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Rezensionen zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (1)

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Klappentext: Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Von nun an sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen sollte. So entstand die Auslese. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus, und Cia erkennt: Nur die Besten überleben … Cover: Das Cover ist schlicht gehalten und zeigt Cia mit einer Waffe im Anschlag. Anhand dessen kann man auf einen Actiongeladenen Roman tippen, der wahrscheinlich für einige Protagonisten tödlich endet. Mein Fazit Inhalt & Gedanken: Um an der Universität des Commonwealth studieren zu dürfen, muss man ausgewählt werden. Jedes Jahr zum Abschluss werden einige Schüler ausgewählt, sich einigen Tests zu stellen, die ihre jeweiligen Führungsqualitäten hervorbringen und aufzeigen sollen. In diesem Jahr wird die 16 jährige Malencia (Cia) ausgewählt um daran teilzunehmen. Doch statt begeistert zu sein, warnt ihr Vater sie vor überehrgeizigen Mitstreitern und vor den Gefahren, die dort lauern. Allen Warnungen zum Trotz freut sich Cia auf die Auslese, an der sie mit Tomas teilnimmt. Sie gibt in allen Prüfungen ihr bestes und versucht ihren Mitstreitern zu vertrauen, bis auf einmal Misstrauen erweckt wird. Sie entscheidet sich richtig und muss nicht mit den knallharten Konsequenzen leben, die für die meisten Kandidaten den Tod bedeutet. Im letzten und längsten Teil des Auswahlverfahrens muss Cia an Tomas‘ Seite gegen alle möglichen Gefahren und Gefährdungen seitens anderer Mitstreiter, den Offiziellen oder wilden Tieren um ihr Überleben kämpfen. Das Buch war von der Handlung her schön angenehm aufgebaut, doch hat es mich irgendwie sehr an „Die Tribute von Panem“ erinnert. Dort dient das Spiel zwar nur der Belustigung und dem Entertainment, aber auch dort ist den „Zuschauern“ ein Menschenleben nichts wert. Man merkt hier jedoch wieder, dass Liebe und Zuneigung nicht allen verloren gegangen sind und so zeigt Cia, dass sie Mitleid und Wohlwollen in ihrem Herzen trägt, was ihr jedoch leider auch zum Verhängnis wird… Sprache und Stil: Der Schreibstil ist bildhaft und man kann sich in die jeweiligen Szenen gut hineinversetzen. An manchen Stellen hätte man bestimmte Ereignisse (Höhepunkte) noch spannender ausformulieren können. Dennoch lies sich das ganze Buch gut lesen und ist somit auch für junge Erwachsene eine schöne (jedoch auch etwas blutige) Lektüre. Dank der Ich-Perspektive ist man direkt am Geschehen und kann auch Cias Gedanken und Ängste schön mitverfolgen, jedoch auch ihre Naivität. Meine Meinung: Das Buch ist eine solide Geschichte aus dem Reality-Bereich, die aufgrund ihres Endes sehr an eine Auslese á la Darwin erinnert. Man fühlt mit und wünscht sich, dass eine solche Grausamkeit nicht länger Bestand hat. Ich freue mich auf den zweiten Band der Reihe, der laut Klappentext einen Kampf gegen eine solch menschenfeindliche Studentenauswahl beinhaltet. Bewertung Spannung ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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Seit dem Megaerfolg der Tribute von Panem von Suzanne Collins erscheint eine Dystopie nach der anderen auf dem Markt. Das ist es, was die Menschen heute lesen wollen: zerstörte Träume und auch Gewalt ohne Ende. Mich eingeschlossen, ich gebe es zu. Es ist diese ewige Frage, die uns alle beschäftigt, welche den Erfolg derartiger Geschichten aus meiner Sicht ausmacht: Was wäre, wenn? Oder besser noch, was wäre, wenn nicht? Auch Die Auslese bildet hier keine Ausnahme. Cia ist ein nettes Mädchen und eine gute Protagonistin, auch die anderen Figuren sind sehr, sehr gut gezeichnet. Das macht die Stärke dieses Romans aus: Die Feinheiten und Details, nicht nur bei den Charakteren, sondern auch in der Szenerie oder der Handlung. Mehrfach habe ich mich dabei ertappt, begeistert eine Stelle noch einmal gelesen zu haben, weil sie eine andere Szene - die mehrere Kapitel vorher behandelt wurde - erklärt und Sinn in den bis dahin als Chaos interpretierten Wahnsinn bringt. Solche Überraschungen und Wendungen hat dieser erste Band der Trilogie zu Hauf und ich hatte wirklich Freude beim Lesen. Zumindest, nach der langen Einführung. Dystopien haben oft den Nachteil, dass dem Leser - mir - erst einmal lang und breit erklärt wird, wo und wann wir uns befinden, was in der Vergangenheit passiert ist und zu der jetzigen Situation geführt hat, wie diese Situation aussieht. Das ist notwendig, da der Leser - ich - ansonsten ziemlich aufgeschmissen wäre und wohl kaum begreifen könnte, was da in der Geschichte passiert. Dennoch passiert es leicht, dass dieser Teil der Geschichte zu lang und damit langweilig und -atmig wird. Ich habe bereits Bücher gelesen, in denen dieser Abschnitt tatsächlich in wenige Sätze verpackt und alles Notwendige vermittelt war. Hier geht dieser Abschnitt jedoch über mehrere Kapitel, was mir viel zu lang war. Als die Handlung dann so richtig los ging, hatte ich schon fast das halbe Buch durch. Ein weiterer Minuspunkt für dieses Buch ist, dass es sich kaum von all den anderen Dystopien unterscheidet. Bisher habe ich noch nichts ausmachen können, dass dieses Buch besonders hervorhebt oder einzigartig macht. Vielleicht kommt so etwas noch in den Folgebänden, aber in diesem ersten Teil ist schlicht noch nichts Außergewöhnliches aufgetaucht. Fazit Das Buch ist gut, sticht aber leider nicht aus der Masse der aktuell vorhandenen Dystopien heraus.

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Worum geht es in dem Buch? Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Die Gesellschaft soll nur noch von denen geführt werden, die die Stärksten, die Mutigsten, die Skrupellosesten, die Besten in allem sind. Von daher sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen muss. So entstand die Auslese. Aus jeder Kolonie werden die besten Schüler eines Jahrganges ausgewählt und nach Tosu-Stadt geschickt um an der Auslese teilzunehmen und dadurch einen der begehrten Uni Plätze zu ergattern. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus und Cia fängt an zu verstehen, was die Auslese bedeutet und was es heißt aus dieser abgezogen zu werden. Sie fängt an zu kämpfen, um ihr Leben und das ihrer Freunde. Riskiert sie damit zu viel, nicht nur sich, sondern auch andere retten zu wollen. Wie hat es mir gefallen? Im ersten Moment dachte ich, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, oh ha… wieder mal etwas in die Richtung “Die Bestimmung, Endgame…etc”. Dennoch wollte ich dem ersten Band der Reihe eine Chance geben und habe es angefangen zu lesen. Relativ schnell war klar, es ist anders oder doch ein wenig gleich!? Es hat zwar den gleichen Kontext, bedeutet … Es spielt in einer dystopischen Gesellschaft, eine Naturkatastrophe ging voraus, Jugendliche müssen in der Auslese ums Überleben kämpfen, es wird gemordet und somit sind verdammt viele parallelen zu anderen Büchern vorhanden. Muss man nun leider sagen?! Eigentlich nicht! Ich finde es schwierig zu sagen, hat man eines gelesen, kennt man alle. Das stimmt nicht ganz, denn diese Geschichte ist schon ein wenig anders. Sie basiert auf einer anderen Idee und verwirklicht diese auch komplett in den beiden aktuellen Bänden. Es geht darum, um einen Studienplatz zu kämpfen, einen an der renommierten Universität in Tosu-Stadt. Doch was die angehenden Studenten nicht wissen ist, was passiert wirklich in der Auslese, denn dies kommt nicht ans Tageslicht! Das erfahren sie erst, als sie Teil davon sind und bereits mitten drin stecken. Erst dann merken sie, wie skrupellos manche kämpfen um einen Platz zu ergattern. Die Geschichte profitiert sehr von der Protagonistin Cia, eigentlich Malencia Vale! Wäre sie nicht, und wir hätten nur all die anderen Charaktere, würde der Geschichte etwas fehlen. Sie macht es lesenswert, den sie ist die treibende Kraft und die Mutigste von allen. Sie ist klein, schmächtig, aber…verfügt über unendliches Wissen und hat ein Gespür für manche Situationen, ob brenzlich oder nicht! Sie ist mutig und rettet nicht nur sich, sondern versucht auch alle um sich herum zu retten, egal ob sie ihr gut gesonnen sind oder nicht! Es wird keiner zurück oder m Stich gelassen. Eine wahre kleine Heldin! Um es kurz zu machen, die Reihe ist gut. Sie lohnt sich zu lesen…aber, sie kommt nicht an den Hype all der Vorgänger heran. Zumal, sollte man wirklich ein Fan von Dystopie Romanen sein, ansonsten wird man sich unter Umständen langweilen oder das Buch zur Seite legen! Von daher mein Fazit: Ja, aber nur wenn man dieses Genre mag! Ich bin immer noch ein wenig zwigespalten und ih glaube das merkt man auch. Ansonsten ist es eine nette Reihe, für all diejenigen, die sich an das Genre mal heranwagen wollen oder ein gutes, leicht verständlich geschriebenes Buch lesen möchten. Ich kann es mir z.B. gut im Urlaub vorstellen, da Joelle Charbonneau es mit ihrer Art zu schreiben und mit ihrer unverschörkelten Schreibweise geschafft hat, es so zu formulieren das es sich perfekt runterlesen lässt. Ich hatte kein einziges Mal das Bedürfnis es zur Seite zu legen oder abzubrechen… von daher, gelungen, aber nur für “Gerne-Leser” von Dystopie Reihen!

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Malencia, kurz Cia, lebt mit ihrer Familie in einer Gesellschaft, die nur wenige ihrer besten Schüler an die Universität schickt und alle anderen arbeiten lässt. Das Land ist weitestgehend unfruchtbar und so müssen alle Resourcen vorsichtig und nachhaltig verwendet werden. Die Menschen leben in verschiedenen Kolonien, von denen einige ärmer und andere reicher sind. Doch egal woher sie kommen, alle Jugendlichen haben den selben Traum: Sie möchten bei der Auswahlzeremonie, die Auslese genannt wird, beweisen dass sie die schlausten sind und sich somit einen der heiß begehrten Plätze an der Universität in der Tosu-Stadt sichern. So nimmt auch Cia an ihrer Abschlussprüfung teil und hofft inständig darauf, für die Auslese ausgewählt zu werden. Doch als das tatsächlich passiert erfährt sie von ihrem Vater, der einst auch Absolvent war, dass die Auslese so ganz und gar nicht das ist, was Cia bisher erwartet hat. Auch Tomas, Cias Freund seit Kindheitstagen, wird ausgewählt an der Auslese teilzunehmen und schon bald verstärkt sich das Band zwischen den beiden. Doch kann sie ihm vertrauen? Kann sie überhaupt einem Menschen in ihrem Umfeld vertrauen? Die dystopische Welt, die Joelle Charbonneau erschaffen hat, ist gar nicht so weit hergeholt wie man vielleicht denkt. Es gab verschiedene Stadien des Krieges und die Erde ist kontaminiert, die verbliebenen Menschen müssen lernen wie sie die Welt wieder fruchtbar machen können. Dies ist ein langer und steiniger Weg, den Charbonneau gut dargestellt hat. Die Kolonien und das "Staatsoberhaupt" Tosu-Stadt erinnern ein Wenig an die "Tribute von Panem", was ich aber nicht störend fand. Die Auslese an sich fand ich auch gut umgesetzt, vor allem die verschiedenen Aufgaben in Phase 1 bis 3 der Auslese. Dass es in Phase 4 dann um einen Wettlauf und das reine Überleben geht, war irgendwie abzusehen. Vielleicht habe ich dafür schon zu viele Dystopien dieser Art gelesen, als dass mich das noch überraschen könnte. Die Umsetzung war gut und eingängig, kurzweilig und auch spannend, jedoch nur selten wirklich überraschend. Aber auch wenn ich das Buch gerne gelesen habe, hatte ich doch auch so meine Schwierigkeiten mit einigen Punkten. Zum Beispiel hatte ich mit Cia so meine Probleme. Am Anfang kann ich sie in ihrer Nervösität und ihrem Wunsch, an die Universität zu dürfen, noch verstehen und auch ihre Verzweiflung als sie ungeheuerliche Dinge von ihrem Vater erfährt, lässt sich für mich gut nachvollziehen. Doch sehr schnell bleiben diese Gefühle für mich total auf der Strecke, Cia wirkt farblos, sie hat einfach keinen Tiefgang. Hochdramatische Szenen wie der Selbstmord ihrer Zimmergenossin sind ziemlich schnell abgehandelt und leider auch keineswegs überraschend für mich. Liegt es am Schreibstil, der mir einfach zu schnell ist, bei dem nicht viele Gefühle transportiert werden? Auch muss ich sagen, dass mir die Namen in "Die Auslese" überhaupt nicht gefallen. Zeen, Michal, Zandhri... um nur einige zu nennen, die mich gestört haben. Das ist natürlich Geschmackssache aber ich finde hier hat die Autorin mit der Kreativität doch ein wenig übers Ziel hinausgeschossen. Allerdings ist das wiederum nicht SO störend, wie es sich in meiner Rezension nun anhören mag. Hat man sich einmal an die Namen gewöhnt, dann geht es. Vorlesen möchte ich dieses Buch jedoch nicht müssen, da hätte ich wirklich teilweise Probleme bei der Aussprache. Was mich aber am meisten gestört hat ist leider die Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas. Wo kommt die plötzlich her? Okay, die beiden sind seit Kindertagen enge Freunde aber wieso kommt ihr Tomas sofort so nahe als die zur Auslese auserwählt werden? Es gibt scheinbar überhaupt keine Phase der Unsicherheit, im einen Moment sind die beiden vollkommen distanziert und im nächsten halten sie Händchen, küssen sich und sind ein Paar. Und was fühlt Cia dabei? Die Gefühle bleiben auch hier wieder vollkommen auf der Strecke, die Beziehung der beiden entwickelt sich für mich nicht, nein, im Gegenteil: Sie muss man einfach als gegeben hinnehmen. Als ob man eine Dystopie auf keinen Fall ohne Liebesgeschichte schreiben könnte, als sei das ein ungeschriebenes Gesetz, so kommt es mir leider in "Die Auslese" vor. Das finde ich sehr schade und hoffe da auf etwas mehr Action im Folgeband. Auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, war "Die Auslese" durchaus eine nette Lektüre und ein zwar nicht überragender, dennoch guter Auftakt einer dystopischen Reihe, die ich weiter verfolgen werde. Zwiegespalten vergebe ich 3 von 5 Sternen und hoffe dass in Teil 2 das vorhandene Potential der Geschichte noch etwas mehr ausgeschöpft wird.

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Gutes Buch

Von: nasemeis

25.04.2015

Ich habe das Buch auf Englisch gelesen. Und das ging super. Ich hab etwas gebraucht um rein zukommen,aber dann bin ich mit der Sprache super zurecht gekommen. Es geht um Cia, die an der Auslese teilnehmen darf. Darauf hat sie ihr ganzes Leben hin gearbeitet...als es so weit ist muss sie aber feststellen das es nicht so toll ist wie erwartet. Ihr Vater hat sie schon gewarnt, sie solle niemanden vertrauen um zu überleben... Ich habe mir vorher keine Rezensionen dazu angesehen und wusste nicht wirklich was mich erwartet, was auch gut war! Das Buch wird mit Tribute von Panem und Die Bestimmung verglichen, und ich muss sage das es tatsächlich Ähnlichkeiten gibt. Es gibt Kolonien, Cia ist aus einer ärmlicheren... die große Stadt,das Zentrum,Tosu City... höhergestellte Leute die nicht das zu seien schein als was sie sich ausgeben...und Tod. Trotz dieser Ähnlichkeiten hab ich es gerne gelesen und wollte wissen wie es weiter geht. Es ist auf jeden Fall ein gutes Buch und ich freue mich schon auf die nächsten beiden dazu :)

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Luft nach Oben

Von: Sine

23.03.2015

Fazit Ich habe ein spannendes Buch erwartet, habe aber leider eine glatte Hauptperson und eine nicht spannende Story erhalten. Das Buch lies sich aber trotzdessen schnell durchlesen. Bewertung Was ich erwarte? Ich erwarte viel Spannung und einige Kämpfe (ob diese auch körperlich sind, würde ich so nicht sagen). Außerdem hoffe ich auf eine faire Kämpferin, die sich den Aufgaben stellt. Ich hoffe außerdem, dass sie in ihren Kampf, ihre Menschlichkeit nicht verliert. Und was hat sich davon erfüllt? Leider war die Spannung meistens nicht vorhanden. Auch gab es für mich kaum Kämpfe. Dafür war Cia fair und behielt ihre Menschlichkeit. Cia ist schon sehr aufgeregt und hoffe das sie in die Auslese kommt. Welches auch passiert, aber ihr Vater erzählt ihr beunruhigende Dinge. Diese verunsichern sie sehr. Sie scheint ein sehr intelligenter und bodenständiges Mädel sein. Auch ist sie jemand, der auch Kleinigkeiten auffallen. So hat sie einen guten Blick auf die Anderen, außerdem hat sie eine gute Beobachtungsgabe und erkennt schnell neue Situationen. Da sie auch überhaupt nicht abgehoben ist und sich als was besseres fühlt, finde ich sie sehr sympathisch. Weniger sympathisch wirkt ihre Perfektheit. Sie spricht zwar auch über Ängste, aber diese kommen von den Gefühlen nicht ganz an mich ran. Ich merke nur immer wieder, dass sie einfach immer das Richtige sagt, auch wenn sie Angst hat. Immer total Selbstbewusst. Daher erhalte ich auch in traurigen Situationen keinen Draht zu Cia. Es ist einfach alles zu glatt und vorhersehbar. Dies bleibt leider bis zum Ende des Buches so. Cia kann mich einfach nicht mitreißen. Außerdem fehlt mir häufig die Spannung, die Geschichte plätschert meistens nur dahin und es passiert nichts aufregendes. Ich habe ja schon öfter gelesen, dass das Buch Ähnlichkeiten mit Panem aufweisen soll. Ich finde, ein paar Sachen sind da ähnlich. Es sind aber eher die Grundideen, wie die Auslese, aber sowas ähnliches gibt es auch bei der Bestimmung, aber eben anderes. Aber was wird schon ganz neu erfunden... Das Buch berichtet aus der Sicht von Cia. Es wäre hier wohl ganz spannend gewesen, mal was aus einer anderen Sicht zu hören.

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Klappentext: Sie wurden auserwählt, um zu führen - oder zu sterben. Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Von nun an sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen sollte. So entstand die Auslese. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus, und Cia erkennt: Nur die Besten überleben … Meine Meinung: Nach dem lesen des Buches kann ich sowohl die positiven wie auch die negativen Stimmen zum Buch verstehen. Das Buch ist spannend, ein wahrer Pageturner und knallhart. Auf der anderen Seite sind so viele Parallelen zu Panem und der Bestimmung zu finden, aber fangen wir vorne an. Cia wird zusammen mit vier anderen Jugendlichen aus ihrem Dorf ausgewählt an der Auslese teilzunehmen. Diese besteht aus fünf Prüfungen. Am Ende können nur 20 Teilnehmer bestehen und dürfen an der Universität studieren gehen, um später wichtige Aufgaben in der Regierung zu übernehmen. Die Aufgliederung der Auslese in fünf Prüfungen hat mir gut gefallen. In verschiedenen Abschnitten müssen die Teilnehmer all ihre Stärken und Schwächen offenbaren. Viel zu oft werden sie an ihre Grenzen und darüber hinausgeführt. Schnell wird klar, dass bei einem Versagen nicht nur die Disqualifikation bei der Auslese erfolgt, sondern der Tod auf einen wartet. Die Auslese ist knallhart und die Bestrafungen fürchterlich. Daher sollte man sich als Leser im Klaren darüber sein, dass viele Menschen sterben werden. Dies war möglicherweise ein Grund dafür, dass ich mein Herz nicht an die Nebencharaktere gehangen habe. Den größten Teil der Auslese nimmt die Wanderung durch das kontaminierte Gebiet ein. Und gerade hier gab es in meinen Augen ein paar kleinere Längen. Man hätte die Reise sicherlich kürzer fassen können. Aber wieso kam es überhaupt zu kontaminierten Gebieten? Hierfür bietet die Autorin eine faszinierende und beängstigende Lösung. Durch die sieben Stadien des Krieges zerstörten die Menschen mehr und mehr ihre Welt. Für mich war diese Darstellung nicht allzu abwegig in Bezug auf unsere Zukunft. Die Hauptperson Cia ist die gute Seele des Buches. Sie steht für ihre Freunde ein und hört auf ihr Herz. Cia kämpft für Gerechtigkeit, mit einem erstaunlichen Mut, den man ihr zu Beginn vielleicht nicht unbedingt zugetraut hätte. Die zweite wichtige Hauptperson ist Tomas. Mit ihm wurde ich leider nie so richtig warm. Ab einem gewissen Punkt wurde er mir sogar ziemlich unsympathisch. Wo wir auch gleich zu einem großen Kritikpunkt kommen: die Liebesgeschichte. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum Cia und Tomas sich plötzlich während der Auslese in die Arme fallen und sich ihre Liebe gestehen. Die beiden kennen sich ihr ganzes Leben lang und gehen sogar gemeinsam in dieselbe Klasse. Zudem ist Tomas natürlich der gutaussehende Held, der schon seit längerem in Cia verliebt ist. Sie merkt natürlich von all dem überhaupt nichts, dabei springen einem die Hinweise förmlich ins Gesicht. Kommen wir zu dem Punkt, dass hier jede Menge von anderen Dystopien abgekupfert wurde. Normalerweise bin ich nicht der Typ, den jede Parallele zu einem bereits erschienen Buch stört. Jeder lässt sich schließlich ein bisschen von dem beeinflussen was er gelesen hat. Aber hier musste selbst ich mich über die mehr als eindeutigen und häufig vorkommenden Parallelen ärgern. Die Spannung baut sich immer mehr auf und gipfelt in einem mehr als fiesen Cliffhanger. Ich muss auf jeden Fall weiterlesen, da mich Cias Schicksal sehr interessiert. Fazit: Das Buch ist keineswegs schlecht. Zu jeder Zeit las ich das Buch gerne und Langeweile sucht man hier (meistens) vergebens. Normalerweise hätte „Die Auslese“ locker 4, wenn nicht sogar 5 Hörnchen erhalten. Allerdings kann ich nicht über die großen Parallelen zu Panem oder die Bestimmung hinwegsehen. Dazu kommt, dass die Liebesgeschichte mich zu keiner Zeit erreichen konnte. Dennoch werde ich die Reihe weiterlesen, da mir das Ende sehr gut gefallen hat und einiges an Potenzial bietet. Von mir gibt es sehr gute 3 von 5 Hörnchen.

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... Nur die Besten überleben ...

Von: Levenya

25.01.2014

Die Auslese - Nur die Besten überleben Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin. „Die Auslese“ ist der Auftakt der dystopischen „The Testing Trilogy“. Ein Interview mit der Autorin findet ihr hier: http://dieauslese.com/joelle_charbonneau.php Klappentext: Sie wurden auserwählt, um zu führen - oder zu sterben Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Von nun an sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen sollte. So entstand die Auslese. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus, und Cia erkennt: Nur die Besten überleben … Dich erwarten Gefahr, Liebe - und nackte Angst! Cover: Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick eigentlich ganz gut. Eine starke junge Frau, die augenscheinlich die Protagonistin des Buches widerspiegelt. Auch auf den zweiten Blick finde ich das Cover noch sehr gelungen. Die junge Frau verkörpert für mich perfekt die Protagonistin Cia und ist sehr schön dargestellt. Es macht neugierig auf den Inhalt des Buches und verrät nicht zuviel. Dennoch habe ich schon Cover gesehen, die mich mehr überzeugt haben. Alles in allem mag ich es aber. Buchtrailer http://www.youtube.com/watch?v=7478Z7u2ZOA Leseprobe http://dieauslese.com/media/leseprobe_dieauslese.pdf Meinung: Mal wieder eine Dystopie, die ich eigentlich schon letztes Jahr auf meinem SuB lag. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, sie zu lesen und ich muss sagen, ich fand sie gar nicht schlecht. Die Autorin fasst das Buch kurz und knackig zusammen: Willkommen im Vereinigten Commonwealth, einer Gruppe von 18 Kolonien in Nordamerika, die die verheerenden Folgen eines mit biologischen Waffen geführten Krieges und der Naturkatastrophen überlebt hat. Jedes Jahr wählt das Commonwealth die besten und klügsten Schulabsolventen jeder Kolonie als Kandidaten für ein Universitätsstudium aus, bei dem sie ihre Begabungen nutzen, um die Erde wieder aufzubauen und zum Wohlstand des Commonwealth beizutragen. Die über mechanisches Geschick verfügende Cia wünscht sich nichts sehnlicher, als für die Auslese auserwählt zu werden; doch sie weiß, dass ihre Chancen als jüngste Absolventin der kleinsten Kolonie verschwindend gering sind. Nichtsdestotrotz befindet sich Cia unter den vier Auserwählten. Aber ihre Begeisterung währt nicht lange, da ihr Vater glaubt, dass bei der Auslese nichts so ist, wie es scheint. Von den Kandidaten, die durchgefallen sind, hat man nie mehr etwas gehört und die, die weiterkommen, können sich nicht daran erinnern, was an jenen schicksalsschweren Tagen vorgefallen ist. Nun muss Cia entscheiden, wem sie vertrauen kann und hoffen, dass sie scharfsinnig genug ist, um nicht nur die Auslese zu bestehen, sondern auch ihr Leben und das ihrer Freunde zu retten. Quelle (http://dieauslese.com/joelle_charbonneau.php) Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Cia erzählt, die mir auf Anhieb sehr sympathisch war. Für mich immer schon die halbe Miete, um das Buch überhaupt weiter zu lesen. Cias Prinzipien und Sichtweisen bezüglich das Miteinander, die Umwelt betreffend und vor allem das Leben selbst zu respektieren und wertzuschätzen, hat mir sehr gut gefallen. Als eine sehr starke Persönlichkeit bleibt sie trotz aller Widrigkeiten ihren Prinzipien treu und versucht alles, um nicht zu einer Person zu werden, die das Vereinigte Commonwealth aus ihr zu machen versucht. Auch die weiteren Charaktere und Mitstreiter, wie z.B. Tomas, Zandri oder Will, passen alle sehr gut ins Geschehen und unterstützen den Handlungsverlauf. Die Autorin erschafft vielfältige Charaktere, die alle einen wichtigen Part in der Geschichte zu spielen haben. Dennoch fallen sie neben der ausdrucksstarken Protagonistin ab. Das Setting ist das einer typischen Dystopie und auch die Regierung des Vereinigten Commonwealth bringt nichts Neues, sondern ist altbekannt. Die Methode der Auslese, welche die Kandidaten durchlaufen, hat auch viele altbekannte Elemente, wie man sie schon aus anderen Dystopien kennt. Dennoch muss ich sagen, dass die Autorin es sehr gut schafft, alles in ihrer eigenen Geschichte zu verpacken und toll zu erzählen. Deswegen stört es mich nicht sonderlich. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist leicht, sehr flüssig zu lesen und es animiert zum Weiterlesen. Sehr anschaulich tauchen wir ein in die Welt von Cia, die komplett aus den Fugen gerät und auf den Kopf gestellt wird. Die Autorin erzählt mit sehr viel Gefühl, Spannung und Dynamik. Die zarte Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas hat gut reingepasst, hätte meiner Meinung nach aber gar nicht sein müssen. Dennoch hat es mir gut gefallen. Joelle Charbonneau übertreibt nicht, überlädt nicht und bleibt realistisch. Das Ende des ersten Bandes hat mir sehr gut gefallen. Erst nach Beendigung des Buches habe ich erfahren, dass es der Auftakt zu einer Trilogie ist. Deswegen muss ich sagen, dass ich „Die Auslese“ auch sehr gut als Einzelband hätte stehen lassen können. Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie es weitergeht, wie sich die Charaktere weiterentwickeln und vor allem hoffe ich, dass die Dynamik des Buches erhalten bleibt. Punktabzug gibt es bei mir deswegen, weil ich schon zu viele Dystopien gelesen habe, die mir weitaus besser gefallen haben und mich echt umgehauen haben. Hätte ich „Die Auslese“ als eine meiner ersten Dystopien gelesen, hätte ich bestimmt mehr Punkte verteilt. Alles in allem mochte ich das Buch sehr und Fans von Dystopien kann ich es nur ans Herz legen. „Independent Study“ (Originaltitel) ist der zweite Teil der Auslese-Reihe und schon in Planung. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: Oktober 2014. „Graduation Day“ (Originaltitel) ist der dritte Teil der Auslese-Reihe und wird voraussichtlich im Oktober 2015 erscheinen. Ich bin schon gespannt. Levenya PS: Besucht mich doch auf meinem BLOG http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/

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