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Rezensionen zu
Die Spionin im Kurbad

Andrea Schacht

Katzenromane (4)

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Sehr, sehr vorsichtig nähert sich Sina, die Streunerkatze, der schlafenden Dame im Garten einer Kurpension in Bad Ems. Sina stibitzt ein Stück Wurst – und die junge Frau, Altea, lässt sie gewähren: Der Grundstein für eine tiefe Freundschaft ist gelegt, die jedoch bald zu enden droht. Denn in dem altehrwürdigen Kurbad treibt ein heimtückischer Giftmörder sein Unwesen. Erst ein Katzenkind. Dann ein Kurgast – in der Badewanne! Doch auf leisen Pfoten kann Sina sich das eine oder andere Geheimnis erschleichen – und ihre feine Spürnase täuscht sie nicht! Quelle: Blanvalet Verlag Vorsicht! Könnte Spoiler enthalten!! Meine Meinung: Erstmal einen großen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich muss gestehen das ich eigentlich nicht wirklich ein Fan von Krimis bin aber dieses Buch konnte mich vollends Überzeugen. Ich liebe Andrea Schacht's Schreibstil und mit diesem Buch hat sie mir wieder sehr große Freude bereitet. Wegen ihrer Bücher bin ich ein großer Fan solcher Bücher geworden wo die Sicht der Katze geschrieben wird und ich da ich gerade bemerkt habe das dieses Buch der vierte Band einer Reihe ist werde ich mir selbstverständlich auch die vorherigen Bänder zulegen. Es ist schön mal die Sicht einer Streuner Katze zu lesen die dafür verantwortlich ist das ihre Kleinen durchkommen. Diese lernt dabei eine sehr nette Dame kennen die ihr dabei Hilft ihre Kleinen zu versorgen und das sie selbst nicht zu kurz kommt. Noch dazu lernt sie einen Hauskater kennen dem sie die Außenwelt etwas zeigt und der ein enger Freund für sie wird. Aber es passieren Sina nicht nur gute Sachen sondern auch eines ihrer Katzenkinder stirbt und das an Gift. Später darauf stirbt ein Kurgast wobei danach festgestellt das dieser auch durch Gift gestorben ist und daraufhin kommen noch paar andere Sachen ans Licht. Zudem ist Sina nicht nur eine super Spionin sonder auch eine sehr tolle Mutter sowie eine sehr gute Kupplerin. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und lässt einen miträtseln wer nun der Mörder ist und ich muss ehrlich sagen ich hatte so einige im Verdacht aber mit dem eigentlichen Mörder hätte ich nie gerechnet obwohl ich es mir auch hätte denken können. Was mich auch sehr gefreut hat war das diese Reihe auch irgendwo mit der Jägermond Reihe zusammenhängt da Sina nach meiner Vermutung eine Trefelingeborene ist. Wenn ihr die Jägermond Reihe und dieses Buch gelesen habt werdet ihr meine Vermutung vielleicht verstehen. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall jedem ans Herz legen der Katzen genauso sehr liebt wie ich <3 Es ist spannend, lustig sowie an manchen Stellen romantisch und hat meiner Meinung nach alles was ein Buch haben muss :)

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Katzenkrimis an sich sind ja meist ein Muss für Katzenfreunde. Wer dann noch Historisches mag oder sich davon nicht stören lässt, ist bei Andrea Schacht goldrichtig. Dieser Krimi spielt im Sommer 1872 in Bad Ems und für alle von uns, die damals nicht dort waren, ergibt sich auf jeden Fall ein stimmiges Bild. Wie auch andere Bücher von der Autorin ist dieses hier wieder sehr gut recherchiert und sowohl Mode, das Verhalten der Personen als auch die Sprache derer passen für mein Empfinden sehr gut in die damalige Zeit. Auch was die Katzenseite anbelangt hat die Autorin genau hingesehen und das kann sie täglich, lebt sie doch selbst mit Katzen unter einem Dach (quasi ein Muss für jeden, der über Katzen schreibt). Die Charaktere, die sie den Katzen im Buch gibt, sind einfühlsam beschrieben und passend für das jeweilige Tier. Auch für Katzenbesitzer wirken die Gedankenwelten der Tiere gut nachempfunden, wenn man das sagen kann ohne wirklich Beweise dafür zu haben. Ein Beispiel dafür aus dem Buch, was eine Katze damals wohl über Geld gesagt oder gedacht haben mochte (und setzt das auch in Beziehung mit den Menschen): „Auch das brauchten wir Katzen nicht, aber Menschen waren ja auch nicht so autark und vielseitig wie wir Katzen, also mussten sie immer das, was sie selbst nicht konnten, aber brauchten, mit denjenigen tauschen, die in der Lage waren, es herzustellen oder zu leisten. Sie hatten als Tauschmittel das Geld erfunden. Eigentlich keine ganz schlechte Leistung von ihnen.“ Mir hat das Buch sehr gut gefallen - einerseits wegen der durchaus spannenden Krimihandlung und andererseits natürlich wegen der ermittelnden Katzen. Wer weiß – vielleicht sind sie doch intelligenter als wir und tun nicht nur so….

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Es ist ein Krimi (unter anderem). Menschen sterben. Und ein kleines Kätzchen. Man darf raten, bei welchem Tod ich weinen musste. Aber Andrea Schacht schreibt auf eine wundervolle Weise über Katzen. Auch wenn diese hier in der Lage sind Menschen zu verstehen, so bleiben die Beschreibungen doch sehr realistisch. Die Katzen fühlen sich immer wie Katzen an und nicht wie Menschen in Tiergestalten. Besonders süß fand ich dabei Stopfen, wie Sina liebevoll-spöttisch einen verwöhnten Kater nennt, mit dem sie sich anfreundet. Was wohl daran lag, dass er mich in mehr als einer Hinsicht an meine Katze erinnerte. Der Kriminalfall dagegen liefert eigentlich nur den Hintergrund für die Erzählung um Katze Sina zum einem und um die Beziehung zwischen Altea und Vincent. Es wird zwar aufgeklärt wer der Täter ist und warum, aber wirklich überzeugen kann die Begründung nicht. Was mich aber nicht weiter gestört hat, weil dieser Aspekt mehr Mittel zum Zweck als wirkliches Element der Geschichte ist. Dagegen fand ich die Liebesgeschichte zwischen Altea und Vincent überraschend gut, was vor allem an Altea lag, die einfach ein toller Charakter ist. Sehr selbstbewusst und eigenständig, was zwar vermutlich überhaupt nicht zu der Zeitepoche passt, sie mir aber sehr sympathisch macht. Tolles Buch für Katzenliebhaber.

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