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Rezensionen zu
Das Evangelium des Blutes

James Rollins, Rebecca Cantrell

Erin Granger (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch beginnt mit einem Rückblick in eine Vergangenheit, die noch viel Einfluss auf die Gegenwart haben wird. Das hat mir gefallen, der erste Einstieg ist spannend und ich war wirklich gefesselt, wodurch der „eigentliche“ Einstieg mit der Einführung der weiblichen Hauptperson ein krasser Gegensatz bekommt. Erin ahnt nichts von dem, in das sie in wenigen Stunden hineingezogen wird. Die wichtigsten Eigenschaften Erins werden auf den wenigen Seiten super dargestellt und auch über das restliche Buch konsequent umgesetzt. Die Figuren allgemein sind ein großes Plus für den Roman. Ich kann mich in alle Hineinversetzten, verstehe ihre Motivation, ihr Handeln. Die Figuren tragen die Handlung und das machen sie wirklich gut. Durch die menschliche Darstellung bekommen die zwischenmenschlichen Anteile der Handlung mehr Gewicht und tragen zur Handlung bei. Handlung ist ein gutes Stichwort. Den die Handlung ist wirklich gelungen, sie ist megaspannend erzählt, es gibt Grusel, Action, aber auch ruhige Szenen, die einen zwischen dem rasten Geschehen immer wieder aufatmen und durchschnaufen lassen. Insgesamt ist es für mich ein wirklich guter Mix aus allem möglichen Faktoren, sowie geschichtlichen Aspekten mit realen Personen und fantastischen Elementen, die hinzukommen. Prinzipiell möchte ich nicht viel über den Inhalt der Handlung sprechen, weil ich einfach nichts verraten möchte. Die ganze Handlung baut sich schrittweise auf, es werden Geheimnisse gelüftet, gleichzeitig kommen neue dazu. Wenn ich mehr schreiben würde, könnte ich euch auch gleich die gesamte Handlung wiedergeben, da die beiden Autoren, dass aber tausendmal besser und spannender und logischer können, werde ich es ihnen überlassen. Drei Dinge möchte ich aber noch anbringen. Die erste wäre, dass mir der Mittelteil etwas zu lang vorgekommen ist und von mir aus etwas gekürzt hätte werden können. Es kann aber auch sein, dass es einem beim Lesen nicht so vorkommt, und das es mit dem Hörbuch zu tun hat. Das ist mit 18 Stunden auch wirklich lang. Die zweite Sache ist, das jedes neue Kapitel und jeder Perspektivenwechsel von einer Person zur nächsten mit dem Datum, der Uhrzeit und meist auch mit dem Ort verbunden ist. Das hat mir wirklich gefallen, man ist immer in der Lage die Handlung genau einordnen zu können. Auch wird einem so wirklich bewusst wie viel die Figuren in so kurzer Zeit erleben und durchstehen. Das Dritte betrifft das Ende, das war wirklich gut und hat mich auch zufrieden gestellt, so viel sei gesagt. Aber natürlich gibt es noch einen Cliffhanger für das zweite Buch, das wäre an sich nicht so schlimm, hätte ich nicht noch ca. 80 ungelesen Bücher, die ich eigentlich noch lesen wollte. Das wird nach diesem Ende aber wohl nicht möglich sein, denn ich will jetzt wissen wie es mit Erin, Jordan und Rune (ich hoffe, man schreibt den Namen auch so, ich kann ihn nach dem Hörbuch nur aussprechen, aber kenne die Schreibweise nicht) weitergeht. Mein Fazit ist relativ kurz, von mir gibt es eine absoluten Empfehlung, es wird wahrscheinlich nicht zu meinem absoluten Lieblingsbuch, aber das muss es auch nicht. Trotzdem wer Spannung mit etwas Geschichte vermischt sucht, der wird hier fündig werden. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Im Namen Christi

Von: Denise

13.02.2021

Dr. Erin Granger ist Archäologin und gerade in der Wüste bei einer Ausgrabung tätig, als sie vom Militär abgeholt wird. Sie wird zu einer Ausgrabungsstätte gebracht, an der sich ein Unglück ereignet hat. Die Archäologin soll feststellen, was es mit der entdeckten Gruft auf sich hat. Und sie stößt dabei auf ein jahrhundertealtes, blutiges Geheimnis... "Das Evangelium des Blutes" ist der Auftakt zur Sanguinarier-Trilogie von James Rollins und Rebecca Cantrell und hat mir gut gefallen. Die Geschichte um kämpfende Vampire im Namen Christus' und ihren bösen, blutrünstigen Zwillingen strotzt vor Action, Verweisen auf das Christentum und ein wenig Liebe. Jedoch habe ich den Humor und die Gewitztheit James Rollins, die er so toll in seiner Sigma-Force-Reihe zeigt, vermisst. Die Story wird ausführlich und langsam aufgebaut. Hierbei fand ich die vielen historischen und religiösen Details klasse und beeindruckend. Die beiden Autoren legen sehr viel Wert darauf, dass ihre Leser verstehen, was ihre Figuren bewegt und woher sie kommen. Klasse!  Die Action kommt dann wie ein Vorschlaghammer. Eine großartige Wendung. Doch nach dem dritten Überlebenskampf dachte auch ich: "Okay, ich möchte gern wieder die Ermittlungen zurück" Nicht, dass die Kämpfe unspannend waren. Aber mir fehlte da ein Gegengewicht. Der Schluss führte die ersten offenen Stränge zusammen und war typisch für Rollins. Ich habe noch eine Menge offene Fragen, die ich hoffentlich mit Band 2 und 3 beantwortet bekomme. Wer mal wieder echte Vampire erleben möchte und sich für Geschichte interessiert, sollte unbedingt zugreifen. 

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