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Rezensionen zu
Der Sommermörder

Nicci French

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Buchkritik Ein perfider Mörder, hilflose Opfer und eine überforderte Polizei sind die Basis dieses Thrillers. Das Autorenehepaar schreibt über drei unterschiedlichste Frauen, die alle von jemandem verfolgt und gestalkt werden. Zoe, Jenny und Nadia sind nicht nur die Opfer eines Psychopathen; ihre jeweilige Geschichte bildet zugleich auch die drei Teile, aus denen der Roman aufgebaut ist. Dabei begleitet man die Frauen, die aus ihrem alltäglichen Leben in eine alptraumhafte Situation geraten. . Immer wieder landen unfrankierte Briefe vor ihrer Haustüre. Nicht einmal der Polizeischutz und die bestmöglichste Überwachung können den Täter stoppen. Ein scheinbar unvermeidliches Ende steht ihnen bevor. Spannend, gruselig, furchteinflößend, aber mit wenig Blut kommt dieser geniale Thriller aus. Fazit Als großer Nicci French Fan hat mich auch dieses Buch überzeugt. Beim Lesen stelle ich mir oft die Frage, wie die Arbeit zwischen dem Ehepaar wohl so abläuft. Da hätte ich so einige Fragen, die mich brennend interessieren würden. Facts Taschenbuch - 432 Seiten Verlag – Penguin Sprache - deutsch ISBN - 9783328102205 Preis - 10.00€ Erscheinungsdatum - 12.11.2018

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Sehr überzeugend!

Von: Fynn Peters

31.05.2019

Meine Meinung: "Der Sommermörder" ist mein erstes Buch von Nicci French und ich war vorher schon sehr gespannt auf das Buch. Das Cover ist wirklich gut gestaltet und es passt auch vom Stil her gut zu den anderen Büchern von Nicci French. Im Gegensatz zu den meisten anderen Büchern der Autoren geht es in diesem Buch nicht über die Psychologin Frieda Klein. Das Buch wurde nämlich in drei Teile unterteilt, in denen jeweils eine Frau als personaler Erzähler von den Ereignissen berichtet. Das finde ich sehr gut und sehr passend für dieses Buch, denn man weiß wirklich nur so viel wie die Protagonisten selbst wissen (obwohl auch manchmal aus der Sicht des Mörders erzählt wird). Interessant ist außerdem, dass dadurch auch mal aus der Sicht eines Opfers erzählt wird. Dies war für mich ziemlich ungewöhnlich, doch es war spannend, weil man sich viel besser in die Person hinein versetzten kann und sich richtig mit ihr verbunden fühlt. Die Umsetzung der Grundidee ist den beiden sehr gut gelungen und es war immer spannend. Außerdem hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht und man konnte manchmal gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil war außerdem sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das einzige, was ein bisschen störte war, dass die Schrift etwas zu klein und zu eng beieinander war, doch das ist ja Geschmackssache. Auf jeden Fall ist der Plot von Anfang bis Ende wirklich genial durchdacht und unbedingt lesenswert. Fazit: Für einen Krimi oder Thriller Fan ist Nicci French ein muss!

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Ein perfider Mörder, hilflose Opfer und eine überforderte Polizei: Geniale Spannung made by Nicci French. Der Satz allein reichte, um mich neugierig auf das Buch zu machen. Aber konnte es mich wirklich überzeugen? Gleich am Anfang des Buches darf der Leser in die Gedankenwelt des Sommermörders eintauchen und man erahnt schon den Wahn von ihm. Das Buch erzählt die Geschichte von drei Frauen, die er ins Auge gefasst hat, und die er am Ende töten will. Da ist zuerst Zoe, eine Grundschullehrerin, die eben erst nach London gezogen ist und für meine Begriffe auch ziemlich naiv ist. Bei ihr habe ich das Gefühl, hat der Mörder leichtes Spiel. Er schreibt ihr grausame Briefe und als Leser kann in der einen oder anderen Situation schon mal eine Gänsehaut entlang laufen. Die zweite Frau ist Jennifer. Eine verheirate Frau, drei Kinder und das Leben hat sie fest im Griff. Denkt man. Es ist am Ende mehr Schein als Sein und mit den Briefen des Mörders kommen auch die innersten Gedanken und Gefühle von ihr zum Vorschein. Sie hält lange stand und ist ziemlich abgehärtet, aber am Ende knickt auch sie ein. Die dritte Frau auf des Mörders Plan ist Nadja. Und mit ihr hat er sich eine ernsthafte Gegnerin geholt. Denn Nadja ist schlau. Sie fragt nach, will nicht alles nur als gegeben hinnehmen und wird in den Augen der Polizei ziemlich unbequem. Aber Nadja will sich nicht kampflos ergeben, auch wenn es immer wieder Momente gibt, wo auch sie nahe dem Zusammenbruch ist. Apropos Polizei. Diese bekleckert sich hier nicht gerade mit Ruhm. Sie verschweigt, manipuliert und kein Ermittler aus dem Team ist mir wirklich sympathisch. Sie lässt sich vom Täter auf der Nase rum tanzen und man muss sich bei der schlampigen Polizeiarbeit nicht wundern, dass der Mörder immer eine Nasenlänge voran ist. Geschrieben ist das Buch in typischer Nicci French Manier, spannend und unterhaltsam. Nachdem ich ja die Serie um Dr. Frieda Klein beendet hatte, war dieses Buch noch eine kleine Versöhnung, denn ich mag den Schreibstil der beiden Autoren total gerne, die Spannung und die Psychologie des Aufbaus ist einfach nur genial. Außerdem wohnt den Thrillern von Nicci French immer eine gewisse Ruhe und Unaufgeregtheit bei, ohne an der Spannung zu kratzen, die mir einfach nur gut gefällt. Was mich etwas verwirrt hatte war das Cover. Denn das passt eigentlich perfekt in die Frieda Klein Serie, deswegen dachte ich erst, es gehörte zu dieser Serie. Aber „Der Sommermörder“ ist ein Einzelband und steht für sich. Mein Fazit daraus: Ich könnte noch mehr von Nicci French lesen, spannend, aber nicht blutrünstig. Jedoch sollte man beachten, dass dies hier eine Neuauflage ist, das Erscheinungsjahr des Thrillers war bereits im Jahr 2003 (damals im Goldmann Verlag).

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Ein perfider Mörder, hilflose Opfer und eine überforderte Polizei: Geniale Spannung made by Nicci French. Es ist heiß in diesem Sommer in London, ungewöhnlich heiß, und die Stadt heizt sich täglich mehr auf. Der Jahrhundertsommer, am Anfang freudig begrüßt, wird langsam zur Qual. Nur einer genießt die Hitze: Er beobachtet die Körper der Frauen. Heimlich. Er riecht sie, er prägt sie sich ein, er ergötzt sich an ihrer schweißnassen Haut ... Dann terrorisiert und schließlich tötet er sie. Die Polizei setzt alles daran, ihn zu überführen, doch der »Sommermörder« ist immer etwas schneller als sie – bis er an Nadia gerät. Dieses eine Mal hat er seine Macht überschätzt. Vita : Hinter dem Namen Nicci French verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren höchst erfolgreichen Psychothrillern international für Furore. Sie leben Süden Englands. Im unerträglich heissen London geht ein unheimlicher Frauenmörder um und die Polizei ist machtlos. Der Thriller von Nicci French ist in drei Teile gegliedert. Wir begleiten die Opfer Zoe, Jennifer und Nadia ein Stück weit durch ihr Leben. Dadurch wachsen sie dem Leser so sehr ans Herz, dass es schier unerträglich ist, was wohl auf die Frauen zukommt. Die Briefe, die der Täter den Opfern schreibt, steigern die Spannung und das Tempo noch zusätzlich. Die Spannungskurve bleibt konstant hoch und als Leser kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Ich war richtig am mitfiebern bis zum jeweiligen bitteren Ende. Obwohl die drei Frauen sich komplett voneinander unterschieden, sind sie mir doch alle drei ans Herz gewachsen. Man begleitet die Frauen ein kleines Stückchen in ihrem Leben und trotzdem steuert man auf das unvermeidbare Ende zu. Vor allem mit Nadia habe ich mitgelitten, die es zu guter letzt schafft zu entkommen und den Mörder dingfest zu machen. Nicci French gelingt es perfekt, die bedrückende Atmosphäre des schwül heissen London einzufangen. Als Leser ist man richtig am mitschwitzen und möchte nur noch ein reinigendes Gewitter und hofft und betet, dass die Frauen in London endlich wieder ruhig schlafen können. Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es immer wieder Einschübe mit den Gedanken des Killers, was dem ganzen noch eine zusätzliche "Würze" verleiht. Man ist als Leser praktisch im Kopf des Killers und kann den armen Frauen doch niccht helfen. Die Auflösung war auch stimmig und schlüssig und vor allem völlig unvorhersehbar. So soll ein guter Thriller sein. Für mich war dies ein rundum gelungenes Buch und ein perfekter Lesegenuss. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Gleich zu Beginn bekommt der Leser einen Einblick in den Kopf des Täters, somit gibt es schonmal einen kleinen Einblick in den Wahn, der dieses Buch begleiten wird. Das konnte ja eigentlich nur spannend werden! Nach und nach lern man dann die potenziellen Opfer kennen. Da diese wirklich gut und mit viel Tiefe beschrieben wurden und man einen Einlick in deren Leben bekommt, fühlt man sich natürlich irgendwie mit ihnen verbunden. Umso größer der Schock, wenn der Mörder ihnen immer näher kommt. Die Briefe des Mörders an seine Opfer waren zwar knapp, aber dennoch so beängstigend, dass ich richtig Gänsehaut bekommen habe. In diesem Buch erfährt man nicht erst am Ende, sondern schon etwas eher, bei wem es sich um den Täter handelt. Kluger Schachzug, ich mag das sonst gar nicht, aber in diesem Punkt hat es alles umso spannender gemacht und perfekt gepasst. Auch die Ermittler waren interessant und nicht so farblos wie oft in anderen Büchern gestaltet. Vor allem beim dritten Opfer dann auch nochmal ein sehr interessantes Zusammenspiel zwischen Opfer und Ermittler(n). Auch das Ende hat mir richtig gut gefallen, es war spannend und vor allem mutig. Sehr schön, dass keine Fragen mehr offen geblieben sind und das Buch wunderbar abgeschlossen wurde.

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Ich möchte damit anfangen das der Aufbau der Geschichte wirklich gut gelungen ist. Es ist immer aus der Sicht der Opfer das Geschehen beschrieben. Deswegen ist das Buch auch in 3 Abschnitte aufgeteilt worden. Meiner Ansicht nach eine wirklich gute Idee. So bekommt man ein Gefühl für das jeweilige Opfer. Man kann auch mal eine Pause dazwischen machen, empfand ich sogar als wichtig. Geschrieben fand ich das Buch sensationell gut und ich bin mir sicher das ich von den beiden Autoren, die hinter dem Namen stecken, nochmal etwas lesen werde. Ich habe richtig Blut geleckt. Meine Frau aber auch, die hat das Buch direkt nach mir gelesen. Wir sind eigentlich beide keine Thriller Fans doch dieser hier konnte uns von mehr überzeugen. Ich kann mir manchmal nicht vorstellen das es einfach ist ein Thriller zu schreiben. Diese Morde in ein Buch zu packen. Doch es fasziniert mich wie man das kann. Hier wurde das wieder geschafft. Nach diesem Buch bin ich wirklich mehr als fasziniert wieder.

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