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Rezensionen zu
Unter der Wasserlinie

Ross Raisin

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Das Buch hat mich überaus mitgenommen und es fiel mir schwer weiterzulesen und zu sehen wie die Hauptfigur immer weiter in den Abgrund gedrängt wurde. Immer wieder hoffte ich, dass es endlich bergauf ging und dann wurde alles schlimmer als vorher. Ich konnte auch nicht aufhören zu lesen, wartend darauf, dass doch nun alles besser werden musste. Der Hautpcharakter wurde gut beschrieben und wirkte sehr authentisch und vor allem menschlich, mit Stärken, aber eben auch Schwächen und Zeiten in denen man einfach nicht mehr kann und alles hinter sich lassen möchte. Seine Gedanken und sein Gemütszustand werden unglaublich gut von dem Autor beschrieben und man leidet richtig mit Mick mit, was noch verstärkt wird durch die Erzählperspektive, die meist in der Ich-Form ist. Dazwischen wurden Beobachtungen von Dritten eingefügt, sodass ich Mick noch einmal von außen und aus einer anderen Perspektive betrachten konnte. Mein Fazit: Das Buch ist packend, spannend und zugleich machte es mich sehr betroffen. Ich kann die Geschichte des Mick gut mitfühlen und bin begeistert von der realistischen Beschreibung der Geschichte. Auch das Buchcover ist absolut passend. Ein wirklich gelungenes sozialkritisches Werk. Hier findet ihr den ganzen Beitrag auf meinem Blog: http://mirellas-testparadies.de/?p=12522.

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Obdachlos

Von: Luise Deters aus Osterwald

12.05.2014

Mick hat lange als Werftarbeiter in Glasgow gearbeitet, dann aber durch Rationalisierungsmaßnahmen seine Arbeit verloren. Er schlägt sich als Taxifahrer durch. Doch als dann seine Frau Cathy krank wird und stirbt, erscheint ihm alles zu viel. Er bringt es nicht über sich, in dem Haus , in dem sie glücklich waren, weiter zu leben. Für einen Neuanfang, von dem er nicht mal seinen beiden Söhnen erzählt, fährt er nach London und versucht sich dort als Küchenhilfe. Doch auch hier muss er bald gehen und landet obdachlos auf der Straße. Hier erfährt er viele Anfeindungen, doch auch immer wieder Hilfsbereitschaft. Dieses Buch ist sehr einfühlsam, aber auch realitätsnah geschrieben. Mick gerät hier in eine Situation, in die viele von uns kommen könnten, wenn man solche Schicksalsschläge erleiden muss. Das führt uns der Autor gut vor Augen. Sicher macht Mick Fehler, aber wer macht das nicht? Diese Thematik ist jedenfalls leider sehr aktuell und hier in eine spannende Geschichte verpackt. Der Leser bekommt eine Ahnung davon, wie schwer das Leben auf der Straße sein muss. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Das Cover passt zum Buch und gefällt mir gut.

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