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Rezensionen zu
Die Magie der tausend Welten - Der Wanderer

Trudi Canavan

Tyen & Rielle (2)

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ZUM INHALT: Um sie zu retten, verrät er seine Gefährten Der junge Magier Tyen hat seine Heimat verlassen und durchstreift die tausend Welten auf der Suche nach einer Möglichkeit, das magische Buch Pergama zurück in einen Menschen zu verwandeln. Er bittet Valhan, den mächtigsten Magier, den er finden kann, um Hilfe. Doch dieser verlangt eine Gegenleistung: Tyen soll eine Rebellengruppe ausspionieren, die Valhans Herrschaft bekämpft. Dann gelingt es den Widerständlern, Valhan zu töten. Tyen kann nicht glauben, dass all seine Anstrengungen umsonst gewesen sein sollen – und als er einen Hinweis entdeckt, dass Valhan noch lebt, nimmt er dessen Fährte auf … Übersicht über Trudi Canavan und ihre Bücher bei Blanvalet und Penhaligon MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Band der neuen Reihe von Trudi Canavan und ich habe schon den ersten Teil gelesen und fand diesen wirklich gut und deswegen freute ich mich sehr, auf diesen zweiten, der allein schon optisch wieder Hammer ist und so gut zum Vorgänger passt. Zum Inhalt werde ich nicht viel sagen, da es sich um eine Fortsetzung handelt. Ich brauchte ein bisschen um wieder in die Geschichte zu finden, weil es doch schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, aber sobald ich drin war, hat mich wieder diese Welt und ihre Charaktere mich vollkommen für sich eingenommen und ich tauchte einfach ab und das liebe ich an den Büchern von Trudi Canavan, ihr fällt immer etwas neues ein. Man bekommt jetzt auch noch viel mehr Eindrücke von diese Welt, es kommt einiges neues dazu und das macht es so spannend und fesselnd und man merkt gar nicht wie die Seiten so dahinfliegen und wie schnell man durch ist, weil man so gefangen und geflasht ist von der Geschichte. Die Charaktere werden dem Leser auch etwas nähergebracht, obwohl da doch noch ein wenig Potenzial nach oben ist, dennoch gefielen sie mir schon richtig gut und zusammen mit der Handlung, was soll man da noch sagen, es ist einfach der Wahnsinn bis zum Schluss. 4/5 Sterne

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5 Jahre nach „Die Begabte“ gerät Rielles Leben erneut in Gefahr. Sie wird dann jedoch von den Fahrenden aufgenommen, Händler die stets zwischen den Welten reisen. Bei ihnen lernt sie alles über Magie und die Tausend Welten. In der großen Familie fühlt sie sich geborgen und wohl wie sie es schon lange nicht mehr tat. Aber sollte sie wirklich für immer bei ihnen bleiben oder entscheidet sie sich dafür größeres zu tun? Tyen, der mittlerweile Professor an einer Magieschule ist, muss seine Welt verlassen als die Universität schließt. In allen Welten bricht Panik aus: Der Raen, der Herrscher der Welten, ist nach zwanzig Jahren zurück. Tyens innigster Wunsch ist es noch immer Pergama zurück zu verwandeln. Aber sollte er dafür wirklich einen Pakt mit dem gefährlichsten Mann des Universums schließen? Auch im zweiten Band schafft es Trudi Canavan mal wieder mich zu begeistern. Die Geschichte der beiden Charaktere hat nun da ihnen die tausend Welten offen stehen, mehr Handlungsorte und Abwechslung. Dort fasziniert mich das Buch sofort. Das wandern zwischen den Welt und die damit verbundene Magie, beschreibt Trudi Canavan so gut und faszinierend, dass ich meinte es selbst zu spüren und greifen zu können. Der anspruchsvolle Schreibstil hat mir auch diesmal gut gefallen. In diesem Band erfahren wir auch endlich über die Welten und auch ihren Herrscher Valhan, der nach seinem Verschwinden nun wieder auftaucht. Zusammen mit Baluka, einem Fahrenden, spielt er eine zentrale Rolle. Diese beiden Charaktere haben mir, unabhängig davon ob ich sie mochte oder nicht, gut gefallen. Sie waren beide interessant und erfüllten wichtige Schlüsselhandlungen. Zunehmend sympathisch ist mir auch Tyen geworden. Während ich zuvor noch keinen klaren Favorit hatte, so ist er jetzt eindeutig an Rielle vorbei gezogen. Sein kluges und überlegtes handeln und seine Fähigkeit die Risiken abzuwägen, bewunder ich. Trotzdem hat auch er große Schwächen, die gut zum Vorschein kommen. Leider lässt Canavan mich nicht ganz in die Gefühlswelt der Charaktere ein. Ich fühle mich eher etwas distanziert und sachlich ihnen gegenüber und hätte mir noch etwas mehr Tiefe und Blick in ihr innerstes gewünscht. Obwohl es zeitweise etwas langweilig ist und man sich fragt wann endlich etwas richtiges passiert, ist das Finale spannend und bietet noch die ein oder andere Wendung. Auch das Ende bleibt offen und spannend für den letzten Teil der Trilogie. Fazit: Auch der zweite Band begeistert und die Faszination von Canavans Magie hört nicht auf. Wer Teil 1 mochte, wird auch hier gefallen finden. High-Fantasy und Canavan Fans sollten es lesen.

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Tyen ist seiner Welt entflohen und hat in anderen Welt Zuflucht gefunden und dort seine magischen Fähigkeiten erweitert. Doch dann kehrt der Raan zurück und stürzt die Welten in Chaos. Valhan, einstmals der Herrscher der 1000 Welten kehrt nach jahrelanger Abwesenheit zurück und stellt Tyen vor eine unglaubliche Wahl. Wenn er die Rebellen für ihn ausspioniert, wird er ihm helfen, Pergama ihre wahre Gestalt zurück zu geben. Und auch Rielle hat es zwischen die Welten verschlagen und schon bald wird ihr klar, dass sie stärker ist, als sie jemals gedacht hätte. Die Geschichte wird erneut abwechselnd aus den Perspektiven von Tyen und Rielle erzählt und gemeinsam mit ihnen lernen wird zahlreiche neue Welten und Charaktere kennen. Die Geschichte knüpft fünf Jahre nach den Ereignissen von Band 1 an, wobei auf die vergangene Zeit nur unwesentlich eingegangen wird. Ich fand es ein bisschen schade, dass die Charaktere in dieser Zeit keine besonders starke Entwicklung durchgemacht haben. Insbesondere bei Rielle ist mir aufgefallen, dass sie noch immer einen ziemlich beschränkten Horizont hat und ich konnte mit ihrer Art an Dingen fest zu halten einfach nicht so viel anfangen. Auch bei Tyen hätte ich mir etwas mehr Entwicklung gewünscht aber bei ihm war es nicht ganz so offenkundig und ich mag ihn insgesamt einfach viel lieber als Rielle. Viele Charaktere waren trotz ihrer Nebenrollen sehr gut beschrieben, so mochte ich zum Beispiel Baluka sehr gerne. Valhan war ein sehr interessanter Charakter, auch wenn man über ihn sehr wenig erfahren hat und er super geheimnisvoll blieb. Toll fand ich auch das Volk der Fahrenden. Sie wurden toll beschrieben und waren einfach ein sehr angenehmer Schlag Menschen. Storytechnisch möchte ich euch gar nicht viel verraten, denn ich finde der Klappentext spoilert schon einen Großteil der Geschichte – hier wäre weniger auf jeden Fall mehr gewesen. Außerdem finde ich es komisch, dass darin nie Rielle vorkommt, obwohl sie eine ebenso große Rolle spielt, wie Tyen. Alles in allem kann ich sagen, das mir der zweite Band ein bisschen besser gefallen hat als der erste Band. Dennoch fand ich einige Abschnitte einfach ein bisschen zu schleppend und spannende Passagen haben sich mit einigen zähen Episoden abgewechselt. Da hätte ich mir insgesamt einfach ein bisschen mehr Bewegung gewünscht. Ich habe das Ganze ja wieder als Hörbuch gehört und mir gefällt die Lesung von Martina Rester sehr gut. Sie hat eine sehr angenehme Stimme und man kann ihr gut zuhören. Fazit Mir hat der zweite Band ein bisschen besser gefallen als der erste Band, dennoch gab es für mich ein bisschen zu viele Längen, als das es durchgehend spannend gewesen wäre. Ich hoffe, Band drei hat noch ein bisschen mehr Feuerwerk zu bieten.

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Nun habe ich förmlich Band 2 verschlungen. Der zweite knüpft 5 Jahre später wieder an. Zunächst hatte ich auch etwas Probleme, direkt wieder reinzukommen. Rielle konnte mich sofort wieder begeistern. Doch was ich bei ihr und auch bei Tyen etwas schade und doch vermisst habe. Eine wirkliche Entwicklung der beiden war nicht richtig spürbar. Denn 5 Jahre sind eine lange Zeit und man sollte sich da doch weiterentwickelt haben. Doch Rielle macht in diesem Buch eine Entwicklung durch, die mir gefallen hat. Bereits die ersten Seiten lösten Grauen und eine Erkenntnis in mir aus. Es hat einfach buff gemacht und ich war um einiges schlauer. Die beiden Hauptprotagonisten haben auch in diesem Band wieder einiges zu bewältigen. Sie müssen Wahrheiten erkennen, die sie schlucken lassen. Sie müssen erneut entscheiden, wem sie vertauen können und wem nicht. Um ganz ehrlich zu sein. In Band eins hat mich besonders Tyen gefesselt. Diesmal ist Rielle an der Reihe. Ich konnte mich wunderbar in sie reinfühlen. Auch wenn ich manches nicht ganz verstehen konnte, was ihre Handlungen anbelangt. Sie wurde für mich immer lebendiger und einfach greifbarer. Aber was mir besonders gut gefallen hat, ist die Welten zu bereisen. Es ist so magisch und faszinierend beschrieben, das man es richtig fühlen kann. Auch die Nebencharaktere haben mir hier gut gefallen, sie haben es verstanden mich für sich einzunehmen und doch das ein oder andere mal berührt. Eine zentrale Rolle in diesem Buch spielen Valhan der mächtigste Magier und Baluka. Die beiden Charaktere haben mir überaus gut gefallen. Besonders da erstere ziemlich wandlungsreich daherging. Die Autorin hat einfach so eine wundervolle Schreibweise, das man sich dem ganzen verbunden fühlt. Man spürt die Emotionen sehr gut und leidet einfach sehr mit den Charakteren mit. Auch die Art wie die Menschen leben und wie Magie praktiziert wurde, fand ich sehr interessant. Man hat das besonders am Anfang gespürt, da fühlte sich Rielle quasi völlig überrumpelt. Das fand ich doch sehr gut dargestellt. Aber auch hier gibt es wieder einige Überraschungen, die mir doch den Atem geraubt haben. Dieser Band ist um vieles spannender, als es der Vorgänger vermochte. ich nahm es auch viel intensiver wahr . Der Aspekt der Zwischenmenschlichkeit hat mir hier, besonders was Rielle angeht, weniger gut gefallen. Aber ich hoffe, das sie einfach noch erwachsener wird. Auch blieben für mich noch viele Fragen offen. In diesem Buch geht es um Abenteuer, neue Erkenntnisse und Gedanken lesen. Alles in allem konnte das Buch durch Spannung punkten und ich bin einfach von der Magie vollkommen fasziniert. Nun bin ich wirklich gespannt, was der letzte Band zu bieten hat. Hierbei erfahren wir wieder die Perspektiven von Tyen und Rielle. Was ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft. Es macht einfach Spass ihren Geschichte zu lauschen und sich davon gefangen nehmen zu lassen. Das Buch ist in zehn Teile gegliedert, die einzelnen Kapitel sind eher lang gehalten. Dennoch bin ich quasi durch das Buch geflogen, weil es einfach einen Sog ausgelöst hat. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, stark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten. Der Titel und das Cover passen gut zum Buch. Fazit: Ein gelungener zweiter Band der "Magie der tausend Welten". Man fliegt förmlich durch das Buch, die Charaktere und vor allem die Magie haben es nach wie vor geschafft, mich unglaublich zu faszinieren und zu fesseln. Eine klare Leseempfehlung. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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“Spannende und fantastische Fortsetzung die noch mehr Magie, noch mehr Geheimnisse und Intrigen und noch mehr Welten zu bieten hat – absolut lesenswert.”

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***Meine Meinung*** Wieder einmal bekommt der Leser mit „Der Wanderer“ Fantasy in schöner „Trudi Canavan“-Art geliefert: Die Magie, die Welten und die Charaktere sind sehr fantasie- und liebevoll ausgearbeitet, sodass ich beim Lesen viel Spaß hatte und mich mit dem Buch wohlgefühlt habe. Vor meinem inneren Auge entstanden detaillierte Bilder und ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzten. Da es nun schon ein Jahr her ist, seit ich das erste Buch gelesen habe, hätte ich mir vom zweiten Teil gewünscht, dass dort am Anfang Rückblenden eingebaut worden wären, die den Einstieg in den neuen Teil der Trilogie erleichtert hätten. Ausführlich hätten diese gar nicht sein müssen - die beiläufige Erwähnung von Ereignissen oder Charakteren hätte mir schon genügt. Im Laufe des Buches waren zwar kurze Einblicke in die bisherige Handlung zu finden, allerdings kamen diese für mich bereits zu einem Zeitpunkt, wo ich sie nicht mehr gebraucht habe. Denn wie ich beim Weiterlesen feststellte, waren die Kenntnisse aus dem Vorgänger gar nicht notwendig um der Handlung zu folgen. Dies ist für Quereinsteiger recht praktisch. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Bezug zwischen den Teilen gewünscht. „Der Wanderer“ geht mit seiner Handlung in eine etwas andere Richtung als sein Vorgänger „Die Begabte“. Dieses Mal geht es nicht mehr nur um die Einzelschicksale, sondern auch um die vielen Welten und die darin lebenden Völker. So wird die Handlung etwas weltenumspannender und man bekommt mehr von der toll konstruierten Welt und Geschichte mit. Natürlich waren die Haupthandlungen wieder auf die zwei Protagonisten Rielle und Tyen bezogen, deren Entwicklung ich gerne verfolgt habe. Das Buch ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die jeweils einen der Hauptcharaktere begleiten. Die Abschnitte sind ziemlich lang, was mich zunächst etwas gestört hat. Denn die ersten 140 Seiten begleitet der Leser Rielle, deren Geschichte im ersten Teil für mich eher die uninteressantere Handlung war. Ich hätte mir gerade am Anfang mehr Perspektivenwechsel gewünscht, denn ich denke, dass nicht nur ich zunächst mehr über Tyen erfahren wollte. Im Laufe des Buches freundete ich mich aber immer mehr mit der Länge der Abschnitte an. So hat die Autorin nämlich Zeit, den einzelnen Teilen einen Spannungsbogen zu verleihen und als Leser hat man Zeit, sich auf den Protagonisten einzustellen- ohne, dass man sich sofort wieder umgewöhnen muss. Trudi Canavan verzichtet außerdem zwischen den Abschnitten auf starke Cliffhanger. Das wirkt zunächst etwas seltsam, doch sie schafft es trotzdem, eine Spannung aufrecht zu erhalten und dabei nicht künstlich reißerisch zu wirken. Ohne die Cliffhanger konnte ich mich viel mehr auf die neuen Abschnitte und den Perspektivenwechsel freuen und ärgerte mich nicht um den „unpassenden“ Schnitt in der Handlung. ***Fazit*** „Der Wanderer“ ist ein solides Fantasywerk aus der Feder der australischen Autorin Trudi Canavan. Mit gewohnt gutem Schreibstil, spannenden Charakteren und einem fantastischen Weltenentwurf bietet das Buch Fantasy auf gutem Niveau. Da das Buch allerdings nicht sehr rasant oder actionlastig ist, wirkt es recht gemächlich, was bei einer Seitenanzahl von 704 Seiten etwas abschreckend ist. Ich bin auch der Meinung, dass dem Buch (einige) hundert Seiten weniger gut getan hätten, wenn so die Handlung etwas schneller vorangekommen wäre. Dennoch kann ich dieses Buch empfehlen. Man sollte sich aber auf eine eher ruhigere und durchdachte Geschichte einstellen. Solltet ihr Trudi Canavan noch nicht kennen, möchte ich euch ihre erste Trilogie „Die Gilde der schwarzen Magier“ nahelegen, da sie meiner Meinung nach etwas besser zeigt, wozu die Autorin in der Lage ist. „Die Magie der tausend Welten“ ist eher für Leser, die die Autorin schon kennen und auch mögen.

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Inhalt Seit 5 Jahren durchreist Tyen die tausend Welten, auf der Suche nach einer Möglichkeit Pergama wieder herzustellen. Auf der Reise stößt er auf einen mächtigen Magier, der ihm verspricht Pergama wieder herzustellen, wenn er ihm bei einer Mission hilft. Diese Mission verlangt jedoch, seine neuen Freunde zu verraten. Was Auswirkungen auf die anderen Welten haben kann. Zusammenfassung: Band 1 Die Magie der tausend Welten: Die Begabte Tyen, ein Student der Zauberei und der Geschichte, lebt in einer Welt, wo Magie nicht mehr weg zu denken ist. Durch den hohen verbrauch der Magie, werden die Magieressourcen bedenklich verringert. Als Tyen bei einer archäologische Expedition seiner Akademie ein Buch findet, welches vorher mal eine Frau war, scheint es, dass er der Lösung der Magieknappheit nahe kommt. Jedoch möchte die Akademie, nichts von dem Wissen benutzen, sondern sie einfach einsperren. Dies scheint Tyen nicht richtig und erhofft sich Hilfe bei seinem Dozenten, welcher ihn hintergeht und Tyen nur einen Ausweg sieht, mit dem Buch zu fliehen. …Rielle, ist eine junge Färbers Tochter, die mit ihrer Familie in einer Welt lebt in der Magie nur von männlichen Priestern praktiziert werden darf, lebt mit einer Gabe die sie nicht ausleben darf. Doch eines Tages wird bemerkt, dass sie Magie praktiziert, gerät sie in einen Aufstand von dem sie keine Ahnung hatte. Rezension von Band 1 Meinung: An dem Cover hat sich nicht viel getan. Sie sehen einfach wie alle anderen Bücher von Trudi aus. Hat ja was für sich, man erkennt sie sofort. Hätte mir da aber mal, wie schon bei Band eins, was Neues gewünscht. Der Einstieg ist mir sehr sehr schwer gefallen. Ich kam nicht in die Geschichte. Die fünf Jahre, die vergangen sind haben mir ein wenig gefehlt. Ich hatte immer das Gefühl, ich habe ein Buch nicht gelesen. Das Gefühl wurde dadurch noch verstärkt, dass die Figuren in dieser Zeit sehr viel erlebt haben und sich auch entwickelten. Aber dem Gesamtkonzept schadet es nicht. Figuren: Tyen wird sich seiner magischen Stärke immer bewusster und mit sich verändert sich auch sein Charakter. Hier und da kam ich nicht drum herum, mir die Frage zu stellen, wird Tyen böse, entwickelt er sich zu was Schlechten? Rielle hat sich kaum verändert. Ihre Naivität kommt jedoch sehr stark raus und sie ist immer noch in ihrem alten Verhaltensmuster gefangen, wobei sie aus diesem langsam ausbricht. Ich fühle mich beiden Figuren nicht so sehr verbunden, aber beide haben einen Weg eingeschlagen der Großes erhoffen lässt und einen charakterlichen Wandel hervorrufen wird. Welcher mich wiederum neugierig macht. In der Geschichte war ich erst so ab Seite 300. Danach war es eher schwer das Buch wegzulegen, aber auch nicht. Denn Trudi macht es einen nicht einfach. Es ist viel passiert aber auch wieder nicht. Ich habe gelesen und geflucht und mir immer wieder die Frage gestellt: Wohin führt das alles? Was bezweckst du? Ich bekam immer mehr Faken, welche die Welt der beiden Protagonisten immer größer werden ließ. Nicht nur, dass die Welt größer wurde, sondern auch mehr ins Detail ging. Man erfährt mehr über die Gesellschaftsstrukturen, Politik, der Religion und wie alles mit der Magie zusammenhängt. Einfach gesagt, im zweiten Teil werden einem nicht unbedingt die Charaktere näher gebracht, sondern man bekommt die Welt/ Welten gezeigt in der die einzelnen Figuren leben und wie alles zusammenhängt. Am Ende bekommt man zwar wieder einen riesen Kochen hingeworfen, jedoch noch keine Lösung für die vielen Fragen. Auch der erste und zweite Band sind noch nicht so ganz miteinander verbunden. Ich für meinen Teil, bin auch noch mit einem zwiespaltigen Gefühl zurückgelassen. Schreibstil/ Form: Beim ersten Band war ich noch von der einfachen Syntax überzeugt, dieser wurde aber in diesem Band komplexer. Was mir den Einstieg auch ein wenig erschwert hat, da ich damit erst mal nicht gerecht habe. Dennoch ist es Trudi Canavan gut zu schreiben, dass sie es schafft in solch eine Komplexität zu schreiben und man es dennoch so unbeschwert lesen kann. Was mich beim Lesen am meisten aus der Bahn geworfen hat, war die Gedankenrede, die nicht so gut gekennzeichnet war. Ich habe dann oft Passagen noch mal gelesen, um heraus zu finden von wem welche Gedankenrede stammt. Gefühle während des Lesens: Ich war an vielen Stellen verzweifelt, besonders beim Einstieg. Danach war mein Kopf so voller Gedanken, dass ich mir einen Block holen musste um sie zu ordnen. Besonderheiten: Ich habe mal ein wenig Gedanken sortiert. Fazit: Ein klares Ja. Lest es. Hier wird gerade eine große komplexe Welt erschaffen. Trudi hat sich entwickelt. Sie war für mich schon immer eine super Fantasy Autorin, aber mit dieser Reihe legt sie noch mal nach. Hier geht es nicht nur um eine einfache Welt, hier werden zwischen den Zeilen Themen angesprochen, die einen aktuellen Wert haben. Jedoch werde ich einen Stern abziehen, da mir dennoch ein wenig gefehlt hat. Bewertung: 4 von 5 Traumwolken

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Es war ein ganz typisches Canavan Buch: Am Anfang war man gespannt, tauchte in die Geschichte ein, dann fächerten sich die Fäden auf, die Mitte zog sich wie Kaugummi und man fragte sich, wohin das alles führen sollte und am Ende haut es einen vollkommen von den Socken. Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits war es großartig, andererseits hat es mich durchaus genervt. Da es ein sehr dickes und komplexes Buch war, weiß ich auch ehrlich gesagt nicht so ganz, wo ich anfangen soll (ohne zu spoilern). „Der Wanderer“ beginnt mit einem Zeitsprung in die Zukunft. Einige Zeit ist seit dem ersten Band vergangen, was mich nicht gestört hat, denn man kommt trotzdem gut rein. Dann kommt das Unerwartete. Denn die eigentliche Haupthandlung beginnt und es wird ziemlich komplex. Vor allem der Weltenaufbau ist ungeheuer breit gefächert und hinter jedem Detail steckt etwas sehr großes, was Canavan einiges an Kreativität abverlangt haben muss. Sie hat keine Welt erschaffen, sondern ein ganzes Universum. Davor kann ich nur den Kopf neigen. Allerdings wird ab einem gewissen Zeitpunkt genau das zum Problem. Es wird zu komplex, der rote Faden verläuft sich, es werden so viele neue Handlungsstränge aufgenommen, dass man gar nicht mehr weiß, welchen man gedanklich mitverfolgen soll. Und selbst ich, die Canavan liebt und ihr vertraut, war skeptisch ob sie das Ganze wieder sinnvoll zusammen führen würde. Außerdem passiert in der Mitte des Buches herzlich wenig. Obwohl das der falsche Ausdruck ist. Es passiert eine Menge, aber nichts wirklich relevantes, keine super wichtigen Entscheidungen oder Ereignisse, keine Kämpfe. Stattdessen lernen wir immer mehr Welten kennen und Tyen und Rielles Entwicklung schreitet voran. Dieser Teil des Buches las sich sehr zäh und von Rielle war ich irgendwann auch richtig genervt, weil sie so naiv war und irgendwie gar nichts Sinnvolles gemacht hat. Nur mein Vertrauen auf den oben beschriebenen Canavan-Effekt sorgte dafür, dass ich weiter las. Und es hat sich gelohnt. Ab S. 580 war ich wieder voll dabei, denn dann ging es plötzlich richtig los und es wurde rasant, die losen Fäden der Handlung wurden plötzlich zu einem komplizierten aber wunderschönen (und tödlichen) Spinnennetz, man wurde von einem Plot Twist völlig aus der Bahn geworfen und blieb doch nicht ohne Erklärung. Canavan hat es mal wieder geschafft: Nach einem zähen Mittelteil las man das Ende nur noch mit offenem Mund. Und möchte jetzt natürlich weiterlesen. Dringend. (der dritte Band hat noch nicht mal einen englischen Erscheinungstermin… ooooh die Wartezeit wird grauenvoll!) Allerdings gibt es noch zwei kleine große Dinge, die mich doch noch gestört haben: 1. Der Klappentext: LEST IHN BLOß NICHT! Er spoilert (ohne Witz) das GESAMTE Buch. Liebes penhaligon Team, bitte behebt das. 2. Den ganzen zweiten Band über habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich den ersten Band gelesen habe. Die Vergangenheit von Tyen und Rielle war zwar spannend, hatte aber nicht viel mit der Haupthandlung zu tun. Wäre das Ganze jetzt eine größere Reihe fände ich das nicht so problematisch. Aber wenn bei einer Trilogie der erste Band eigentlich nur ein 700 Seiten langer Prolog ist, der mit dem eigentlichen Kern der Geschichte nur wenig zu tun hat und den man auch deutlich verkürzen hätte können… naja. Dann ist das irgendwie enttäuschend. Leider kann man den ersten Band aber nicht weglassen, da man sonst Tyen und Rielle und ihre Handlungen nicht versteht. Frustrierend war es trotzdem. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mich dieser zweite Band größtenteils überzeugt hat, er mich aber auf größere Fehler im Gesamtkonzept hingewiesen hat und er, wie so oft bei Canavans Büchern, einen zähen und anstrengenden Mittelteil hatte. Es wird nicht mein neues Lieblingsbuch, aber dennoch kann ich mich nur von Canavans Kreativität verneigen, denn sie hat mit dieser Reihe etwas sehr großes und unterschätztes erschaffen, was sich im dritten Band hoffentlich zu voller Blüte entwickelt.

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