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Rezensionen zu
Das Land der verlorenen Träume

Caragh O'Brien

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Das Land der verlorenen Träume . Caragh O’Brien – Heyne fliegt Worum geht’s? Gaia hat die Enklave verlassen und ist mit ihrer Schwester ins Ödland geflüchtet um sich auf die Suche nach ihrer Großmutter und dem totem Wald zu machen. Viel hat sich nicht zurück lassen müssen aber eine Sache schmerzt ihr Herz. Sie weiß nicht was aus Leon geworden ist. Leon, der einzige Junge, der in ihr mehr gesehen hat, als das Mädchen mit der Narbe. Im Ödland verreckt sie fast, doch das Schicksal meint es gut mit ihr und sie wird gefunden und in Sicherheit gebracht. Sie erreicht Sylum. Sylum ist ein seltsamer Ort. Die Frauen haben das sagen und es gibt strenge Regeln. Aber Sylum hat auch ein Problem. Auf 9 Männer kommt nur eine Frau und die Geburtenrate macht es nicht besser. Es ist vom Aussterben bedroht aber dennoch sind die Menschen dort Glücklich. Aber ist Gaia wirklich von einem Ort mit verschrobenem System zum nächsten geflüchtet? Ihre Fähigkeiten als Hebamme sind es, die ihr erstmal ein Leben dort ermöglichen, aber ihre Fähigkeiten nachzudenken und ein eiserner Wille drohen, das kurzzeitige Glück zerbrechen zu lassen. Meine Meinung: Vom ersten Teil Die Stadt der verschwundenen Kinder, war ich mehr als begeistert und auch der zweite Teil wird nicht schwächer. Wieder muss sich Gaia Aufgaben stellen und ein System hinterfragen, was lange zeit ja schon wirklich gut funktioniert. Oberflächlich zumindest. Gegensätzlich aber Gleichend, das würde mir zur Enklave und Sylum einfallen. Das Machtregime ist diesmal ein völlig anderes und es ist auch nicht ganz klar ob es böse ist. Es ist einfach nur Falsch. Die Matrach ist eine Interessante Frau die ihren Ort schützen will und die Bewohner. Sie ist nicht von Hass oder Unterdrückung geleitet aber dennoch gibt es so viele Fehler in dem System. Ich wusste bis zum Schluss nicht genau, was ich von ihr halten sollte. Aber nicht nur die Matrach sondern auch die anderen Figuren von Gaia über ihre Schwester Maya und die Libbis bis zu Leon und den Chardo Brüdern Will und Peter sind perfekt ausgearbeitet und mit vielen kleinen Details Leben eingehaucht worden. Gaia ist keine dieser oft nervigen Distopien Hauptprotas, die sich überstürzen und denn rumheulen. Auch wenn Sie manche ihrer Entscheidungen bereut und auch Selbstzweifel hat, bleibt sie sich doch selbst treu. Was fürs Herz ist auch dabei. So Zart und so verwirrend wie es für ein 17 Jähriges Mädchen eben sein kann, wenn die Hormone erwachen und es nicht nur einen Helden für sie gibt. Doch genau diese verzwickten Gefühle tragen zu einem Ende bei, dass ich so nicht erwartet hätte. Der angenehme Schreibstil lädt dazu ein völlig abzutauchen und das Buch in ein bis zwei Rütschen durchzulesen. Ich bin froh den dritten Teil schon hier zu haben und das Ende von Gaias Reise mitzuerleben.

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Auf der Flucht vor der Enklave begibt sich Gaia mit ihrer wenigen Tage alten Schwester Maya ins Ödland. Auf der Suche nach dem Toten Wald und ihrer Grossmutter. Nach 10 Tagen geht ihr das Milchpulver aus. Fast verhungert findet ein Reiter sie. Peter bringt die beiden in eine nahe gelegene Stadt. Dort angekommen findet sie leider keine angenehmen Verhältnisse vor. Die erst so herzliche Begrüssung täuscht. Man nimmt ihr erst einmal ihre kleine Schwester weg. Gaia wird ein Ultimatum gestellt: entweder sie geht sofort oder bleibt für immer. In Sylum herrschen die Frauen. Die Martrach Lady Olivia erklärt ihr die Gesetze und Regeln. Die Geburtsrate der Jungen liegt 9mal so hoch wie die der Mädchen. Daher ist jede Frau eine Prinzessin. Gaia entscheidet sich zum Wohle ihrer Schwester zum bleiben. Sie darf ihre Schwester aber nicht bei sich behalten. Ein langer Kampf beginnt. Gaia hat Probleme die Regeln der neuen Welt zu verstehen. Schnell stellt sie fest, das es hier nicht besser nur anders ist. Gaia durchlebt eine deutliche Veränderung. Sie wird wesentlich reifer, erwachsener. Warscheinlich bleibt es bei den Schicksalsschlägen nicht aus. Ihr Vater wurde erschossen. Ihre Mutter starb auf der Flucht während sie ihre Schwester entband. Sie muss nun für ihre Schwester sorgen. Gaia befindet sich in einem Gefühlschaos. Sie "verliebt" sich in einen jungen Mann Peter. Dann erscheint aber ihr todgeglaubter Wachmann Leon. Er ist ihr ins Ödland gefolgt nachdem sein Vater ihn gefoltert hat. Nun beginnt der Kampf ihn aus dem Gefängniss von Sylum zu befreien. Wieder einmal gerät Gaia an die Martrach Lady Olivia. Wird es ein Happy End geben? Auch dieses Buch hat mich wieder gefesselt. Ich bin sehr gespannt wie Band 3 wird. Leider sind die Rezessionen zu dem letzten Band mehr schlecht als recht. Dieses Buch hält den Spannungsbogen nicht so hoch wie Band 1. Mehr geht es hier um die Liebe. Findet Sie ihre wahre Liebe? (Geht das mit 16 schon;-) ) Auf jeden Fall ist es eine unterhaltsame Geschichte. Ein richtiger Lesegenuss.

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Nachdem mit der erste Teil der Trilogie so gut gefallen hat, musste ich den zweiten Teil direkt lesen. Und ich muss sagen, das Buch hat mich nicht enttäuscht! Auch in diesem Teil hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Gaia ist im ersten Teil die Flucht gelungen und ihre Reise in den toten Wald beginnt. Genau dort schließt der zweite Teil an. Gaia befindet sich mit ihrer Schwester Maya im Ödland und wird von einem "Reiter" gefunden und gerettet. So gelangt Gaia in den totel Wald, der sich als eine Stadt namens "Sylum" entpuppt. Sylum ist eine sehr interessante Stadt, denn in Sylum regieren die Frauen. Und Sylum wird von einer Martrach geführt. Außerdem gibt es in Sylum ein Problem. Die Stadt droht auszusterben, da nur sehr wenige Frauen geboren werden und die Männer demnach in Überzahl sind. Trotzdem fügen sich die Männer und erkennen die Frauen als "Herrscher" an. Dieses und noch andere Probleme versucht Gaia in dem Buch zu lösen bzw. sucht sie nach einer Erklärung für die Probleme. Die Protagonisten in dem Buch haben mir alle sehr gut gefallen. Sie waren alle sehr realistisch und verständlich. Mir hat das Lesen des Buches sehr viel Spaß gemacht, weil mich die Geschichte einfach so sehr gefesselt hat. Außerdem war es sehr gut geschrieben und es ergab alles einen Sinn. Die Autorin hat es geschafft an den ersten Teil anzuknüpfen und die Geschichte weiterhin aufrecht und spannend zu halten. So steht der zweite Teil nicht etwa im Schatten des ersten Teils, sondern kann mit ihm mithalten. Es war eine sehr gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon jetzt auf den dritten und leider letzten Teil der Reihe! Des Weiteren finde ich schön, dass der Titel des Buches an die Geschichte des Buches anknüpft und man eine Verbindung zwischen den beiden ziehen kann. Der Titel des Buches hat also wirklich auch etwas mit dem Inhalt des Buches zu tun.

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Groß unterscheidet sich das Cover vom Vorgänger nicht ab. Es ist spiegelverkehrt und orange. Aber dieser Goldton (wenn man den Umschlag entfernt) hat es mir wirklich angetan! Er ist nicht "nur" Gold, sondern hat einen leichten "Glitzer / Glimmer" Effekt, den ich selten bei anderen Büchern gesehen habe. Da mir schon das erste Buch unausgesprochen gut gefallen hat und es einer meiner Lieblingsbücher ist, hatte ich auch dementsprechend hohe Erwartungen an das zweite Buch gehabt. Und eins kann ich sagen, meine Erwartungen wurden alle übertroffen! Der erste Band endet damit, dass Gaia Stone mit ihrer kleinen Schwester im Arm aus der Enklave flieht. Leo (ihren Freund) und ihre Heimat hat sie zurück gelassen, um ins Ödland zu ihrer Oma zu reisen, damit sie ein neues Leben aufbauen kann (nachdem sie von der Enklave heimgesucht wird und ihre Eltern gestorben sind). Als Gaia und ihre Schwester fast verdurstet wären, taucht aus dem Nichts ein Reiter auf, der ihr Hilfe anbietet und sie zu sich in ein Dorf namens Sylum bringt. Dort erfährt sie, dass ihre Oma bereits verstorben ist und das Dorf nach einem ganz anderen System lebt. Denn hier haben Frauen das Zepter in Hand. Aber auch gegen viele Probleme muss diese Gesellschaft ankämpfen. Die Menschen in Sylum sterben aus und die Bevölkerung besteht größtenteils aus Männern. Gaia ist wie im ersten Buch wieder rebellisch und kämpft erneut gegen die Obrigkeit und das System an, um sich und vor allem ihre kleine Schwester zu retten. Dabei entsteht aber keinesfalls der Eindruck einer Wiederholung, denn O'Brien hat trotz ähnlichem Prinzip eine so wundervolle und mitreißende Geschichte geschrieben, die einen Seite für Seite in den Bann zieht. Was die Romantik betrifft, kommt diese hier nicht zu kurz. Unsere Hauptprotagonistin hat nicht mehr nur einen Lover, auch nicht zwei, sondern gleich drei! Es kommt zu einer witzigen und teils schon zu einer verrückten Vierecksbeziehung, die ich so noch nie gesehen habe. Aber glücklicherweise weiß Gaia wohin ihr Herz gehört und lässt sich von den anderen beiden nicht beeindrucken. Letztendlich kann das zweite Buch dem ersten in nichts nachstehen und kann mit tollen Dialogen, teils verstörenden Erkenntnissen und vielen emotionalen Momenten glänzen. Ich kann es wirklich nur jedem ans Herz legen.

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Klasse

Von: Harakiri

06.04.2015

Gaia, die 16 jährige Hebamme ist aus der Enklave geflohen und befindet sich nun im trockenen Ödland – sie versucht ihre neugeborene Schwester zu retten, was ihr aber allein nicht gelingt. Zum Glück wird sie von Peter gefunden und nach Sylum gebracht, wo das Matriarchat herrscht. Die Männer haben dort nichts zu sagen, die immer weniger werdenden Frauen haben die Macht übernommen. Gaia eckt mit ihrer aufrichtigen Art schnell wieder an und wird unter Arrest gestellt, ihre Schwester Adoptiveltern übergeben. Doch die Menschen in Sylum leiden: es gibt immer weniger Mädchengeburten, die Frauen sind gezwungen 10 Babys zur Welt zur bringen und unfruchtbare Männer werden aus dem Heiratspool ausgeschlossen. Die Einwohner stehen kurz vor einer Meuterei, die die unnachgiebige Matrarchin aber zu verhindern weiß. Gaia aber lässt sich nicht unterkriegen und kämpft um ihre Freiheit und um die Leons, der ihr ins Ödland gefolgt ist. Doch da sind auch noch Peter und Will – und Gaia muss schwere Entscheidungen treffen. Normalerweise ist der zweite Teil einer Trilogie der schwächste. Hier merkt man aber keinerlei Schwäche, die Handlung geht beinahe nahtlos vom ersten in den zweiten Teil über und die Schreibweise bleibt gewohnt flüssig und ein klein wenig anspruchsvoll. Beinah könnte man meinen, die Autorin hat die Geschichte in einem Aufwasch geschrieben und diese wurde dann vom Verlag in eine Trilogie verpackt. Die junge Gaia hat auch in diesem Band wieder mit ihrem Temperament und ihrem Gerechtigkeitssinn zu kämpfen und steht sich damit manchmal selbst im Weg. So manches junge Mädchen wird sich in ihr wieder erkennen und sich somit gut in die Person Gaia einfühlen können. Dass die Handlung 300 Jahre in der Zukunft liegt spielt hier keine Rolle. Das merkt man sowieso fast nicht weil kein Hightech eine Rolle spielt, im Gegenteil, man fühlt sich auch hier wieder ins 19. Jahrhundert versetzt als der Strom noch von Wasserrädern erzeugt wurde. Auch hier ein großes Lob an die Autorin: hier lernen die Leser, dass das Leben auch ohne PC und Handy möglich ist. Fazit: bestechender mittlerer Teil einer Trilogie, die ihresgleichen sucht unter den Dystopien, die ja gerade wie Pilze aus dem Boden schießen.

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Caragh o´Brien

Von: Simone Jakob

12.11.2012

Hallo liebes Team vom Heyne Verlag, wann kommt endlich das dritte Buch von Caragh o´Brien in deutsch auf den Markt? Ich freuen mich schon so sehr darauf. Liebe Grüße Simone Jakob

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