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Rezensionen zu
Himmel über London

Håkan Nesser

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Himmel über London

Von: Jel

03.10.2015

Ich war sehr gespannt darauf als ich das Hörbuch endlich in den Händen hielt. Ich höre Hakan Nesser sehr gerne und dieses ist mein erstes Hörbuch, das gleichzeitig von drei Sprechern gelesen wird, außerdem hat mich der Klappentext sehr neugierig gemacht. Wie passen ein älteres Paar, dessen Geburtstags Gesellschaft und ein Serien Mörder zusammen? Meine Erwartungen waren allerdings vielleicht etwas zu hoch. Alles beginnt mit der Ankunft in London und der Vorbereitung für einen 70sten Geburtstag. Der Serien Mörder spielt hier leider nur eine Nebenrolle wird im gesamten Hörbuch immer nur kurz erwähnt. Es gibt einfach viel zu viele Handlungstränge und unterschiedliche Charakteren die näher geschildert werden und das Hörbuch daher sehr lang gezogen und langatmig machen. Ich musste leider bis zum Ende warten, das es endlich spannend wurde. Es wird sehr viel von der Vergangenheit von Leonard Vernim berichtet, außerdem von der Geburtstagsfeier die wie eine Idee und das letztes Theaterstück eines alten kranken Mannes wirkt. Das ganze ist sehr verwirrend. Das einzige was sehr erfrischend war, waren für mich die drei verschiedenen Sprecher Dietmar Bär, Walter Kreye und Simone Kabst. Sie lockerten das ganze etwas auf, denn es sind drei sehr gute Hörbuch-Sprecher die es geschafft haben, das ich dieses Hörbuch doch noch zu Ende gehört habe. Fazit: Das Hörbuch bekommt von mir 2 1/2 Sterne, ein ganz anderer Schreibstill von Hakan Nesser, aber leider nicht ganz meins. Was ich gut fand, waren die unterschiedlichen Hörbuch-Sprecher. Ist auf jeden Fall mal was anderes und ich wäre nicht abgeneigt wenn es so etwas öfter geben würde.

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Kein typischer Nesser

Von: Charlene Otremba aus Berlin

26.12.2013

Leonard Vermin steht kurz vor seinem 70. Geburtstag und gleichzeitig ist er todkrank. Er hat nicht mehr viel Zeit, weiß aber nicht, wie viel Zeit im wirklich bleibt. Die Medikamenten lindern die Schmerzen, vernebeln aber auch seinen Geist. Und in der letzten Zeit passieren einige Dinge, die Anlass zur Sorge geben. Seine Mitmenschen finden sein Verhalten immer verwirrender und haben auch keine Ahnung, was er an seinem Geburtstag wirklich plant. Es ist nur klar, dass er mit seiner langjährigen Lebensgefährtin und deren zwei Kinder aus der ersten Ehe, in London zusammentreffen und gemeinsam dort essen will. Im Laufe der Zeit stellt sich aber heraus, dass noch zwei weitere Gäste eingeladen wurden. Und irgendetwas hat anscheinend auch der Watch-Killer, der gerade in London sein Unwesen treibt, mit den Personen rund um Leonard zu tun. Håkan Nesser gibt seinen Figuren viel Raum und beschreibt nicht nur ihre Tage kurz vor der Abreise nach London und ihre Erlebnisse in der englischen Metropole sowie ihre Ideen, was der reiche Leonard Vermin planen könnte. Nein, Nesser lässt sich gleichfalls in Erinnerungen schwelgen und manche der Erinnerungen aufschreiben. Zusätzlich wird von den Akteuren bereits geschriebener Text gelesen und kommentiert. Hinzu kommt noch ein Autor, der eine Kurzgeschichte über London schreibt und plötzlich über allen Dingen schwebt. Wem dies schon verwirrend erscheint, dem sei gesagt, dass die Biografien und Gedanken der einzelnen Charaktere ebenso verworren und sonderbar sind. Es gibt eigentlich keine Figur, die nicht in einer gewissen Art und Weise gescheitert ist. In diesem ganzen Trubel fragt man sich dann irgendwann, was jetzt eher der Kategorie Wahn zuzuordnen ist und was der Wirklichkeit entspricht. Diese Komplexität wird durch eine sehr dichte und gleichzeitig angenehme Sprache zusammengehalten. Teilweise hat man aber das Gefühl, dass der Text sich in einer gewissen Langatmigkeit verliert. Das ist besonders schade, weil der Autor existenzielle Themen betrachtet und die Charaktere interessant und ein wenig skurril gestaltet sind. Trotz kleiner Durststrecken baut sich aber hintergründig eine Spannung auf, der man unbedingt nachgehen will. Wenn man sich von Nebenerzählungen, die im Sande verlaufen oder diffus bleiben, nicht abschrecken lässt, kann man ein stilistisch gutes und unterhaltsames Werk lesen. Allerdings sollte man, wenn es dem Buchende entgegen geht, keine fulminanten Wendungen erwarten. Fazit: Ein gutes Buch, wenn man her philosophisch orientierte Bücher mit vielen Erzählperspektiven mag. Für meine Verhältnisse war der kriminalistische Anteil zu gering. Da habe ich mich sicherlich von dem Autorennamen blenden lassen.

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ein literarisches Experiment

Buchhandlung Moritz und Lux

Von: Gudrun Gasser-Krebs aus Bad Mergentheim

19.11.2013

Faszinierende Familiengeschichte für Literaturbesessene

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Ein ungewöhnliches Buch

Buchhandlung Belletrist

Von: Marika Wegner aus 23669 Timmendorfer Strand

19.11.2013

Wie immer sind die Figuren wunderbar herausgearbeitet und die Geschichte entwickelt sich eher gemächlich, dafür umso intensiver.

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Verwirrend

Buchladen im Langhaus, Wendlingen

Von: Evelyn Gras aus Grossbettlingen

09.11.2013

Durch die verschiedenen Handlungsstränge teilweise unlogisch und verwirrend.

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Buchhandlung Peter Lindlbauer

Von: Clara Hierl-Zapf aus Immenstadt

01.11.2013

Leider finde ich sein neues Buch eher ein bisschen langweilig, die ganzen neurotischen Personen, und irgendwie hätte ich mir zum Schluss noch mehr "Showdown" gewünscht, Nesser kam einfach nicht so richtig zu Potte. Klar, es muss nicht ewig Van Veeteren oder Barbarotti sein, aber sein neues Buch war mir einfach zu blass.

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Nicht der beste Nesser

Buchhandlung Beidek OHG

Von: Sascha Maillère aus Müllheim

30.10.2013

Zu Beginn etwas zäh, in der Mitte ziemlich skuril und zum Schluss eine überraschende Auflösung. Alles in allem ein lesenswertes Buch, welches etwas Zeit braucht um den Leser zu fesseln.

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Buchhandlung Karmann, 36381 Schlüchtern, Wassergasse 5

Von: Christa Schomann

26.10.2013

Es war zumindest so spannend, dass ich es zu Ende lesen wollte. Sprachlich ist es ausgezeichnet. Allerdings fand ich die Auflösung schwach und etwas verworren. Ich war eher enttäuscht von diesem Nesser.

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