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Rezensionen zu
Das Artefakt

Andreas Brandhorst

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung Nachdem die Menschen versucht haben die interstellaren Planeten zu erreichen und sich zu verbessern, kam es vor sechshundert Jahren zu einer Katastrophe. Seitdem bemühen sich die Menschen um Schadensbegrenzung und um einen friedvollen Weg. Jedoch scheint der neuerliche Versuch der Aufnahme in die hohen Mächte wieder unter keinem guten Stern zu stehen und könnte an einem Problem scheitern, dessen Grund ein Artefakt ist, das einen neuen Krieg heraufbeschwört. Cover Das Cover gefällt mir sehr gut mit dem Raumschiff darauf und dem unwirtlichen Hintergrund eines Planeten. Darunter sieht man eine einzelne Person stehen, die abwartend aufschaut. Was wird einen wohl erwarten oder was kommt da an und vor allem wer? Schreibstil Der Autor Andreas Brandhorst hat hier ein Science-Fiction Abenteuer erschaffen, dass mir sehr gut gefällt und einen mitnimmt in die unbekannte Zukunft voller Technologien und Möglichkeiten, aber auch den Schwächen der Völker, wie die der Menschen. Eine Schwäche, die mehr als manchen nur das Leben kostet und doch immer wieder eine Szenerie endlosen Krieges heraufbeschwört und ein spannendes Setting mitten im Weltraum liefert. Dazu die außergewöhnlich gut durchdachte Technologie die hier beschrieben wird, und passend ist eine Geschichte die fesselt. Meinung Ein Artefakt das alles verändert … Ich war gespannt auf den Inhalt dieses Buches und wurde nicht enttäuscht. Die bildgewaltige Sprache des Autors, entführt einen wieder in die Galaxie des Weltraums und bringt einen zum Nachdenken. Wie bei all seinen Büchern hat der Autor auch hier wieder viel Augenmerk auf sehr gut ausgearbeitete Protagonisten gelegt, die einen in ihre ganz eigene Dynamik ihrer Charakteristika mitnehmen und einen begeistern. Sei es von ihrer widersprüchlichen Natur das Richtige zu tun, bis hin zu den Fehlern, die die Menschheit in einem eint, im Sinne der Gier und des Machtstrebens. Aber nicht nur diese Idee beflügelt diese Geschichte, sondern auch etwas, das es zu verhindern gilt. Einen erneuten Krieg. Für mich wieder sehr gut umgesetzt und für alle die Science-Fiction lieben eine absolute Leseempfehlung. Fazit Science-Fiction vom Feinsten! Ein Geheimnis erwartet dich. 5 von 5 Sternen

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Das Artefakt

Von: Jade

03.08.2018

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos und ich fand mich gleich wieder in Rahils Welt. Rahil Tennerit, mittlerweile Exekutor und ehemaliger Missionar der Ägide, selbst war mir auf Anhieb sympathisch, ebenso wie sei Assistent Sammaccan, einem Polymorphen. Bei Rahil merkte ich schnell, dass er einiges anders machen wollte, als es sein Vater gemacht hatte und auch an seine Schwester Jazmine dachte er oft. Man merkt beiden an, dass sie es in ihrer Kindheit nicht unbedingt leicht hatten: Rahil, der unter dem starken Einfluss seinen Vaters stand, und bei Sammaccan war es der Einfluss der Mutter. Der Schreibstil von Andreas Brandhorst ist, wie gewohnt, schön flüssig und lässt sich gut lesen. Auch einen Spannungsbogen baut der Autor von Anfang an auf und erhält ihn bis zum Ende durch aufrecht, teilweise auch durch unvorhergesehene Ereignisse. Ebenso beschreibt Brandhorst hier sehr gekonnt eine Zukunft in einem Universum der Zukunft, in der Reisen durchs All selbstverständlich sind, ebenso wie der Einsatz von Femtomaschinen und Schmieden. Das Cover ist in einem gelborangenen Ton gehalten und ein Gegenstand (möglicherweise das Artefakt) ist darauf zu sehen. Somit passt es meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte. Zwar ist das Buch nicht unbedingt für Anfänger im Bereich Science- Fiction geeignet, mir jedoch hat es einige schöne Lesestunden beschert und bekommt von mir 5 von 5 Sternen

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Ich fürchte, ich habe mich als Neuling auf dem interstellaren Gebiet ein wenig übernommen. Inhibitoren, Fluktuatoren, Femtomaschinen und Interdiktoren. Keine Begriffe, die ihr kennt? Gut, ich nämlich auch nicht. Glücklicherweise gibt es im hinteren Teil des Buches ein umfangreiches Glossar, was zum Beispiel verrät, dass Inhibitoren kleine Waffen sind, die durch das Verschießen von Mikronadeln das Nervensystem der Zielperson blockieren. Die ersten 150 Seiten kam ich mir mehr oder weniger vor, als besuchte ich einen Universitätskurs fremder Begrifflichkeiten. So konnte ich nur mäßig der eigentlichen Geschichte folgen, die es durchaus in sich hat. Denn die menschliche Existenz steht auf der Schwelle zu höherem, wenn da nicht dieses Millionen Jahre alte Artefakt auf Heraklon wäre, dem Planeten, der den Frieden sichern sollte. Zusammen mit Rahil Tennerit, einem Missionar der Ägide (eine Art Hilfsorganisation), fliegen wir durch den Weltraum, nachdem man uns von den Toten zurückgeholt hat. An unserer Seite Sammaccan, ein Polymorpher, der sein Aussehen jederzeit verändern kann. Im Dienst der Ägide wollen wir herausfinden, was es mit dem Artefakt auf sich hat, doch irgendjemand vereitelt immer wieder unsere Pläne, so dass wir niemals anzukommen scheinen. Mir gefiel das Interludium am besten, der Mittelteil, in dem man etwas über Rahils Vergangenheit erfährt und bei dem dann so manche Entscheidung in der Zukunft klarer wird. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt störte ich mich dann auch nicht mehr an den vielen neuartigen Begriffen, die der Autor scheinbar für jeden seiner Romane neu erfindet. Leider trug das wenige Verstehen meinerseits häufig dazu bei, dass ich der Geschichte hinterherhinkte, hin und wieder nicht mitbekam, was gerade passierte und warum wir nun waren, wo wir waren. Gegen Ende nehmen dann jedoch die Wiederholungen zu, so dass auch der Letzte mitbekommen haben sollte, worum es denn jetzt eigentlich geht. Auch blieben mir die handelnden Personen eher fern, so richtiges Mitgefühl blieb irgendwo im interstellaren Raum hängen. Fazit Alles in allem fand ich die Story interessant, die Möglichkeiten und beschriebenen Technologien spannend, wurde allerdings nicht so recht warm mit der Komplexität dieser Welt. Das trifft mit Sicherheit nicht auf jeden Leser zu, deshalb gibt es eine Leseempfehlung für alle, die sich schon ein wenig heimisch fühlen in den Weiten des Weltalls – kein Buch für Science-Fiction-Anfänger.

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