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Rezensionen zu
Das Buch Onyx - Die Chroniken vom Anbeginn

John Stephens

Die Chroniken vom Anbeginn-Reihe (3)

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Nachdem die Geschwister Kate, Michael und Emma in den beiden ersten Bänden der Trilogie „Die Chroniken vom Anbeginn“ die Bücher Emerald und Rubyn (Buch der Zeit und Buch des Lebens) an sich gebracht haben, geht es im dritten Band um Emmas Suche nach dem (namensgebenden) Buch Onyx, dem Buch des Todes. „Das Buch Onyx“ ist der Abschluss einer Trilogie, den man nur lesen sollte, wenn man bereits die beiden anderen Bände kennt. Auch wenn die Bücher im Grunde in sich abgeschlossen sind, bilden sie doch eine einzige grosse Geschichte, die in drei Teile unterteilt wurde. Nachdem im ersten Band der Schwerpunkt auf der ältesten der drei Geschwister, Kate, und mit Mittelteil auf Michael lag, ist im Abschlussband die jüngste der drei, Emma an der Reihe. Wie auch im vorhergehenden Band werden die Geschwister getrennt, sodass das Buch aus mehreren Handlungssträngen besteht, die sich erst im Laufe der Geschichte zusammenfügen. Unnötiges „Füllmaterial“ gibt es hier keines, jeder Handlungsstrang trägt seinen Teil zum Finale bei. Die Handlung bleibt spannend, auch wenn ich mir den Schluss anhand der Umstände bereits einige Zeit zuvor ausmalen konnte. Während ich Emma in den ersten beiden Bänden eher unsympathisch bis hin zu ziemlich unausstehlich fand, macht sie hier eine deutliche Entwicklung durch, an deren Ende sie mir nun doch ans Herz gewachsen ist. Sie verliert ihre egozentrische Art und hört auf, jede Anweisung aus Prinzip zu missachten. So konnte ich zum Schluss der Trilogie nun doch auch noch meinen Frieden mit der jüngsten der drei Wibberly-Kinder schliessen. Wie auch in den vorhergehenden Bänden verwendet der Autor John Stephens eine eher einfache, kindgerechte Sprache, dennoch würde ich dieses Buch nicht kleinen Kindern vorlesen. Die Bücher sind relativ düster, es wird viel gekämpft und auch getötet, einzelne Stellen können für jüngere Leser doch erschreckend wirken. Je nach Sensibilität des Kindes kann jedes Alter zwischen acht und zwölf Jahren das richtige sein, um in die Reihe einzusteigen (die Protagonisten sind zwischen 12 und 15 Jahren alt). Aber auch Erwachsene können „Die Chroniken vom Anbeginn“ geniessen, wie ich mit meiner Wertung belege.

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Kate, Michael und Emma haben es geschafft, zwei der drei Bücher vom Anbeginn zu retten: Kate gehört das Buch Emerald, Michael ist der Wächter des Buches Rubyn. Kein noch so atemberaubendes Abenteuer und nicht die hinterlistigsten Gegner haben die drei gescheut, um dem finsteren Magier Magnus die Bücher zu entreißen – und ihre Eltern endlich zu befreien. Doch der Preis dafür ist hoch: Denn Magnus ist es gelungen, die kleine Emma zu entführen. Werden Kate und Michael ihre Schwester finden? Werden sie das Buch Onyx in ihren Besitz bringen? Und werden sie endlich ihre Eltern wiedersehen, die sie so lange vermisst haben? Nur eines ist sicher: Es wird ein Kampf auf Leben und Tod. "Onyx" ist der dritte und letzte Band der "Chroniken vom Anbeginn" von John Stephens. Seit dem Erscheinen des zweiten Bandes ist nun mehr eine Zeit vergangen, weshalb es stellenweise etwas schwerfällt, sich bestimmte Ereignisse und Personen wieder ins Gedächtnis zu rufen. Eine kurze Zusammenfassung/Glossar oder Rückblenden wären hier eine Erleichterung gewesen. Dennoch verspürt man sofort wieder den besonderen Charme dieser Trilogie, welcher so zeitlos und magisch ist, dass man immer mehr davon lesen möchte und voller Begeisterung in "Onyx" abtaucht. Genau diese Atmosphäre lässt diese Bücher so Besonders werden, da dies etwas ist, was ein gutes Buch benötigt, um seine Leser in Abenteuer zu stürzen und ihn zu fesseln. Und genau das passiert mit dem Leser bei der Lektüre dieses Finales. Man taucht ab und ist von vorne bis hinten gefesselt von diesem magischen Abenteuer, welches John Stephens mit viel Kreativität und Feingefühl ersonnen hat. Die Geschichte wird dabei mit soviel Tiefgang erzählt, dass man als Leser alle Begebenheiten lebendig vor Augen sieht und wieder völlig mittendrin gefangen ist. "Onyx" besticht durch ein hohes Maß an Spannung, weshalb die Spannungskurve konstant im oberen Bereich angesiedelt ist. Langeweile? Zu keiner Zeit vorhanden! Der Roman besticht durch eine Dramatik, die einem Finale würdig ist, denn die gesamte Geschichte ist ein einziger Showdown, der aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird. Allerdings sind bestimmte Passagen nicht unbedingt für Kinder unter 12 Jahren geeignet, da es auch schon einmal etwas Brutaler zugehen kann. Das Ende ist mehr als passend und stellt den Leser zufrieden. Alle Fragen sind geklärt und man kann wunderbar mit diesem Abschluss leben. Dennoch ist es überaus schade, dass diese Trilogie nun beendet ist und man keine weiteren Abenteuer mit den drei Geschwistern erleben darf. Fazit: Ein spektakulärer Abschluss dieser Trilogie. "Onyx" ist ein wahrhaftiger Pageturner für Jung und Alt.

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