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Rezensionen zu
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Jonas Jonasson

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Das Buch stand bei meinem Freund im Bücherregal und er zweifelt an, dass es mir gefallen könne. Er fand es zu überspitzt, stellenweise anstrengend und nervig. Mir, so fand er, könne es wohl sogar zu langweilig sein. Was tut man da? Man lässt es sich einfach vorlesen. Und es war göttlich! Der Vorleser hatte genau die passende Stimme. Es kam einem vor, als würde Allan, der Hundertjährige, direkt neben einem sitzen und seine Lebensgeschichte erzählen. Nun ja, dafür war diese aber dann doch etwas skurril, sodass man gelegentlich stutzte und überlegte, ob man denn nun eigentlich richtig gehört hat. Angefangen von eine Hunderjährigen, der einen Koffer klaut, irgendwann mal Sprengspezialist war, beim Bau der Atombombe geholfen haben soll oder gar mit einem Elefanten auf der Flucht ist. Ehrlich gesagt, hätte mir das Buch vermutlich nicht gefallen, aber so war es ein netter Zeitvertreib bei den täglichen Autofahrten und ganz ehrlich?! So nerven wie unsere Verkehrsverhältnisse kann vermutlich kein Buch. ;) Man sollte mit nicht all zu hohen Erwartungen an das Buch gehen und so manches mit Humor sehen, dann klappt das auch mit dem Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand. (ursprünglich verfasst am 13.11.2017)

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Am 2. Mai 2005 wird Allan Karlsson 100 Jahre alt. Der rüstige alte Mann hat so gar keine Lust auf die Geburtstagsfeier im Altenheim und beschließt daher, diese zu schwänzen und das Weite zu suchen - ungewiss, wie weit er damit kommt, aber Hauptsache weg. Kurzerhand klettert er aus dem Fenster seines Zimmers und schleicht sich von dannen. Sein Weg führt ihn direkt zum Busbahnhof. Mit einer Fahrkarte für 50 Kronen steigt er in den nächstbesten Bus. Eigentlich sollte er auf den Koffer eines jungen Mannes aufpassen, solange dieser sich erleichtert, doch da der nicht rechtzeitig wieder auftaucht, nimmt Allan kurzerhand den Koffer mit auf Reisen. Kurz darauf bemerkt "Bolzen", der junge Mann, den Verlust des Koffers und macht sich umgehend an die Verfolgung desselben, denn "Bolzen" ist Mitglied einer kriminellen Vereinigung und in dem Koffer, welchen Allan an sich genommen hat, befindet sich Drogengeld. Wie der Zufall es will, findet Allan unterwegs beständig Hilfe und seine Reisegemeinschaft wächst (inklusive Elefant) an zu einer munteren kleinen Truppe an. Da jedoch augenscheinlich nicht jeder die Begegnung mit Allan überlebt, ist auch die Polizei bald hinter dem rüstigen alten Herr her, denn es ist schon auffällig, dass egal wo Allan sich auch aufhält, kurz darauf jemand verschwindet bzw. eine Leiche gefunden wird. Doch so leicht machen es das Schlitzohr Allan und seine neuen Freunde ihren Verfolgern nicht. Mit List, Tücke und Glück gelingt es ihnen immer wieder, ihren Verfolgern einen Schritt voraus zu sein und so beginnt eine abenteuerliche Reise durch Schweden. Derweil lässt Allan seine Reisebegleiter an der bewegten Geschichte seines 100-jährigen Lebens teilhaben ... Ein rüstiger alter Herr auf der Flucht! Der Plot wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Von der Erzählweise ähnelt die Geschichte der Machart von "Forrest Gump", denn auch Allan Karlsson ist ganz schön in der Weltgeschichte herumgekommen und hat allerhand berühmte Menschen getroffen bzw. war an entscheidenden Wendungen der Geschichte beteiligt. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet, wobei hier klar Protagonist Allan, als liebenswerter, aber schlitzohriger älterer Herr, hervorsticht. Der Sprecher, Otto Sander, schafft es mühelos, dass man sich als Zuhörer voll und ganz in der Geschichte verlieren kann und einfach nur diese genießt.

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Am 2. Mai 2005 wird Allan Karlsson 100 Jahre alt. Der rüstige alte Mann hat so gar keine Lust auf die Geburtstagsfeier im Altenheim und beschließt daher, diese zu schwänzen und das Weite zu suchen - ungewiss, wie weit er damit kommt, aber Hauptsache weg. Kurzerhand klettert er aus dem Fenster seines Zimmers und schleicht sich von dannen. Sein Weg führt ihn direkt zum Busbahnhof. Mit einer Fahrkarte für 50 Kronen steigt er in den nächstbesten Bus. Eigentlich sollte er auf den Koffer eines jungen Mannes aufpassen, solange dieser sich erleichtert, doch da der nicht rechtzeitig wieder auftaucht, nimmt Allan kurzerhand den Koffer mit auf Reisen. Kurz darauf bemerkt "Bolzen", der junge Mann, den Verlust des Koffers und macht sich umgehend an die Verfolgung desselben, denn "Bolzen" ist Mitglied einer kriminellen Vereinigung und in dem Koffer, welchen Allan an sich genommen hat, befindet sich Drogengeld. Wie der Zufall es will, findet Allan unterwegs beständig Hilfe und seine Reisegemeinschaft wächst (inklusive Elefant) an zu einer munteren kleinen Truppe an. Da jedoch augenscheinlich nicht jeder die Begegnung mit Allan überlebt, ist auch die Polizei bald hinter dem rüstigen alten Herr her, denn es ist schon auffällig, dass egal wo Allan sich auch aufhält, kurz darauf jemand verschwindet bzw. eine Leiche gefunden wird. Doch so leicht machen es das Schlitzohr Allan und seine neuen Freunde ihren Verfolgern nicht. Mit List, Tücke und Glück gelingt es ihnen immer wieder, ihren Verfolgern einen Schritt voraus zu sein und so beginnt eine abenteuerliche Reise durch Schweden. Derweil lässt Allan seine Reisebegleiter an der bewegten Geschichte seines 100-jährigen Lebens teilhaben ... Ein rüstiger alter Herr auf der Flucht! Der Plot wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Von der Erzählweise ähnelt die Geschichte der Machart von "Forrest Gump", denn auch Allan Karlsson ist ganz schön in der Weltgeschichte herumgekommen und hat allerhand berühmte Menschen getroffen bzw. war an entscheidenden Wendungen der Geschichte beteiligt. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet, wobei hier klar Protagonist Allan, als liebenswerter, aber schlitzohriger älterer Herr, hervorsticht. Der Sprecher, Otto Sander, schafft es mühelos, dass man sich als Zuhörer voll und ganz in der Geschichte verlieren kann und einfach nur diese genießt.

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