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Rezensionen zu
Höllental

Andreas Winkelmann

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Ein sehr guter Thriller

Von: Wonni1986

06.02.2019

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt- Titel: "Höllental" Autor: Andreas Winkelmann Verlag: Goldmann Seitenzahl: 352 Cover: Das Cover hat mich dazu bewegt, das Buch zu lesen…denn eigentlich sagt es nicht viel über den Inhalt aus, aber dennoch hofft man auf einen guten Thriller. Schreibstil: Herr Winkel man hat für meinen Geschmack einen recht flüssigen, authentischen und bildhaften Schreibstil. Alles was er niedergeschrieben hat und erklärt wurde, war beim lesen wie ein Kino. Inhalt: Im ersten Schnee des Winters steht eine junge Frau auf einer Eisenbrücke hoch über der Höllentalklamm. Sie ist fest entschlossen, sich in die Tiefe zu stürzen. Roman Jäger, Mitglied der Bergwacht, versucht noch sie aufzuhalten, doch vergeblich. Was ihm bleibt, ist ihr letzter Blick – ein Blick voll entsetzlicher Angst, der ihn bis in seine Träume verfolgt. Er macht sich daran, die Hintergründe dieses Selbstmords herauszufinden. Und stößt auf ein schreckliches Geheimnis, das sein Leben für immer verändern wird ... Meinung: Ja also wie schon oben beschrieben habe ich auf einen schönen Thriller gehofft und ja mit ein paar Minus Punkten konnte er meinen Erwartungen erfüllen. Die Geschichte hat einen richtig guten Spannungsaufbau und man hat bis zur letzten Minute keine Ahnung…Die Charaktere in dieser Geschichte passen und harmonieren hervorragend. Jedoch gab es eins, zwei Momente wo ich mir die Frage gestellt hab ob, es wirklich zur Geschichte gehört…aber das ist alles Geschmackssache. Die Idee solch ein Szenario zu wählen, fand ich sehr sehr gut…eine Schneelandschaft und dazu ein Mord und dieses Szenario verstricken sich noch andere Geschichten…genial…. Insgesamt ist es ein sehr guter Thriller.

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Meine Meinung Ich hab mich richtig über das Buch gefreut, da es ein Buchtipp eines Freundes war und ich mich bei einem Psychothriller mal wieder richtig gruseln wollte ... leider hat der Autor das bei mir nicht geschafft. Zunächst einmal zum Cover, was mir richtig gut gefällt, vor allem, da die Pilze eine leicht glänzende Oberfläche haben und dem ganzen einen irgendwie abgefahrenen Charakter verleihen - was das allerdings mit der Handlung zu tun haben soll, ist mir nicht wirklich klar geworden. Die Geschichte hat mich anfangs sehr neugierig gemacht. Ein Selbstmord, dessen Hintergründe ungeklärt sind, ein missglückter Rettungsversuch, eine eingeschworene Clique, die immer mehr zerbricht - und alles deutet auf einen Vorfall hin, den die jungen Leute vor einigen Monaten bei einer Bergtour in der Höllentalklamm erlebt haben. Die Perspektive wechselt oft zwischen den verschiedenen Protagonisten, wodurch man die tragischen Verwicklungen auf verschiedenen Ebenen erlebt und dadurch sehr in die Handlung hineingezogen wird. Ein tieferer Blick auf die Charaktere wurde mir aber verwehrt. Im ersten Drittel war ich noch sehr von dem Geschehen gefesselt, aber leider hat für mich die Spannung dann abgebaut, da zu viele Andeutungen dem Überraschungseffekt voraus gegriffen haben. Es hat mich einfach nicht mehr gepackt und das Ende war mir zu unspektakulär. Trotzdem war es vom Schreibstil her angenehm zu lesen und hat mich streckenweise auch ganz gut unterhalten. Fazit Der viel versprechende Anfang hat leider nicht bis zum Schluss gehalten. Die Spannung wurde für mich durch zu viel offensichtliche Hinweise herausgenommen - der Überraschungseffekt blieb dadurch aus. Trotzdem abwechslungsreich und unterhaltsam. Für einen Psychothriller nicht aufregend genug, würde es eher mit einem Krimi vergleichen.

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Winkelmann bedeutet Nervenkrieg !!!

Von: Ina's Little Bakery aus Celle

21.02.2013

Dies ist erst mein zweiter Thriller von Andreas Winkelmann, obwohl die hier bei uns alle im Regal zu finden sind. Bei mir hat es mit dem Wassermann angefangen, von dem ich schon recht angetan war, aber Höllental toppt echt alles !!! Laura Waider ist entschlossen auf der Brücke in der Höllentalklamm ihr Leben zu beenden.Roman Jäger, der Mann von der Bergwacht erreicht sie im letzten Moment, greift sich ihre Hand und will sie hochziehen. Doch Laura windet sich aus seinem Griff und in ihrem Blick erkennt er deutlich, das sie nicht Angst davor hat zu sterben, sondern Angst davor, das er sie retten könnte. Dieser Blick ist es, der Roman in seinen Träumen verfolgt. Um zurück zu seiner Ruhe zu finden, entschließt er sich mit ihren Eltern zu sprechen. Die Mutter möchte, das er zu Lauras Beerdigung kommt, denn schließlich war er der letzte Mensch der Laura lebend gesehen hat, ihr Vater jedoch hat Zweifel an dem Selbstmord und engagiert kurzerhand einen Privatdetektiv. Roman ringt mit sich, doch letzten Endes entscheidet er sich zur Beerdigung zu fahren. Dort trifft er auf die ehemalige Clique von Laura, allen voran auf ihre beste Freundin Mara. Auch diese kann sich den Selbstmord nicht erklären. Doch irgendetwas sagt ihr, das sie Roman vertrauen kann und so erzählt sie ihm von einem Vorfall in den Bergen, letzten Sommer, von dem sie glaubt, das dieser mit dem Tod Lauras zusammenhängen könnte. Die beiden ahnen nicht, das Mara und auch die drei Jungs der Clique schon längst in Lebensgefahr schweben. Denn jemand will Rache nehmen..... Während es am Anfang direkt dramatisch zugeht, wird die Geschichte mit der Beerdigung etwas ruhiger. Man wird hineingezogen in Roman's Gefühlswelt und bekommt Einblicke in die Leben der ehemaligen Freunde, die sich seit dem Vorfall im Sommer komplett voneinander abgekapselt haben. Sie spielen sich mehr oder weniger gegeneinander aus, ohne zu ahnen, das ihnen noch eine ganz andere Bedrohung im Nacken sitzt. Nur langsam kommt man hinter all die Geheimnisse und ab der Hälfte legt das Buch so drastisch an Spannung zu, das man stellenweise vergisst zu atmen. Im letzten Drittel beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der Kreis schließt sich und es ist nicht mehr möglich, das Buch überhaupt noch einmal zur Seite zu legen. Das Adrenalin schießt einem nur so durch die Adern und an manchen Stellen möchte man meinen, das das Herz gerade einen Augenblick zum Stillstand gekommen ist. Man kommt direkt in der Geschichte an und wird von all den Ereignissen nur so mitgerissen. Man fühlt mit den Charakteren mit, versetzt sich vorallem in die Lage von Roman, der wirklich ein Wahnsinns-Rennen mitmacht, obwohl er mit der Sache weniger zu tun hat, als alle anderen. Aber auch Mara wächst einem schnell ans Herz und man spürt ihre Verzweiflung, ihre Angst, aber auch ihren starken Willen und wünscht sich für sie, das alles gut ausgeht. Andreas Winkelmann hat mich hier erneut vollkommen überzeugt. Mein Fazit: Dieser Thriller ist der pure Nervenkrieg !!!

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