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Rezensionen zu
Die Versuchung der Pestmagd

Brigitte Riebe

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Basel, 1542. Nach der Flucht aus Köln haben sich Vincent und Johanna mit ihrer kleinen Familie wieder in Basel niedergelassen. Mit der Rückkehr ihres Sohnes Jakob könnte ihr Glück perfekt sein, doch Johanna kann nicht vergessen, was sie hier in ihrer Jugend Schlimmes erlebt hat. Vincent arbeitet als Arzt, aber das ist immer ein gefährlicher Grat zwischen der Dankbarkeit der Patienten, wenn er helfen kann und ihrem Hass und den Anschuldigungen, wenn es nicht gelingt – was in der damaligen Zeit nur zu oft vorkommt. Als dann auch noch Jakob eine folgenschwere Dummheit begeht, schlägt die Stimmung in der Stadt um und es wird Zeit, erneut eine andere Heimat zu suchen. Da kommt das Angebot des Mainzes Kardinals und Kurfürsten Albrecht gerade recht, der einen fähigen Leibarzt sucht. Doch werden sie es in Mainz wirklich besser haben, können sie hier endlich frei und ohne Angst leben und Vincent seinem Beruf nachgehen? Der Kardinal erwartet von ihm nicht nur Heilung seiner teilweise sehr delikaten Beschwerden, sondern stellt noch weitere Anforderungen an ihn. Kann Vincent ihm helfen und seine Wünsche erfüllen, oder bringt er sich und seine Familie hier schon wieder in eine ausweglose Situation? Noch dazu gibt es auch in Mainz einen Menschen aus Vincents Vergangenheit, die noch eine Rechnung mit ihm offen hat. Wie wird Johanna reagieren, wenn sie von dem Geheimnis erfährt, von dem bisher nicht einmal Vincent selbst wusste? Autorin Brigitte Riebe gelingt es immer wieder meisterhaft, mich als Leserin in vergangene Zeiten zu entführen. Sehr spannend fand ich die Darstellung von Kurfürst Albrecht von Brandenburg, der so gar nicht dem entspricht, was man sich unter einem Kardinal und Mann der Kirche normalerweise so vorstellt. Hier habe ich wieder einmal viel gelernt. Sowohl die Protagonisten als auch die Nebenfiguren sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet. Man kann das Buch übrigens lesen, ohne den Vorgänger "Die Pestmagd" zu kennen, aber gerade Jakobs Verhalten erschließt sich sicherlich besser, wenn man weiß, was er im Leben alles schon durchgemacht hat. In diesem Band gibt es hierzu nur Anmerkungen und ich kann mir vorstellen, dass es so schwerfällt, seine Taten nachzuvollziehen oder zu entschuldigen. Auch für mich überspannt er das eine oder andere Mal den Bogen gewaltig! Aber auch die Beziehung zwischen Johanna und Vincent ist sicherlich noch besser zu begreifen, wenn man ihre Geschichte von Anfang an mitverfolgt hat. Als Tochter eines Arztes interessiere ich mich für Medizingeschichte und es graust mir immer beim Lesen der Beschreibungen von Seuchen damals und der Hilflosigkeit, mit der die Menschen ihnen gegenüberstanden. Der Autorin gelingt es gut, das Grauen und die heimtückische Bedrohung sowie den teilweise hoffnungslosen Kampf gegen sie einzufangen und für den Leser sichtbar zu machen. Für mich wieder einmal ein toller historischer Schmöker und ich bin jetzt schon gespannt, in welche Zeit und Gegend Brigitte Riebe uns beim nächsten Mal mitnehmen wird!

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Dies ist die Fortsetzung des Romans "Die Pestmagd". Im neuen Buch von Brigitte Riebe erfährt man, wie Johannas und Vincents Geschichte weitergeht. Nachdem sie Köln während einer Pestepidemie verlassen hatten, hoffen sie nun, in Mainz eine neue Heimat zu finden. Man schreibt das Jahr 1842. Vincent wird von Kardinal Albrecht von Brandenburg als Leibarzt angestellt. Anfangs fühlt sich Johanna auch wohl in ihrem neuen Heim, aber sie hat ein paar Begegnungen, die sie mit Unbehagen, Zweifel und Enttäuschung erfüllen. Vincent war Jahre vorher bereits für einige Zeit in Mainz, und nun droht ihn die Vergangenheit auf sehr unschöne Weise einzuholen. Der Kardinal, ein Weiberheld, möchte Johanna für sich gewinnen, aber nicht nur sie gerät in Versuchung, auch Johannas und Vincents gemeinsamer Sohn Jakob läuft Gefahr, wieder in falsche Kreise zu geraten. Vincent ist unglücklich über den Zwist mit Johanna, hat jedoch alle Hände voll zu tun, als immer mehr Fälle der gefürchteten Schwarzen Blattern auftreten, so dass er kaum dazu kommt, über sein erschüttertes Privatleben nachzudenken. Als ihre gemeinsame kleine Tochter verschwindet, ist das Chaos perfekt, und Johanna und Vincent machen sich verzweifelt gemeinsam auf die Suche. Auch diesmal ist es der Autorin gelungen, meine Aufmerksamkeit von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Brigitte Riebes Art zu schreiben ist spannend, historisch gut recherchiert und immer auch ein wenig düster und mystisch. Ihre Charaktere sind nie eindimensional, sondern zeigen immer mehrere Seiten, was sie besonders realistisch erscheinen lässt. So ist auch Vincent kein Heiliger, ebenso wenig wie sein Sohn Jakob, und auch die anderen Protagonisten zeigen teilweise eine dunkle Seite. Die Schilderungen bringen einen sehr nahe ans Geschehen, und man erfährt, dass die Schwarzen Pocken hinter der Pest in ihrer Schrecklichkeit kaum zurückstanden. Der medizinische Aspekt steht auch diesmal wieder stark im Vordergrund, was ich sehr interessant fand. Man erfährt so einiges über die damalige Versorgung der Kranken in derartigen Krisenzeiten. Auch kann man Vincent bei seinen Forschungen zu den diversen Krankheiten, mit denen er konfrontiert wird, über die Schulter schauen. Wenn man so hautnah erfährt, wie die Ärzte zu dieser Zeit noch im Dunkeln tappten, ist man richtig froh über den heutigen Wissensstand der Medizin. Insgesamt hat mir auch dieser zweite Roman um Vincent und Johanna wieder sehr gefallen, allerdings fand ich ihn nicht ganz so stark wie der erste Band. Das lag hauptsächlich daran, dass für mein Empfinden einiges ungeklärt blieb. Die Protagonisten haben nie so ganz reinen Tisch gemacht, sondern sich von den Ereignissen mitziehen und die Zeit für sich arbeiten lassen. So kam es eigentlich nie zu einer richtigen Aussprache, weder bei Vincent und Johanna noch zwischen Jakob und seiner Nele. Daher habe ich den Schluss als etwas abrupt empfunden. Aber es ist doch ein toller Roman, und ich bewerte ihn mit vier dicken Sternen. Man muss übrigens nicht zwangsläufig den ersten Band gelesen haben, sondern kann "Die Versuchung der Pestmagd" auch gut für sich lesen, ohne Verständnisprobleme zu haben, denn es gibt immer wieder kleine informative Rückblicke zur Vergangenheit der Protagonisten.

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Autorin Brigitte Riebe verzaubert die Leser in ihrem historischen Roman "Die Versuchung der Pestmagd" aufs Neue und bietet somit eine gelungene und gekonnte Fortsetzung zu ihrem ersten Roman „Die Pestmagd“. Beide Romane lassen sich wunderbar auch unabhängig voneinander lesen und erleben. Brigitte Riebe glänzt mit einer historisch-romantischen Story, wie sie sich einst in Mainz real hätte zutragen können. "Die Versuchung der Pestmagd" verbindet hintergründige Historie des katholisch geprägten Mainz mit einer sehr emotionalen Geschichte, die wortgewandt und bezaubernd die Lesehungrigen erfreut. Intrigen, Wollust, der Glaube, Liebe, Verrat und eine verheerende Seuche hinter den Stadtmauern. Passagen, Recherche und Sequenzen, die auf einer wahren Begebenheit beruhen. Autorin Brigitte Riebe verarbeitet ihre Rechercheergebnisse mit einer Mischung aus Hoffnung, Stärke, Mut und Schicksal zu einem bezaubernden historischen Roman, der die Leser auf eine Reise in eine interessante und gern gelesene Historie entführt... Erschienen im Diana Verlag (http://www.randomhouse.de/diana/) "Es fühlte sich an wie Samt und Seide, ihn zu berühren war heiß, verboten und ungeheuer erregend. Nichts von allem, was man ihr jemals zugeflüstert hatte, traf zu. Das war ihre Liebe, ihre Lust, ihr Jakob, den sie begehrte wie nichts anderes auf dieser Welt" (Seite 54) Zum Inhalt: "Ein ruchloser Kardinal, eine verschmähte Geliebte und eine Seuche, vor der alle gleich sind… Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de Vries und seine Pestmagd Johanna in Mainz eine neue Heimat. Sie folgen damit dem Ruf von Kardinal Albrecht, doch Johanna traut diesem nicht und hat dunkle Vorahnungen. Und tatsächlich: Eines Tages ist ihre kleine Tochter spurlos verschwunden. Halb wahnsinnig vor Angst irren sie und Vincent durch die Stadt, in der erste Fälle von Schwarzen Blattern aufgetreten sind – die Pockenform, die innerhalb von 48 Stunden den Tod bringt …" Die Autorin: "Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat zahlreiche erfolgreiche historische Romane geschrieben, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte wieder lebendig werden lässt. Zum Beispiel erzählt sie in "Die Braut von Assisi" vom Leben des heiligen Franziskus oder in "Die Pestmagd" vom verheerenden Peststerben in Köln um 1540. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München." Schreibstil: Ohne diesen besonderen Schreibstil der Autorin, wäre dieser historische Roman keine so bewegende Geschichte geworden. Sie erzeugt Bilder, starke Gefühle, Entsetzen, Ungläubigkeit und Hoffnung. Aber vor allem verwöhnt sie den historisch-neugierigen Leser mit vielerlei fundierte Recherche, Fakten, Hintergründe und Gesellschaftsformen und Vereinigungen. Der Leser befindet sich durch das grandiose schriftstellerische Geschick, und dem enormen Herzblut der Autorin in einem Sog der Gefühle. Keinesfalls wirkt dieser Roman schmalzig oder aufgesetzt, denn trotz der tragischen Handlung und den überaus zeitgemäßen Dialogen der Protagonisten, steht hier der historische Hintergrund der totbringenden Seuche, den Schwarzen Blattern, im Fokus. Brigitte Riebe vereint mittelalterliche Heilkunst, Alchemie, Umgangsformen, Status und Sitte. Ihr ist es gelungen, eine wundervolle Gratwanderung aus Realität und Gedanken zu erschaffen, sie formt bildhafte Szenen, schmerzliche Passagen, und gibt dem Leser Einblicke hinter den Kulissen der Martinsburg, des Kurfürsten und Kardinals Albrecht von Brandenburg, dem Leben in der Stadt, dem Apotheker, dem Medicus und dem Wunsch nach Liebe und gesunden Kindern zu Zeiten der verbreitenden Seuche. Der Schreibstil ist mir verdiente 5 Sterne wert! Solide, klar, zeitgemäß der Epoche angepasst, liebevoll und ehrlich. „Wenn man dem Teufel nicht die Tür und Tor öffnet, kann er auch nicht herein.“ (Seite 63) Charaktere: Die Charaktere sind das Kernstück des Romans, denn auch bei der Wahl der Charaktere punktet die Autorin. Gerade die ungewöhnliche und gesellschaftlich kaum tragbare Liebe zwischen Johanna und ihrem Medicus Vincent nimmt hier in dem Buch eine zentrale Rolle ein. Neben all dem Ringen um die Gunst Gottes und dem Wunsch nach einer Heimat und Hochzeit, wird Johanna durch ihre Beherztheit und Güte die Leser verzaubern. Aber auch Vincent, der gelobte Medicus, wird mit einer ausgefeilten Wendung überraschen. Johanna und ihre Familie, bzw. ihr geliebter erwachsene Sohn Jakob mit seiner Nele, die kleine Tochter Barbara und die verschrobene alte Sabeth werden sich in die Herzen der Leser brennen. Hier hat die Autorin B. Riebe aus den Vollen geschöpft und Charaktere und Probleme der schon fast vergessenen Vergangenheit und Historie geschaffen. Einige Charaktere werden dem Leser schon aus Teil 1 „Die Pestmagd“ bekannt vorkommen. Ich kenne den ersten Teil leider noch nicht, muss der Autorin jedoch sehr hoch anrechnen, dass sie auch für Neuleser ein sehr ausgewogenes und stimmiges Bild der Charaktere geformt hat. Mir fehlte es hier an nichts, trotzdem bin ich neugierig auf den ersten Band, und die Ereignisse damals im pestverseuchtem Köln und den Anfängen dieser tollen Familie. Autorin B. Riebe schafft hier ein stimmiges Bild der Persönlichkeiten und formt das passende Umfeld, die passende Ära, der Charaktere gleich dazu. Eine sehr runde und feine Mischung aus Hauptprotagonisten und wichtigen Nebenrollen. Gleich zu Beginn ermöglicht die Autorin ihren Lesern ein klares Bild der einzelnen Persönlichkeiten. Eine hervorragende Auswahl der Protagonisten. Eine stimmige feine Ausarbeitung zur jeweiligen Zeit der Handlung. Wir begegnen sehr toll formulierten Protagonisten, die eine sagenumwobene Geschichte erleben. Das Leid, die Hoffnung und die Schicksale formen jeden einzelnen. Die Autorin Brigitte Riebe rundet das Ganze mit tollen Nebenrollen ab, die die Darsteller real und sehr authentisch wirken lassen. Zudem sei bedacht, dass die Geschichte auf teilweise echten Begebenheiten und Personen zurück zu führen ist (siehe Nachwort und Hintergrundinformationen zum Werk). „Auf dem Wasser fühle ich mich so frei, sagte er nahezu jeden Tag. Der Wind, die Sonne, der Fluss – das alles ist wie ein Lied, das mich fröhlich macht.“ (Seite 109) Meinung: In "Die Versuchung der Pestmagd" begegnen wir einer Frau, mit ihren besonderen Schicksalsschlägen. Johanna, die Angetraute vom Medicus Vincent de Vries. Bereits zu Beginn werden wir Zeuge, wie der Ton und die Schicklichkeit zur damaligen Zeit herrschte. Eine rasante Handlung, zwischen Liebe, Leid, Verrat, Zwiespalt und versuchten Mordes geben der Geschichte reichlich Spannung und Fesselung. Der gehobene und zeitgemäße Schreibstil und die gut recherchierten historischen Fakten, konnten mich sehr begeistern und unterhalten. Hier stehen dann geschichtliche Muße und spannende Rasanz nicht im Kontext. Tempo und Bedacht treten hier nebeneinander auf und bieten einen runden soliden Roman hinter grandioser Kulisse. Ich habe dieses Buch so sehr genossen. Alle Emotionen wurden bedient und es wirkt auf keinster Weise flach oder kitschig. Die erzeugten Bilder hallen lange nach und ich bin sehr bewegt und zufrieden. Man liest in diesem Buch das gesamte Herzblut der Autorin, eine ganz besondere Verbundenheit zum Roman und zu den einzelnen Schauplätzen und Hintergründen! Einziges Manko für mich, was mir dann leider auch einen halben Sternabzug kostet, ist, dass der Roman eher dahin gleitet, ohne stärkere Spannungsspitzen oder Highlights. Hier hätte ich mir etwas mehr Pfiff vorstellen können, etwas mehr Dramaturgie und brenzlige Situationen. Aber auch so wie das Buch ist, ist es ein wunderbares Werk, welches ich sehr empfehlen kann. Teil 1 werde ich unbedingt auch in Kürze lesen. „Ein Medicus muss immer an das Schlimmste denken und zugleich das Beste hoffen.“ (Seite 251) Schauplätze: Der Leser darf sich auf sehr gut skizzierten und authentischen Schauplätzen freuen. Von Basel nach Mainz, ein langer Ritt, eine turbulente Schifffahrt. Die historische Martinsburg des Kardinals, die Gassen, der Handel, die Stadt Mainz. Hier ist das Repertoire bunt gemischt und steht´s eine gelungene Darstellung. Lebendige Schauplätze mit viel Liebe zum Detail. Die Schauplätze überzeugen mich sehr und lassen das Buch zum Erlebnis werden! „Nele war für ihn wie der Tag, Marie wie die Nacht. Aber musste man den Mond hassen, nur weil man die Sonne liebte?“ (Seite 308) Cover: Das Cover ist einfach toll. Es bedient auch meine Einschätzung zum Inhalt: Eine Frau, die aus Verzweiflung, Liebe und Not in die Zukunft blickt. Mystisch, historisch und Detailbeladen. Dieses Cover lädt zu Assoziationen und Mutmaßungen vor und nach dem Lesen ein. Eine stimmige Wahl, die auch mit dem ersten Teil harmoniert. Fazit: Ein historischer Roman, der Recherche und bewegende Handlung gekonnt vereint. Das Ende macht Hoffnung auf eine weitere spannende Geschichte! Unbedingte Leseempfehlung!

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Mainz 1542

Von: Sallys Books

24.04.2015

Das Cover: Das Cover gefällt mir gut, auch wenn ich finde das die Blonden Haare nicht wirklich zu der Frau passen, ich hätte sie mir eher mit dunklen Haaren vorgestellt. Aber es soll wohl die Protagonistin darstellen und diese ist Blond. Die Protagonisten: Hier haben wir wieder die gleichen Protagonisten wie auch im ersten Teil der Geschichte. Johanna, die Witwe. Sie hat sich super gemacht, hat sehr viel Selbstvertrauen und ich mag sie einfach, sie ist so eine gute Person der man einfach nichts schlechtes andenken will. Zum zweiten haben wir auch wieder Vincent dabei, als Medicus ist er wieder im Kampf gegen verschiedenste Krankheiten, doch hier wird es wieder Gefährlich, denn die schwarzen Blattern (die Pocken) gehen um. Auch er ist wieder willenstark und zum teil auch sehr stur, wie man ihn kennt. Der Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, die Geschichte ist angenehm flüssig geschrieben und man kommt sehr schnell rein. Ich könnte mir vorstellen man kann dieses Buch auch als Einzelband lesen und benötigt den ersten Band nicht wirklich, da hier zwar ab und zu von der Vergangenheit erzählt wird, aber man dadurch alle Infos bekommt die wichtig sind. Die Autorin: Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat zahlreiche erfolgreiche historische Romane geschrieben, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte wieder lebendig werden lässt. Zum Beispiel erzählt sie in "Die Braut von Assisi" vom Leben des heiligen Franziskus oder in "Die Pestmagd" vom verheerenden Peststerben in Köln um 1540. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München. Mein Fazit: Ein toller zweiter Band der mir gut gefallen hat. Ich bin wieder richtig Fan von Historischen Büchern geworden und man sieht hier schön das sie nicht immer kompliziert mit gefühlten 1000 Personen sein müssen.

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