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Rezensionen zu
Der Duft von Hibiskus

Julie Leuze

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Meine Meinung Der Klappentext klangt ganz nett, dass mich dieses Buch dann aber so umwerfen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich habe schon viele historische Romane gelesen, allerdings noch keinen der in Australien spielt oder wo sich die Charaktere auf eine Expedition begeben. Dass mir so etwas gefallen könnte, glaubte ich eher nicht. Julie Leuze konnte mich vollkommen überzeugen! Ich hab das Buch regelrecht verschlungen, weil mir die Charaktere so ans Herz gewachsen waren und weil ich es auch richtig spannend fand. Vom Inhalt her, hätte man gar nicht so viel Spannung vermutet umso überraschender war teilweise der Verlauf der Geschichte. Hinzu kommt, dass die Autorin einen tollen Schreibstil hat und ich mich direkt ins Buch träumen konnte. Wenn das ein Buch schafft, dass ich alles um mich herum vergesse, dann hat es die Höchstbewertung verdient. Emma ist eine starke junge Frau, die aber auch genau weiß, dass es ein dunkles Ereignis in ihrer Vergangenheit gab. Sie versucht immer wieder sich daran zu erinnern, da sie genau weiß, dass sie ansonsten nicht nach vorne schauen kann. Sie versucht ihren Weg zu gehen – mit Verstand und Herz. Carl ist der typische Romanheld, der mir von Anfang an sympathisch war. Wie gerne hätte ich mit Emma getauscht und wäre an seiner Seite durch den Busch gereist. Als Expeditionsleiter weiß er sich durchzusetzen, wobei Oskar Crusius ein gar nicht so einfach zu bändigen ist. Dieser will sich nämlich eigentlich nichts vorschreiben lassen, weiß jedoch, dass er auf Carl angewiesen ist. Diese dreier Konstellation zwischen Emma, Carl und Oskar war oftmals ziemlich verzwickt. Allein schon wegen der vorgetäuschten Verlobung, die Carl gerne ausnutzt und man kann gar nicht so genau sagen, ob er nicht teilweise sogar die Realität außer Acht lässt. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er manchmal vergessen hat, dass die Verlobung nur vorgetäuscht ist. Ganz toll fand ich, wie die Autorin die Aborigines mit eingebaut hat. Damals hatten die Leute sehr große Vorurteile gegenüber den “Wilden” und die meisten wollten sie einfach nur abschlachten. Sie hat diese fremde Kultur geschickt in die Geschichte eingeflochten und man lernt einiges über ihre Art zu Leben und zu Heilen. Ganz toll verpackt und sehr interessant. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung “Der Ruf des Kookaburra” (erscheint im November 2013) und auf weitere Bücher von Julie Leuze. Fazit Wunderschöne Australienexpedition mit tollen Charakteren. Julie Leuze entführt uns in den australischen Busch – eine Geschichte voller Spannung und Liebe.

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Der Duft von Hibiskus

Von: Nicole Pichler / Niks Bücherblog aus Vöcklabruck

30.12.2013

Meine Meinung: Dieser Roman ist ein wunderbarer historischer Roman, der mich von Anfang an gefesselt hat und mich alles um mich herum vergessen hat lassen. Emma die Hauptprotagonistin ist eine wunderbare, erfrischende junge Frau, für die damalige Zeit sehr emanzipiert. Ich mochte sie von der ersten Seite an und konnte mich sehr gut in sie und ihr Leben hineinversetzen. Sie wandert nach Australien aus um dort als Pflanzenzeichnerin zu arbeiten, der Grund dafür ist ein Vorfall in Deutschland, an den sie sich nicht mehr erinnern kann. Drei Tage ihres Lebens sind aus ihrem Gedächtnis verschwunden. Sie hofft, dass sie in Australien mit ihrer Vergangenheit fertig zu werden. Ich finde ihr Leben in Australien sehr spannend und wäre gerne an ihrer Stelle. Das Leben im Busch scheint wirklich hart zu sein, aber man merkt Emma an, dass sie dieses Leben liebt und sie mit Leib und Seele bei der Sache ist. Da gibt es kein meckern und murren. Emma nimmt es einfach wie es kommt und das kommt auch bei dem Forschungsleiter Carl Scheerer gut an. Er lebt seit einigen Jahren in Australien und ist nicht erfreut eine Frau in seinem Team zu haben, da er mit Frauen schlechte Erfahrungen gemacht hat. Doch er merkt bald dass Emma anders ist und sie auf einer Wellenlänge liegen und es war schön zu sehen wie sich ihre Beziehung schön langsam entwickelt hat. Mir hat die Geschichte von Anfang an gefallen und ich finde Frau Leuze schreibt wirklich flüssig und spannend, dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Ihre Beschreibungen von Australien mit seiner Landschaft, den Tieren und den Ureinwohnern fand ich richtig schön. Ich konnte mir alles wunderbar vorstellen. Ich weiß nicht wie ich das Buch anders beschreiben kann. Es war für mich einfach nur fesselnd, traumhaft und wird mir sicher lange im Gedächtnis bleiben. Für diesen wunderbaren Roman vergebe ich ganz klar 5 Sterne.

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der Duft von Hibiskus

Von: sabrina aus Landshut

23.01.2013

Das Buch ist nicht nur richtig gut geschrieben, sondern hat auch eine wunderbare und mitreißende Geschichte. Ein absolut lesenswertes Buch!

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