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Rezensionen zu
Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe

Kami Garcia, Margaret Stohl

Sixteen Moons (3)

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Inhalt Seit Lena sich an ihrem siebzehnten Mond selbst berufen hat, Licht und Dunkel zugleich zu sein, ist die Welt aus den Fugen geraten. Eine nie gekannte Hitzewelle drückt Gatlin nieder, gewaltige Stürme ziehen übers Land, und alles erscheint im Umbruch begriffen. Dennoch ist Ethan glücklich, denn er hat Lena wieder, und ihre Liebe wächst von Tag zu Tag. Doch in seinen Träumen wird er von einem geheimnisvollen Wesen verfolgt, dessen Natur weder er noch seine Caster-Freunde kennen. Je weiter Ethan sein Geheimnis entschlüsselt, desto klarer wird ihm: Diesmal ist er es, von dessen Handeln das Geschick der Welt abhängt. Und diesmal ist es eine Entscheidung über Leben oder Tod … [ Inhalt nach cbj ] Meine Meinung "Eighteen Moons" ist der bereits dritte Teil der Beautiful Creatures Reihe. Danach folgt nur noch das große Finale "Nineteen Moons". Nachdem mich der erste Teil wirklich überrascht hat und auch der zweite noch sehr unterhaltsam war, bin ich jetzt nach dem Lesen vom dritten Teil doch schon etwas enttäuscht. Der Einstieg in das Buch ist mir dieses Mal unglaublich schwer gefallen, obwohl es ja noch gar nicht so lange her ist, dass ich Teil 1 und 2 gelesen habe. Doch irgendwie wollte mich die Geschichte dieses Mal so gar nicht packen. Die Story beginnt kurze Zeit nach dem Ende von "Seventeen Moons". Lena hat sich selbst berufen und ist nun Dunkel und Licht in einem. Doch das ist so in der Ordnung der Welt nicht vorgesehen, daher scheint sich Lenas Berufung nicht nur auf sie, sondern auf die ganze Welt auszuwirken. Eine Hitzewelle schwappt über Gatlin, eine Heuschreckenplage folgt. Die Welt scheint unterzugehen und sowohl Caster als auch Sterbliche können nur tatenlos dabei zusehen. Doch Ethan, Lena und ihre Freunde haben vor, genau das nicht zu tun. Als Ethan erneut den Shadowing Song hört, wird klar: der Achtzehnte Mond wird die Welt verändern, doch dieses Mal scheint es nicht, als wäre damit Lenas Achtzehnter Mond gemeint. Eigentlich hatte ich gehofft, dass vor allem die Einzelschicksale etwas näher dargestellt werden. Vor allem Links Zukunft hat mich wirklich interessiert, da er ja am Ende des zweiten Teils von John in einen Inkubus verwandelt wurde und nun mit dieser Veränderung leben muss. Zwar wird diese Thematik immer mal wieder am Rande angesprochen, aber lange nicht so umfangreich, wie ich mir das gewünscht hatte. Ich meine, er schläft plötzlich nicht mehr, muss nicht essen, hat übermenschliche Kräfte und der einzige Umstand, der immer wieder auf den Tisch kommt, ist der, dass Link plötzlich ein Mädchenmagnet zu sein scheint. Den Hauptgrund dafür, dass ich einfach nicht in das Buch reingefunden habe, erscheint mir aber der Schreibstil zu sein. Ich glaube in meiner Rezension zu Teil 1 hatte ich schon mal angesprochen, dass ich ab und an einfach die Handlung nicht nachvollziehen konnte. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass einfach Textstellen fehlten, die dem Leser irgendwie deutlich machen sollte, was gerade geschieht. Manchmal konnte ich nicht nachvollziehen, was da gerade passieren sollte. Das hat mir nicht nur den Einstieg ins Buch wirklich erheblich erschwert, sondern sich über das ganze Buch hingezogen. Oftmals war mir gar nicht klar, was da gerade vor sich ging oder auch warum das so vor sich ging. Somit habe ich stellenweise das Gefühl bekommen, dass die Handlung konstruiert ist, um sie in eine bestimmte Richtung zu lenken. Leider litt darunter aber die ganze Spannung. Auch mit den Charakteren tat ich mir schwer. Lena war ja schon seit Anbeginn der Reihe nicht unbedingt meine beste Freundin, mit ihren ewigen Launen und alles dreht sich ja eh nur um sie. Doch dieses Mal ging mir auch ihr Geliebter Ethan schön auf die Nerven. Dabei war seine Hintergrundgeschichte dieses Mal wirklich spannend und hätte so toll sein können. Die Szenen um Link und Ridley haben mir dagegen wirklich gut gefallen und ich hätte mir so viel mehr gewünscht davon. Ab der Hälfte des Buches ging es dann endlich ein wenig aufwärts, aber auch dort kamen immer wieder Szenen vor, in denen mir nicht so ganz klar war, wie wir da jetzt hingekommen sind. Dabei war die Grundidee noch nicht mal schlecht, nur einfach nicht so schön umgesetzt, wie es das Potential zugelassen hätte. Einen Zusatzstern gibt es nur noch für das Ende des Buches, da es einen wirklich ganz miesen Cliffhanger hat und daher die Frage zumindest bei mir gar nicht aufkam, ob ich den letzten Teil jetzt wirklich noch lesen soll oder nicht. Ich bin ja sowieso nicht der Typ, eine Reihe mittendrin abzubrechen, aber nach diesem Ende... undenkbar. Der Weg dahin war vielleicht weniger schön, aber das Ende hat mich dann doch noch fesseln können. Mein Fazit "Eighteen Moons" war definitiv der schwächste Teil der Reihe und konnte mich leider gar nicht überzeugen. Das ist wirklich schade, denn die Reihe hat etwas ganz Besonderes, weil sie sich in einigen Punkte immer noch vom Main Stream abhebt. Lange Zeit war mir überhaupt nicht danach, den letzten Teil auch noch zu lesen und einzig und allein der Schluss des Buches hat mich dazu bewegt, auch "Nineteen Moons" noch zur Hand zu nehmen. "Eighteen Moons" erfüllt auf jeden Fall das Klischee des nicht so tollen Mittelteils einer Reihe.

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