist. Alles in Allem ist dieses Buch ein sehr gelungener Auftakt der Reihe, die sich einfach zu lesen lohnt, auch wenn es viele zu sehr an "The Hunger Games" erinnert. Ich bin sehr begeistert von dem Buch und freu mich richtig darauf, den zweiten Band lesen zu können!

Lesen Sie weiter

"Die Auslese Nur die besten überleben" hatte ich eigentlich schon länger vor zu lesen und ich weiß nicht wieso ich es nicht längst gelesen habe. Es fängt schon richtig gut an und man wird Stück für Stück in die Geschichte eingeführt und lernt zu Beginn erstmal Cia und ihre Familie kennenlernen und erfährt auch wie es zu der jetzigen Lebenssituation in den Kolonien kam. Weiter geht es mit Cias Abschlussfeier und das sie schließlich für die Auslese als Kandidatin ausgewählt wird und man sie dann sozu sagen bei ihrer Reise durch die verschieden Runden begleitet, da alles aus ihrer Sicht geschrieben wird. Ich finde es auch gut, das man einfach nur das an wissen hat was auch Cia weiß und man so überlegt was denn als nächstes passieren könnte und immer wieder überrascht wird und man einfach richtig mitfiebern kann. Man erkennt bei diesem Buch einfach mit jeder Seite die man liest und mit jedem Ereignis das doch nicht alles so schön und friedlich ist wie es am Anfang den anschein hat. Am Anfang lernt man Cia kennen, einen starken Charakter der sich aber dennoch einerseits im laufe der Geschichte verändert aber trotzdem sie selbst bleibt und sofort zur Stelle ist wenn jemand hilfe braucht, das ist aber auch ihre Schwäche, das sie zu leicht vertraut und so in das ein oder andere Problem reinstolpert und sich aber auch selbst wieder daraus schafft zu befreien. Bald lernt man auch Cia's Partner Tomas kennen...ich wusste von Beginn an nicht was ich von ihm halten soll einerseits will ich ihn irgendwie mögen aber andererseits ist da auch etwas was mich sehr misstrauisch macht... . Im großen und ganzen ein wirklich sehr gelungenes Buch was lust auf mehr macht und ich froh bin, das ich den 2. Teil schon hier habe. Auch wenn es ein paar ähnlichkeiten mit anderen Dystopien aufweist unterscheidet es sich aber auch sehr stark und ich bin froh es gelesen zu haben und kann es euch echt nur empfehlen wenn ihr gerne Dystopien lest. :)

Lesen Sie weiter

Dieses Buch wollte ich eigentlich gar nicht lesen. Als es herauskam hatte ich definitiv erstmal genug von Dystopien. Nun kam ja gerade der zweite Band heraus, ich stand in meinem Lieblingsbuchladen, und liebäugelte doch wieder, weil mich das Cover ansprach. Schwups gekauft, mit nach Hause genommen, angefangen zu lesen und nach 3 Tagen beendet. Was soll ich sagen? Ich bin so froh, dass ich doch nicht widerstehen konnte. Ich bin ziemlich begeistert. Der Anfang ist einfach nur total spannend. wir befinden uns in einer Welt, die durch nukleare Kriege weitestgehend vernichtet ist. Die Kolonien sind weitestgehend auf sich selbst gestellt und versuchen, den Boden zu renaturieren und die Errungenschaften der modernen Technik wieder zum Laufen zu bringen. Cia wächst relativ behütet in der Five-Lakes-Kolonie mit ihrer Familie auf. Im Laufe des Buches erfährt man, dass in dieser Kolonie extrem viel Wert auf gutes Benehmen und auf Wahrheit und Anständigkeit gelegt wird. Das hat mir sehr gefallen. Cia hat ein breites Wissen erworben, bis sie zur Auslese geht. Sie ist besonnen und sehr weit für ihre 16 Jahre. Tomas ist ein Schulkamerad Cias und auch bei der Auslese ihr Verbündeter. Tomas kann man als Leser dadurch, dass das Buch aus Cias Perspektive in der Ich-Perspektive erzählt wird, allerdings schlecht einschätzen. Wir wissen nur das, was Cia weiß und das macht ein bisschen Sorge. Man möchte ihm trauen, dann kann man es doch wieder nicht und irgendwie wird man so hin und her gerissen. Aber, lest selbst und bildet euch selbst euer Urteil. Leider hat die Autorin es nicht geschafft, den Spannungsbogen über das ganze Buch zu halten. Das Buch fängt extrem stark an. Man fiebert mit Cia mit, ob sie zur Auslese zugelassen wird. Dann kommen die ersten 3 Tests in der Universität und die Spannung steigt fast ins unermeßliche. Leider fängt die Geschichte dann, als Cia die 4. Testreihe beginnt, an sich etwas zu ziehen. Ich war schon soweit, mir zu überlegen, was die Autorin wohl in einem halben Buch noch erzählen will, als sie dann aber plötzlich den Spannungsbogen wieder hochreißt. Für mich gerade noch im richtigen Moment. Ab diesem Zeitpunkt bleibt es bis zum Ende spannend und ich habe das Buch wieder genossen. Was mir noch extrem positiv aufgefallen ist, ist, dass Joelle Charbonneau uns zum Teil mit Fakten versorgt hat, indem sie Cia diese in den Tests beantworten lässt. So hat man nicht das Gefühl, dass einem da langweilige Geschichte vermittelt wird, sondern man fiebert mit Cia, ob sie die richtigen Antworten weiß. Gut verpackt. Von mir gibt es 4 Sterne für ein Buch, welches stark anfängt, im Mittelteil eine kleine Länge aufweist und dann aber extrem stark endet. Ich bin froh, dass ich Band 2 schon hier liegen habe.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.