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Rezensionen zu
Das Haus der verschwundenen Kinder

Claire Legrand

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Rezension von Konstantin Fenko aus der Klasse 8ar

Von: Konstantin Fenko aus Berlin - Prenzlauer Berg

16.04.2018

Im Jugend-Roman ,,Das Haus der verschwundenen Kinder" der Autorin Claire Legrand geht es um das Verschwinden störrischer Kinder im sonst so schönen Belleville. Doch niemand erinnert sich an die Verschwundenen. Ein Mädchen namens Victoria Wright, deren bester und auch einziger Freund Lawrence Prewitt verschwindet, wehrt sich gegen den Bann des Vergessens, forscht nach und stößt dabei auf das mysteriöse und gruselige Cavendish-Heim für Jungen und Mädchen. meiner Meinung nach ist das Buch sehr lebhaft geschrieben. Situationen werden sehr anschaulich und detailliert beschrieben, was den Gruselfaktor um einiges steigert. Gruselig ist das Buch jedoch nicht nur wegen Details sondern auch wegen zahlreichen Personifikationen zum Beispiel: Zitat: ,,[...] der Flur würde sich drehen und winden."(S.:101). Das Thema Freundschaft wird in diesem Buch gut hervorgehoben, denn Victoria versucht alles um Lawrence zu retten egal welche Macken er hat. Freundschaft ist ein wichtiges Thema und ein Buch eine gute Möglichkeit sich darüber zu äußern. Mein Fazit - das Buch ist ein sehr fesselnd geschriebener Jugend-Roman mit interessanten Figuren und Wendungen. Dutzende Personifikationen und anschauliche Beschreibungen lassen den Roman noch anschaulicher und gruseliger wirken. 11,99 Euro sind meines Erachtens ein Bisschen viel für dieses Buch, jedoch ändert der Preis nicht wirklich etwas an meiner positiven zu dem Roman

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Das Haus der verschwundenen Kinder – Rezension

Von: Olga Yanchuk aus Berlin

14.04.2018

Im Jugendroman “Das Haus der verschwundenen Kinder“ von Claire Legrand aus dem Jahr 2012 geht es um ein Mädchen namens Victoria, welches in einer nahezu perfekten Stadt, Belleville, lebt. Jedoch fällt ihr eines Tages auf, dass alle störrischen Kinder mit Makeln oder Besonderheiten, einschließlich ihr Freund Lawrence, hinter den dunklen Mauern des Heimes von Mrs. Cavendish verschwinden. Manche kehren irgendwann zurück, andere nicht. Ganz allein dringt sie in das Heim ein, um ihren besten Freund Lawrence zu retten. Meiner Meinung nach ist der Roman sehr interessant und lebhaft geschrieben. Vom Anfang an bis hin zum Ende steigt die Spannung und alle paar Seiten lauern Überraschungen und unerwartete Wendungen. Beim Lesen gibt man der Fantasie freien Lauf und denkt nicht einmal darüber nach, aufzustehen und das Buch wegzulegen. Das Thema Freundschaft wird sehr gefühlvoll umgesetzt. Ich finde, dass das Buch empfehlenswert ist, denn durch die steigende Spannung und die überraschenden Wendungen gibt es dem Leser das Gefühl, selbst ein Teil der Geschichte zu sein.

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Ein modernes Gruselmärchen über Freundschaft und Mut!

Von: Mademoiselle.Isabelle

05.07.2015

Ich bin ein Cover-Kauf-Mensch. Ich sehe ein Titelbild und verliebe mich. So geschehen auch bei "Das Haus der verschwundenen Kinder" von Claire Legrand. Dieses Buch musste ich einfach haben. Und so wunderbar wie seine äußere Hülle ist auch das Innere dieses Werkes. Inhalt: Victoria ist 12 Jahre alt, (fast) Klassenbeste, Perfektionistin, Ordnungsliebhaberin und sie hat nur einen einzigen Freund: Lawrence. Dieser ist das genaue Gegenteil von ihr; unordentlich und zerstreut. In Belleville, in dem jeder Mensch ordentlich und perfekt ist, ein Unding. Doch plötzlich verschwindet Lawrence spurlos, seine Eltern führen sich plötzlich auf wie dauerlächelnde Marionetten und Victorias Haushälterin steckt ihr kleine Zettelchen mit Warnungen zu. Die Menschen in der Stadt scheinen nicht mehr sie selbst zu sein, weitere Kinder verschwinden und niemand vermisst sie. Zudem laufen überall dicke, schwarze Käfer herum und das Kinderheim am Ende der Straße war Victoria schon immer irgendwie unheimlich. Als sie Nachforschungen anstellt, gerät ihr Leben langsam, aber sicher aus den Fugen und eine unheimliche Wahrheit kommt nach und nach ans Licht ... Lest dieses Buch! 2012 wurde es als Bestes Jugendbuch ausgezeichnet und das zu Recht. Victoria ist herrlich verschroben und Lawrence muss man einfach lieben. Die Geschichte, die den beiden widerfährt, ist so gruselig, unheimlich und gleichzeitig wunderschön. Wer jedoch eine Käferphobie hat, sollte das Buch lieber nicht zur Hand nehmen. Von denen wimmelt es nämlich nur so, wie man an den wunderschönen Vorsatzseiten sehen kann. Erster Satz: „Als Victoria Wright zwölf Jahre alt war, hatte sie exakt einen Freund.“ Bester Satz: „Lawrence verschwand am nächsten Tag, dem Dienstag, den Victoria immer schon am wenigsten gemocht hatte, weil er sinnlos war.“ (S. 39) Atmosphäre: Gänsehaut und Ekelschauer sind bei der Lektüre garantiert. Vielleicht sollte man diese auch nicht kurz vorm Zubettgehen genießen. Es ist für Kinder geschrieben, aber auch Erwachsenen wird es das Gruseln lehren! Schreibstil: Fluffig und märchenhaft, Claire Legrand schafft es trotz einiger Längen in der Mitte des Buches die Geschichte spannend voranzutreiben und gleichzeitig immer mehr in Horrorvisionen abzudriften. Gestaltung: Verzierte Kapitelangaben, unheimliche Illustrationen, krabbelnde Käfer im ganzen Buch verteilt, wunderschönes Cover mit silbernen Buchstaben. Fazit: Ein modernes Gruselmärchen über Freundschaft und Mut!

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Dieses Kinder-/Jugendbuch ist optisch ein Knaller. In Silbernen Buchstaben wurde der Titel des Buches nicht nur aufgedruckt, sondern man erfühlt ihn. Das mystische Cover lässt erahnen was auf einen Zukommt. Zu sehen ist der Zugang zum Waisenhaus in der Silldie Place 9. Innen begleiten dich kleine Insekten über alle Seiten. Schon ekelig oder ? ;-) Ein paar ganzseitige schwarz/weiss Zeichnungen von Sarah Watts begleiten die Geschichte "Das Haus der verschwundenen Kinder " ist der Debütroman von Claire Legrand. Dieses Buch wurde als bestes Jugendbuch 2012 ausgezeichnet. Mittlerweile hat Claire Legrand noch andere Fantasieromane veröffentlicht, die leider noch nicht ins Deutsche übersetzt wurden. Die Geschichte besitzt alles was ich mir von einem Fantasiebuch wünsche. Eine fesselnde, aufregende Fantasiegeschichte. Selbst der Gruselfaktor kommt hier nicht zu kurz. Die Charaktere sind sehr bildlich beschrieben. Die "Machmals" fand ich persönlich sehr interessant. Kennt ihr Machmals? Solltet ihr dringend kennenlernen!! Viktoria war mir nicht von Anfang an Sympathisch. Sie wirkten sehr arrogant und streberhaft. Viktoria ärgert sich über eine 2. Das ist ausgefeilter Perfektionismus. Im laufe der Geschichte ergibt dieses Verhalten einen Sinn und Viktoria wurde mir von Seite zu Seite sympathischer. Lawrenz dagegen ist ihr chaotischer Ruhepol. Mrs. Cavendish ist die typische böse Hexe aus einem Märchen. Sehr lieb und nett nach aussen hin, aber dann....... Das Buch wird als Jugendbuch angepriesen. Es hat mich sehr überrascht mit selchen Horror- und Gruselelementen die Autorin Spannung in die Geschichte gebracht hat. So manch einem zart besaitetem 12 jährigen könnte es eine Dauer Gänsehaut bescheren. Daher ist die Frage ob hier das Alter nicht etwas höher gelegt werden sollte?! Der Schreibstil ist fliessend, detailliert und abenteuerlich. Geschrieben in einer altersgerechten Wortwahl. Dennoch sollten Eltern sich das Buch vorab zur Hand nehmen und schauen ob es das Richtige für ihr Kind ist. SPOILER GEFAHR In diesem Buch werden Kinder gequält und gefoltert, nur um ihnen ihre schlechten Angewohnheiten abzugewöhnen. Irgendetwas nervt uns an den Kindern?! Dann werden sie von Mrs Cavendisch geholt und umerzogen. Nicht alle können rehabilitiert werden. Und mit diesen geschehen noch schlimmere dinge. Diese Foltern werden detailliert erzählt. Zart besaitete Kinder könnten dies schwer verarbeiten. Schliesslich haben wir alle unsere Fehler und keiner möchte das sein Kind Angst hat wegen dieser Fehler geholt zu werden. SPOILER ENDE === Fazit === Mir hat das Buch " Das Haus der verschwundenen Kinder" unheimlich gut gefallen. Ein spannender, fantasievoller und abenteuerlicher Jugendroman, der auch Erwachsenen eine Gänsehaut zaubern kann. Hier findet ihr eine Leseprobe für den ersten Eindruck. Mehr Informationen über das Buch und weitere findet ihr auf der Homepage der Autorin.

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Das Haus der verschwundenen Kinder ist ein Kinderbuch und der Schreibstil daher sehr simpel und fließend. Die Sätze sind einfach gestrickt und der Inhalt ist immer offensichtlich. Claire Legrand setzt nicht auf lange Schachtelsätze sondern kurze prägnante Sätze voller Charme. Häufige Einschübe und Anmerkungen der Autorin wirken auch sehr charmant. Die Autorin schafft es auch sehr gut, die Welt der Protagonistin Victoria verständlich darzustellen. Victoria mag alles geplant und ordentlich, ist gerne die Beste. In Allem. Logisch. Alles andere ist nicht tragbar, wo führe das auch hin? Außerdem ist sie ehrgeizig, lügt nie und sowieso besser als alle anderen! Ich bin so komplett anders veranlagt, als die 12 jährige Protagonistin, doch trotzdem habe ich ab der ersten Seite mit ihr sympathisiert. Lawrence ist das komplette Gegenteil von ihr und auch er ist mir sehr ans Herz gewachsen. Im Lauf der Geschichte wachsen die Protagonisten über sich hinaus, entdecken neue Seiten an sich und sehen ihre bis dato bekannte Welt durch völlig neue Augen. Mit der gruseligen Grundstimmung kommen die Charaktere gut zurecht und eine Altersempfehlung von 12 Jahren finde ich auch angemessen. Trotz all der Gruselelemente ist es verständlich und kindlich, makaber und skurril. Die Handlung ist kurz und prägnant, steigert sich langsam und gipfelt im letzten Drittel in einem langanhaltenden Spannungshoch. Der Tim Burton und Coraline Faktor ist bis zum Ende allgegenwertig und coh hat Claire Legrand den Gruselfaktor neu für sich erfunden. Zu Mitte des Buches wurde es ein klein wenig langatmig, aber das auch nur kaum merklich. Zu Ende der Geschichte schreibt die Autorin im Epilog eine nette Anekdote, die nach der Handlung noch Raum für eigene Interpretationen lässt. Fazit: Das Haus der verschwundenen Kinder von Claire Legrand hat definitiv das Potential zum Klassiker. Ein Animatinsfilm mit Tim Burton als Regisseur scheint unausweichlich und die Illustrationen im Buch waren so wunderbar skurril und gruslig, alles jedoch auf eine kindliche Art. Ein Buch mit Suchtpotential und eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Tim Malzieu und Coraline, makabere Skurrilität und liebevoll ausgearbeitete Charaktere, die uns das Spaß am Gruseln lehren. Hoffentlich dürfen wir bald noch mehr von der Autorin lesen!

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Unterhaltsames Jugendbuch nicht nur für junge Leser

Von: Alexander aus Borgholzhausen

26.11.2014

Belleville ist scheinbar ganz normaler Ort, doch in Wirklichkeit ist er alles andere. Denn die Leute an dem Ort scheinen in einem seltsamen Konkurrenzkampf sich zu befinden. Victoria ist einer der Bewohnerin der Nachbarschaft. Auf den ersten Blick ist sie "nur" ehrgeizig, in ihrer Art zu leben, auf den zweiten, ist es ganz sicher nicht bloß Ehrgeiz. Aber nicht nur sie ist eine interessante Protagonistin, die die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich zieht. An diesem Ort gibt es noch ein Kinderheim, das erschauern lässt. Denn da verschwinden Kinder, alle die unangenehm auffallen. Manche kehren später, in einer "verbesserten Version" wieder zurück, manche bleiben verschwunden. Als der Freund von Victoria verschwinden, begibt sich das Mädchen auf die Suche nach den Antworten. Der Roman ist flüssig geschrieben und angenehm zu lesen. Spannend und interessant erzählt, mit einem Hang zum Geheimnisvollen, Mystischen. Es hat mir sehr gut gefallen.

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LIKE

Von: Clara aus Gap

22.10.2014

Ich habe dieses Buch zu meinem 14 Geburtstag gekriegt und sofort angefangen zu lesen weil allein der Einband etwas Magisches hat. Dieses Buch ist gefühlvoll, auch wenn man das nur zwischen den Zeilen lesen kann, weil so etwas in Belleville ja nicht gesagt werden darf. Es ist mitreisend und man will gar nicht mehr zum Lesen aufhören und zum Schluss wird es richtig gruselig. Durch den Epilog gibt es eigentlich kein Ende, weil man sich sehr gut vorstellen kann, wie es weitergeht. Ich hätte das Buch erst ab 13 Jahren freigegeben, weil es sonst passieren kann das man sich zu sehr in die Sache reinsteigert, weil Victoria ja auch mit zwölf geholt worden ist... Super Buch umbedingt weiterempfehlen!!!! :)

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Ich finde dieses Buch sehr gut. Es war sehr spannend. Es geht um Victoria und Lawrance. Victoria versucht ihren Freund Lawrance aus den Händen von Mrs.Cavendish die ein Kinderheim besitzt zu befreien. Ich sage euch das Buch ist für alle ältere Kinder.

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