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Rezensionen zu
Die Zwölf

Justin Cronin

Passage-Trilogie (2)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Anmerkung: Ich habe das Hörbuch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl oder weiter unten. Meinung: Pro Argument: Im Gegensatz zu dem Hörbuch, das ich zum ersten Band gehört habe, ist das ungekürzt und das hat der Geschichte gut getan. Ich habe gefühlt mehr verstanden und mitbekommen. Zu Beginn werden Ausschnitte von Geschichten einiger Personen während der Apokalypse erzählt, was super interessant war. Man fragt sich bei Geschichten ja immer, wie das entstanden ist und damals so war. Justin Cronin schafft es mal wieder eine dunkle Welt, mit Action und vielen Emotionen zu verbinden. Gleichzeitig gibt es Mysterien, die man aufdecken will. Die Mischung ist gelungen. Irgendwann werden alle Erzählstränge zusammen geführt, obwohl sie teilweise 100 Jahre auseinander liegen, womit ich nicht unbedingt gerechnet habe. Die Erleuchtung war befriedigend, weil man vorher schon etwas in die Irre geführt wird. Das Ende fand ich recht eindrucksvolle, wie im ersten Band auch schon. Kontra Argumente: Ich war des Öfteren mal verwirrt. Teilweise war das sicher gewollt, aber ich habe persönlich bei langen Büchern mit vielen Charakteren und vielen Schauplätzen Probleme mit zu kommen und mir alles zu merken. Fazit: Justin Cronin hat seine Idee bisher meisterhaft umgesetzt. Ich bin jedes Mal vollkommen in der Welt drin, was auch mit an dem tollen Sprecher David Nathan liegt. Daher habe ich die vollen 5 Sterne vergeben.

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Auch beim wiederholten Leser konnte mich Justin Cronin mit „Der Übergang“ wieder total mitreißen und ich musste sofort den zweiten Teil zur Hand nehmen. Wer aber bei „Die Zwölf“ ein Buch erwartet, dass die Geschichte einfach nahtlos weiterführt, wird sich hier wirklich wundern. Dieses Buch hebt die Trilogie nochmal auf ein neues Level! Anstatt unseren Protagonisten auf ihrer Jagt auf die zwölf Urväter der Epidemie zu folgen, springt die Geschichte zu Beginn für eine sehr lange Zeit wieder an den Anfang zurück und erklärt dem Leser, was zwischen dem Ausbruch der Infektion und den ersten 100 Jahren geschehen ist. Was macht eine Bevölkerung, in der plötzlich alle Maßstäbe von Richtig und Falsch zusammenbrechen? Und warum konnten einige Wenige überleben? Erst in der zweiten Hälfte des Romans befinden wir uns 5 Jahre nach den Hauptgeschehnissen des ersten Bandes und erfahren, wie die Geschichte unserer Protagonisten weitergeht. Die Stränge fügen sich zu einer klaren Linie zusammen. Viele schreckliche Details die im ersten Band noch übersprungen wurde und für den Leser unklar blieben, werden hier aufgelöst und man muss sich der konkreten Vernichtung und dem Wahnsinn der Menschheit stellen. Justin Cronin schafft es in seiner bewährten Art immer wieder eine grandiose Spannung aufzubauen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und durch die tolle Charakterzeichnung merken wir schnell eine Weiterentwicklung unserer Protagonisten, die zwar nicht immer positiv ist, aber sehr ans Herz geht. Schon der Prolog, in dem ein weit in der Zukunft spielendes Werk biblischen Charakters zitiert wird, macht durch seine Anspielungen neugierig auf das, was uns in diesem Buch erwartet und gibt im Endeffekt auch Hoffnung auf ein heilbringendes Ende der Trilogie. Auch in die „Die Zwölf“ wird die Gewalt nicht immer direkt ausgesprochen, aber sie kommt greifbar näher. Alles, das uns bisher noch im Hinterkopf herumgegeistert ist, aber von Justin Cronin nicht konkret formuliert wurde, erscheint uns nun schon direkter vor Augen. Schon alleine deshalb ist dieses Buch eine ganze Stufe stärker und eindrücklicher. Eine Botschaft geht ganz klar vorraus: Die Bestien sind nicht nur Diejenigen, die sich in Virals verwandeln. Menschen müssen auch in lebensbedrohlichen Situationen nicht unweigerlich auf der gleichen Seite stehen. Ich konnte sehr oft Ähnlichkeiten aus Systemen des 2. Weltkrieges finden, die mir ein beklemmendes Gefühl in der Brust beschert haben. Einige Protagonisten entwickeln sich in Richtungen, die lange Zeit völlig unvorhersehbar im Raum mitschwingen und den Leser total schockiert zurücklassen.

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Die Zwölf – werden zu blutgierigen Virals, menschenähnliche Kreaturen mit einer vernichtenden physischen Kraft und dem Verlangen nach Blut. Der Ausbruch aus dem schwer bewachten und militärisch abgeriegelten Komplex gelingt den Kreaturen ohne Mühe und sie hinterlassen eine Blutspur und infizieren nach einem Biss andere Menschen, die sich innerhalb von wenigen Stunden zu ihresgleichen entwickeln. Eine Metamorphose des Grauens und das Ende der Zivilisation. Doch es gibt auch Überlebende, die sich nach und nach zu festen Bündnissen und etwas später zu ganzen kleineren Städten organisieren. Der Schlüssel zur Rettung scheint jedenfalls ein kleines Mädchen zu sein – Amy Belafonte – sie ist ebenfalls infiziert, doch hat sie sich nicht in einen Viral verwandelt. Sie ist scheinbar alterslos, sie wird nicht krank und verändert sich äußerlich so gut wie gar nicht. In dem zweiten Band der Trilogie – „Die Zwölf“ beschreibt der amerikanische Professor für englische Literatur, den Überlebenskampf der Menschheit. Er erzählt von den Anfängen der Apokalypse und vom Überlebenswillen einzelner Menschen, die sich der Bedrohung entgegenstellen. Doch da die Menschheit erfinderisch ist, und immer nach Macht und Einfluss sucht, immer nach egoistischen Auswegen, gibt es auch Menschen die mit den Virals leben und sich deren Menschen bedienen, die das Virus in sich tragen, sich aber nicht verwandeln. Damit kommen wir zum Kernpunkt des Romans in denen nicht die „Virals“ als Bedrohung Pate stehen, sondern vielmehr das Zusammenleben und Überleben der letzten Menschen auf dem amerikanischen Kontinent. Hier kommt es zu dramatischen Szenen die uns Menschen als die wahren Monster identifizieren und uns vor Augen führen welche diktatorischen Elemente sich praktisch vor unserer Nase entwickeln können. Justin Cronin schildert die Ereignisse in einigen zeitlich unabhängigen Passagen und konzentriert sich dabei immer wieder auf die Menschen, die sich entweder auf der Flucht vor dem Virus befinden oder die Viral bekämpfen. Bei allen Tragödien, die sich abspielen, findet der Autor dennoch immer einen Weg uns zu zeigen, dass Mitleid und Menschlichkeit, Opferbereitschaft und Heldenmut von Menschen getragen, die die Hoffnung nicht aufgeben, selbst dann nicht wenn die Zukunft der Menschheit auf Messers Schneide steht. Selbst bei der Schilderung von einzelnen Kämpfen gegen die Virals, wird der Leser Mitleid empfinden mit diesen Kreaturen die scheinbar durch den Tod ihre Erlösung suchen. Die Suche nach „Die Zwölf“ und Amys Schicksal, die das Schicksal der Menschheit bestimmen kann, wird im Allgemeinen zu wenig erzählt. Selbst Amy kommt wenig zu Wort, erst gegen Ende des Romans hat Justin Cronin diese in seiner komplexen Handlung eingebaut. Ebenso bleiben leider auch nach dem zweiten Band einige Fragen offen, z.B. hat das Virus auch auf anderen Kontinenten die Menschheit quasi vernichten können usw. !? Auch wenn der Roman stärker, intensiver und viel spannender als der Übergang ist, so gibt es innerhalb der Handlung doch einige widersprüchliche und inhaltlich offene Fragen. Am Ende des Romans wird sich der Leser fragen: Wie geht’s denn nun letztlich weiter, denn eigentlich und logisch betrachtet – ist das Ende wirklich gekommen? Welchen Weg will Justin Cronin in seinen dritten Band gehen wollen? Was für eine Geschichte gibt es noch zu erzählen?

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Puh.. wo soll man anfangen? Es ist die Geschichte einer apokalyptischen Welt, in der Vampire regieren. Menschen haben sich in gut bewachte Festungen gerettet und können nur noch am Tag agieren. Das ganze hatte damit angefangen, das Zwölf Vampire aus ihren Versuchskammern entkommen sind - eins waren sie Menschen, aber man hat sie verändert. Diese zwölf Vampire waren der Ursprung einer weltumfassenden Population, gegen die sich nun die letzten Menschen wehren müssen.

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Inhalsangabe (Quelle Amazon): Zu Anfang waren es zwölf Kriminelle, die auf die Todesstrafe warteten. Doch dann wurden sie für ein geheimes Experiment auserwählt. Es sollte den Fortschritt bringen, aus ihnen sollten mehr als nur Menschen werden. Doch es schlug fehl. Jetzt sind es diese Zwölf, die das Leben auf der Erde bedrohen und das Ende der Menschheit bedeuten könnten. Und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen. Amy ist die einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann. Aber der Gegner ist stark, und Amys Kraft scheint mehr und mehr zu schwinden ... Meine Meinung: Auch dieser Band hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Ich fand ihn sogar besser als den ersten Teil. Das Cover ist wie beim ersten Teil, perfekt ausgearbeitet und vermittelt eine düstere Stimmung. Der Schreibstil war ebenfalls sehr flüssig und detailliert so das man sich gut in die einzelnen Situationen hineinversetzten konnte. Der Beginn des Buches ist bereits besonders gestaltet. Als ersten wird ein Rückblick zum ersten Teil wiedergegeben und das in eine Art Bibelfersen. Die Spannung ist in diesem Buch zu jeden Zeitpunkt vorhanden, es gibt keine langatmigen oder langweiligen Stellen. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet und stimmig. Die Handlungstränge führen die Charaktere immer wieder zusammen. Das wäre dann auch mein einzigster Kritikpunkt, dass diese Zufälle, dass sich alles irgendwie verknüpft doch sehr unrealistisch sind. Aber auch in diesen Buch sterben Charaktere und neue Interessante kommen dazu. Sehr gelungener Zweiter Teil und nun heißt es warten und warten und war....................auf den Dritten.

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Inhalt: 12 Kriminelle, die zum Tode verurteilt wurden. 12 Kriminelle, die für ein Experiment herangezogen wurden. 12 Kriminelle, die sich im Rahmen dieses Experimentes zu Virals verwandelten. Es war unglaublich schief gegangen. Virals haben fast die Menschheit ausgerottet. Und diese 12 Kriminellen sind die Zwölf. Die Urväter der Virals. Werden alle Menschen ausgerottet? Oder kann Amy sich als Einzige der Macht der Zwölf entgegen stellen und die Welt und damit die Menschheit retten? Aber die Zwölf sind sehr stark und Amys Kräfte schwinden….. Über den Autor: Justin Cronin stammt aus New England und studierte in Harvard und besuchte den berühmten Iowa Writers‘ Workshop. Mit seiner Frau und seinen Kindern lebt er in Houston, Texas. Er unterrichtet dort Englische Literatur an der Rice University. Bisher veröffentlichte er 2 Romane, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Bereits in kürzester Zeit waren die Übersetzungsrechte für sein Debüt Roman “Der Übergang” in 23 Länder verkauft gewesen. Meine Meinung: Was war ich von dem ersten Band begeistert. Der Übergang war gigantisch. Das Buch die Zwölf kommt mit knapp 900 Seiten daher. Ich war voller Eifer und gespannt, wie die Geschichte um Amy und die Virals weitergehen würde. Was machen die liebgewonnenen Charaktere, die so wundervoll von Cronin gezeichnet wurden. Neugier trieb mich Seite um Seite voran. Doch ich erfuhr erstmal gar nichts über die mir bekannten Figuren. Im Gegenteil landete ich geschichtlich wieder am Tag 0 als die Virals über die Erde hereinbrachen. Neue Charaktere wurden eingeführt. Man erlebte den “Untergang” durch die Augen verschiedener Menschen. Anfangs war ich enttäuscht, meine Neugier doch so gigantisch, doch dann fesselte mich die Geschichte. Es war sehr faszinierend zu lesen, wie unterschiedlich der Untergang erlebt wurde. Es kam ein Sprung, in die Zukunft. Wieder neue Charaktere. Wieder eine neue Kolonie. Und dann ein Unglück. Was hatte es damit auf sich? Und dann endlich der Sprung zu den Figuren, die ich bereits kannte und mochte. Endlich erfuhr ich, wie es ihnen ergangen war. Und je mehr die Geschichte voran ging, ergaben auch die anfänglichen Exkursionen in andere Zeiten und Orte. Es fügte sich immer mehr zusammen und lief auf einen gigantischen Höhepunkt hinaus. Noch immer liebe ich den Schreibstil, noch immer ist das Buch mit einer Detailtreue gesegnet, die seines gleichen sucht. Noch immer sind die Figuren so greifbar, dass man meint, sie wären echt. Auch baut sich die Spannung einfach nur logisch und stetig auf. Mein einziges Manko: Es wird gegen Ende zu abgedreht. Hier driftet der Autor leider in zu starke Fantasien ab. Doch darüber kann man durchaus hinwegsehen, denn ansonsten ist das Buch einfach nur fesselnd. Nicht so gut wie Band 1, aber dennoch gut. Ich freue mich schon jetzt auf Band 3, welches noch dieses Jahr erscheinen soll.

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Die Zwölf ist der Zweite Teil der Passage Reihe. Nachdem ich Band Eins der Übergang gelesen habe, musst ich gleich wissen wie es weiter geht, da dieser mit einem bösem Cliffhanger endete. Ich möchte gar nicht viel über den Inhalt im Detail verraten, da das Buch durch seine unvorhergesehen Wendungen zu so etwas besonderen wird. Der Inhalt ist so komplex, das eine Wiedergabe ohne zu Spoiler kaum möglich ist. Ein Ausgewählt Meute infizierter wurde befreit und hat die Welt in ein Chaos gestützt, es gibt viele Namen für sie und sie sind Vampiren nicht unähnlich. Einige Menschen haben überlebt und versuchen sich von diesen Virals zu befreien und zu überleben, das Beste daraus zu machen. Jeder auf seine eigene Art und weiße. Die Geschichte hat mich wieder gefesselt. Man trifft auf alte Bekannte, von denen man nicht dachte, sie noch einmal zu sehen. Herr Cronin hat ein Talent dafür Erwartungen zu wecken, sie zu zerstören und dann wieder Aufzubauen. Die Fülle an Charakteren könnte einen Erdrücken, würde er sie nicht so geschickt miteinander verweben und einen so bleibend Eindruck beim Leser hinterlassen. Hier rate ich, das Buch ohne große Unterbrechungen zu lesen, da sonst zusammen hänge verloren gehen und man leicht den Überblick verliert, wenn zu viel Zeit vergeht. Sehr Vorteilhaft fand ich die kurze Wiederholung am Anfang, so kam man gut wieder auf den Stand der Dinge, auch wenn Band Eins schon etwas länger zurück liegt. Diese Wiederholung in eine Art Bibelvers zu verpacken, geniale Idee. Auch am Ende findet man eine Gedächtnisstütze, dort werden die wichtigsten Personen und ihre Zugehörigkeit noch mal aufgezählt. Die Grundstimmung des Buches empfand ich wieder als sehr bedrücken, ja sogar leicht depressiv. Das Unheilvolle liegt fast spürbar in der Luft und immer wieder wird der Leser mit dem Tod konfrontiert. Band Eins hat mich etwas unbefriedigt zurück gelassen, vieles erschien so Sinnlos in meinen Augen, diese Dinge ergeben nun aber einen Sinn bzw. sind nachvollziehbar. Die Reihe ist ein Meisterwerk, allein wie der Autor es schafft den Überblick zu behalten. So viele Puzzleteile, die sich nach und nach zu einem Bild zusammenfügen, aber noch ist es nicht fertig, es fehlt noch Band 3.

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Hintergrund: Ich muss hier im Voraus sagen, ich war bereits von Teil 1 “Der Übergang“ ganz gefesselt und habe auch diesen Teil hier innerhalb weniger Tage verschlungen. Anfangs noch skeptisch, da es ja doch schon über 800 Seiten in sehr kleiner Schrift zu lesen sind, flogen die Seiten dennoch einfach so dahin, so dass ich es kaum bemerkte, als ich schon über die Hälfte des Buches gelesen hatte. Der Autor schaffte es mal wieder, mich so zu fesseln, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Geschichte war sehr spannend und in einem guten Stil erzählt,so dass das Lesen wirklich Spaß machte. Die Story: Die Zwölf knüpft da an, wo "Der Übergang" aufhört. Am Anfang wird der Inhalt des letzten Buches nochmal zusammen gefasst, jedoch ohne dass dieser Rückblick für den Leser langweilig wird, was ich persönlich sehr gut gemacht finde, da somit der Einstieg in dieses Buch um Einiges erleichtert. Somit ruft man sich automatisch wieder alle wichtigen Gegebenheiten wieder ins Gedächtnis. Im Jahr 97 n. V. beherrschen die Virals die Welt, elf Stämme, hervorgegangen aus den elf Verurteilten, die noch am Leben sind. Im Jahr Null ging alles schief, das Projekt NOAH geriet aus allen Fugen, der CV-Virus veränderte DIE ZWÖLF verurteilten Verbrecher und machte sie zu den Begründern einer neuen Rasse, den Virals . Nachdem das Labor in den Rocky Mountains in die Luft gejagt wurde, beginnt die Jagd nach den Zwölf erst richtig. Überraschender Weise lernen unsere Helden, dass es wohl noch menschliche Siedlungen gibt. Allerdings finden sie ebenso schnell heraus, dass nicht alle Menschen sich gegen die Virals verteidigen, sondern teilweise sogar gemeinsame Sache mit ihnen machen. Aufgesplittet in kleineren Gruppen machen sich Amy und ihre Freunde auf die Suche nach Babcock und den anderen Virals. Wie schon im ersten Band springen wir auch im zweiten Band ein wenig durch Zeiten und Orte. Das ist etwas unübersichtlich, gibt der Geschichte aber gleichzeitig auch eine besondere Tiefe. Der Autor hat das sehr clever gemacht, indem er gerade soviel Informationen über Band 1 einfügt , dass man sich an die Gegebenheiten wieder erinnert, aber auch genug, dass man als Quereinsteiger mit DIE ZWÖLF trotzdem gut mitkommen könnte, ohne den Vorgänger gelesen zu haben. Die Seiten flogen einfach so dahin, der Schreibstil ist flüssig und es wird nie langweilig. Die Schauplätze wechseln hin und her und somit wird die Handlung vorangetrieben. Anfangs etwas weniger actionreich, später dann epische Action, die auf den Tod Der Zwölf und den dritten Teil hinarbeitet. Fazit: Dieser Teil hier hat mir sogar noch besser gefallen als sein Vorgänger. Der Autor Herr Cronin ist ein begnadeter Schriftsteller, und es gelingt ihm ein flotter, erzählerischer, trotzdem ereignisreicher und spannender Schreibstil. Ich persönlich freue mich schon sehr auf den dritten Teil und bin in gespannter Erwartung. Hier vergebe ich 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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