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Rezensionen zu
Die Spiegelstadt

Justin Cronin

Passage-Trilogie (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Erste Sätze 1. So begab es sich, dass Amy und ihre Gefährten zurückkehren nach Kerrville im Lande Texas. 2. Dort aber sollten sie erfahren, dass drei aus ihrer Zahl verloren waren. Klappentext Die Zwölf – Wesen der Dunkelheit, Todfeinde der Menschen – sind vernichtet, ihre hundertjährige Schreckensherrschaft über die Welt ist vorüber. Nach und nach wagen sich die Überlebenden aus ihrer eng ummauerten Zuflucht, Hoffnung keimt auf. Auf den Ruinen der einstigen Zivilisation wollen sie eine neue, eine bessere Gesellschaft aufbauen: der älteste Traum der Menschheit. Doch in einer fernen, verlassenen Stadt lauert der Eine: Zero. Der Erste. Der Vater der Zwölf, der den Ursprung des Virus in sich trägt. Einst ein hochbegabter Wissenschaftler, der, seit er seine große Liebe verlor, nur noch von Rachedurst und Wut erfüllt ist. Sein Ziel ist es, die Menschheit endgültig auszulöschen. Seine Truppen sind bereit. Und der Zeitpunkt ist gekommen. Nur Amy vermag ihn jetzt noch aufzuhalten, das Mädchen aus dem Nirgendwo, die einzige Hoffnung der Menschheit. Und so treten sie und ihre Freunde an zum letzten großen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit... Meine Meinung Das Buch ist wieder aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und berichtet aus der Sicht von verschiedenen Personen. Einer davon ist Peter Jaxon, ein ehemaliger Soldat des Expeditionsbataillons, Vater seines Neffen und ein Mann, der von vielen in Texas geschätzt wird, weil er auch einer derjenigen war, die die Herrschaft der Zwölf beendet hatte. Sein Herz gehört Amy, auch wenn er weiß, dass das nicht möglich ist. Er ist klug, entschlossen und mutig. Im Laufe der Geschichte geraten er und die anderen Charaktere an ihre Grenzen, entwickeln sich weiter und wachsen über sich hinaus. Ich konnte mich gut in alle hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. Dieser Teil setzt einige Zeit nach den Ereignissen des letzten Bandes an. Die Virals scheinen Geschichte und damit auch die Gefahr, die Nordamerika bedroht hat. Die Atmosphäre ist ruhiger, die Gefahr scheint eher im Hintergrund zu agieren. Es gibt diesmal weniger Zeitsprünge zwischen den Teilen, das Buch konnte mich von Beginn an fesseln und mitreißen. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen. Bewertung Eine gelungene Fortsetzung und ein gelungener Abschluss, der mir ähnlich gut gefallen hat wie sein Vorgänger daher gibt es auch diesmal 4 von 5 Würmchen

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Auch in diesem Teil gibt es zu Beginn eine geschichtliche Zusammenfassung, was vieles sehr erleichtert. Aber auch Cronins Längen kommen hier nicht zu kurz. Da es auch den dritten Band als ungekürztes Hörbuch gibt, stand für mich von vornherein fest, dass ich mir den Inhalt weiterhin von David Nathan vorlesen lasse. Etwas skeptisch war ich allerdings, als ich gesehen habe, dass Nathan mit Dietmar Wunder liest und habe mich gefragt, wie das gehen soll. Als der Wechsel dann auch kam, war ich sehr positiv begeistert. Wunders raue Stimme, die einem eine richtige Gänsehaut verleiht und mich immer wieder daran denken ließ, dass ich mir wohl tatsächlich in die Hose machen würde, wenn Zero mit dieser Stimme zu mir sprechen würde. Hin und wieder gab es Richtung Ende auch ein paar Wechselfehler zwischen den beiden Herren... aber dennoch nicht weiter tragisch. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass mir der Teil, den Dietmar Wunder übernommen hat, viel besser gefallen hat als der Rest. Obwohl dieser wirklich nicht schlecht war. Im Gegenteil. Es lag auch nicht daran, dass Wunder mich überraschend so begeistert hat. Aber die Perspektive, die hier aufgegriffen wird, hat mich gepackt. Wäre der gesamte Inhalt vom letzten Band so geschildert worden, hätte ich Die Spiegelstadt wohl inhaliert! Wenn man mit der Passage-Trilogie beginnt, muss man auf jeden Fall am Ball bleiben, da man sonst schnell aufgrund der immer wieder auftauchenden Längen, den Zusammenhang verliert. Immerhin hat man hier knapp 3000 Seiten vor der Nase. 😀 Während dem Lesen/Hören habe ich mich ab und an gefragt, ob man den Inhalt nicht verfilmen könnte, da er hierfür wirklich hervorragend geeignet wäre. Lt. moviepilot ist tatsächlich eine Verfilmung für 2019 geplant. Ridley Scott besitzt bereits die Rechte. ... Trotz einiger Schwächen eine wirklich tolle Geschichte, die den Leser auf eine nur schwer vergleichbare Reise mitnimmt!

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Darum geht es: Im leider letzten und finalen Teil der "Passage-Trilogie von Autor Justin Cronin müssen sich Amy und ihre Freunde noch "dem einen" Kampf stellen. Denn nachdem ein Virus fast die gesamte Bevölkerung der Erde getötet hat, ist die Menschheit dem Aussterben nah. Doch es gibt noch Hoffnung, die Zukunft hängt ganz allein von einem Mädchen ab namens Amy. Den Kampf gegen "die Zwölf" in Band 2 haben nur ganz wenige Menschen überlebt und inzwischen ist es etwas ruhiger geworden. Die übrig gebliebenen Menschen haben nun Zeit sich neu zu sammeln und zu organisieren um von vorne anzufangen. Während viele mit der Vergangenheit schon so gut wie abgeschlossen haben und an einen Neubeginn der Menschen festhalten, gibt es jedoch einige wenige die sich von dem vermeintlichen Frieden nicht täuschen lassen. Steht ihnen vielleicht der alles entscheidende Kampf mit "Zero", dem Vater der Zwölf erst noch bevor? Und wird es der eine oder andere Protagonist bis zum Ende des Buches wohl schaffen? Meine Meinung: Vorwg möchte ich noch darauf hinweisen, dass der folgende Text Spoiler enthält. Im leider letzten Teil der Trilogie von Autor Justin Cronin dürfen wir endlich alles über "Zero" - Timothy Fanning erfahren und was das Virus ausgelöst hat. Ich hab noch einmal die beiden Bände zuvor gelesen um mich besser zurechtzufinden, was jedoch nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Autor Justin Cronin verwendet und spielt mit Wörtern die so ausdrucksstark sind, dass sie dem Leser voller Bildgewalt ein einziges Kopfkino beschehrt. Durch die detailreiche Schreibweise des Autors wirken die Figuren lebendig und habe so das Gefühl, als wenn ich selbst Zero wäre oder ihm gegenüber stehe. Genauso geht es mir mit einigen anderen der Protagonisten. Am meisten sind mir Amy und Peter Jaxon ans Herz gewachsen und ich habe gerade bei Amy unheimlich mitgelitten, als dann auch noch Peter .....ich möchte das jetzt gar nicht aussprechen. Denn es ist wieder einmal an Amy, Peter und ihren Freunden sich noch ein letztes mal dem alles entscheidenden Kampf gegen Zero zu stellen und diesen konnte ich fast hautnah mitfühlen. Gefallen hat mir auch, dass nochmal alle Protagonisten der drei Teile aufgeführt werden. Fazit: Auch wenn es teilweise etwas langatmig wirkte, so geht es im Finalen Teil der "Passage-Trilogie" von Justin Cronin bildgewaltig zu Ende. Mit Spannung, Trauer und einigen Überraschungen im Gepäck geht die Geschichte um das Mädchen von Nirgendwo zu Ende. Von mir bekommt dieser unterhaltsame Abschluss einer durchweg gelungenen Trilogie 4 von 5 Bücher. Kauf- und Leseempfehlung: Aber ja doch, aber am besten gleich alle drei Teile

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Tell your Story

Von: wal.li

31.12.2016

Die Menschheit ist vom Aussterben bedroht. Den Ausbruch des Virus haben nur wenige überlebt und noch weniger den Kampf mit den Zwölf. Seit etlichen Jahren scheint jedoch der Kampf zum Halten gekommen zu sein. Die Überlebenden haben begonnen sich zu sammeln und fangen an, sich wieder zu organisieren, ihre Welt zu bevölkern und Hoffnung zu spüren. Der Frieden allerdings ist trügerisch. Was wenn das Böse noch irgendwo lauert, wenn der erste Wirt noch wartet? Es mehren sich die Anzeichen, dass die Gefahr noch lange nicht gebannt ist. Die Wenigen, die die Zeichen erkennen, machen sich auf, nach einer Lösung zu suchen. Wird irgendwann der Tag oder der Virus kommen, der die Menschheit auslöscht? Oder wird es immer ein paar Überlebende geben, die es schaffen, einen Neustart zu beginnen? Man fühlt sich an die Bibel erinnert, an die Geschichte der großen Flut, hier sind die Menschen vom Virus der Boshaftigkeit befallen und Gott reut es, sie geschaffen zu haben, nur Noah ist ein Gerechter, er wird gewarnt und darf seine Arche bauen und damit überleben. In diesem dritten Band der Passage-Trilogie geht es nun ums nackte Überleben. Ist das Virus gebannt? Sind die Virals vernichtet? Oder könnte es sogar eine Weiterentwicklung geben, so eine Art geläutertes Virus oder vermenschlichtere Virals? Gerade zu Beginn dieses dritten Bandes, wenn man noch nicht ahnt, welchen Weg die Erzählung einschlägt, könnte es etwas schwierig werden, am Ball zu bleiben. Zwar sind die Erläuterungen wichtig für die weiteren Ereignisse, da man das allerdings erst später merkt, wirkt der Beginn dieses Buches etwas langatmig. Sobald jedoch einige Informationen ihren Sinn offenbaren, wird das Buch sehr spannend. Der Kampf der Menschheit gegen die Ausrottung, die Erkenntnis über die Ursache der Krankheit machen einen etwas sprachlos. Wenn sich langsam ein Verdacht herausbildet, was die Katastrophe heraufbeschworen hat, schwankt man zwischen Verstehen und Abscheu. Wenn man den Kampf der Gerechten miterlebt, beginnt man die Daumen zu drücken, dass das Vorhaben gelingt. Man fühlt jeden Fortschritt und jeden Rückschlag mit. Man hofft und bangt. Ein Buch, das es einem nicht ganz leicht macht, das aber schließlich ein sehr würdiges Finale einer herausragenden Trilogie bildet.

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Dies ist der finale Teil des genialen Endzeit-Epos um Amy, das Mädchen aus dem Nirgendwo, und seine Gefährten, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Welt zu retten. Wie auch in den ersten beiden Bänden, umfasst auch dieser eine sehr lange Zeitspanne. Das Buch beginnt zu einer Zeit, wo die Virals das Angesicht der Erde verlassen haben und die Menschen in der Hoffnung leben, sich wieder ein normales und angstfreies Leben aufbauen zu können. Sie verlassen langsam ihre sicheren Festungen und siedeln sich außerhalb der Stadtmauern an. Doch der friedliche Schein ist trügerisch. Denn Zero, der Eine, der Erste, der Vater und Schöpfer der Zwölf lauert noch da draußen und schwört blutige Rache. Wir treffen hier auf bekannte und lieb gewonnene Charaktere, die 25 Jahre nach der letzten Viral-Sichtung zwar etwas in die Jahre gekommen, aber dadurch nicht weniger interessant sind. Hier sind auch wieder aus jeder Bevölkerungsschicht Menschen dabei, die ganz unterschiedliche Rollen spielen und dadurch einen totalen Rundumblick auf das gesamte Szenario zulassen. Die große Zeitspanne, in der die Geschichte spielt, zahlreiche Charaktere und einige Ortswechsel können verwirrend wirken. Hat man sich jedoch einmal in die Welt Justin Cronins hinein gefunden, will man sie am liebsten nicht mehr verlassen. Der Autor zieht einen von der ersten bis zur letzten der knapp 3000 Seiten dieser überwältigenden Trilogie in seinen Bann und überzeugt mit jeder Zeile, jedem Satz, jeder Seite. Es ist zu keiner Zeit jemals langweilig, langatmig oder sinnlos ausgeweitet. Der Autor braucht einfach die volle Anzahl an Seiten, um seine Welt so absolut komplex und bild- sowie wortgewaltig darzustellen. Sämtliche Charaktere sind unheimlich authentisch und durchdacht, das Szenario wahnsinnig bedrohlich, beängstigend und menschenfeindlich. Die Auflösung, das Ende, dieses Finale ist seinen Vorgängern ebenbürtig und führt die Geschichte Amys und ihrer Gefährten zu einem würdigen Ende. Dabei besticht es auch wieder durch einen phantastischen Schreibstil und ist wirklich absolut grandios und lesenswert!

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