Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Codex Alera 4

Jim Butcher

Codex Alera (4)

(3)
(0)
(0)
(0)
(0)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

In atemloser Geschwindigkeit lese ich mich durch die Codex Alera-Reihe… Klappentext: Die Armee der wolfsähnlichen Canim marschiert in Alera ein und treibt die Menschen immer weiter zurück. Tavi und die erste aleranische Legion versuchen, sie aufzuhalten, aber der junge Kommandeur verfügt über viel zu wenig Soldaten. Endlich trifft Verstärkung ein, doch anstatt ihn für seine Verdienste zu belohnen, wird Tavi des Befehls enthoben. Verzweifelt bemüht er sich dennoch, das Schlimmste für seine Männer zu verhindern. Dabei ahnt er nicht, dass sein Tod längst beschlossene Sache ist. Zum Inhalt: Und wieder droht dem Reich eine große Gefahr und wer ist einzig und allein in der Lage, diese abzuwenden, natürlich unsere aus den ersten 3 Teilen bekannten Helden rund um den jungen Tavi, der kurz davor ist, den „aleranischen Traum“ zu erfüllen und vom Schafshirten direkt auf den Kaiserthron durchzustarten. Seit dem vorigen Band besteht die Gefahr durch die hundeähnlichen Canim, die sich mit ihrer Invasionsflotte an der Küste festgesetzt haben. Senator Arnos führt eine gewaltige Armee gegen sie ins Feld, von der die erste aleranische Legion, angeführt von „Scipio“ (aka Tavi), einen Teil darstellt. Sein tieferes Verständnis der Cane-Seele lässt Tavi zu der Überzeugung gelangen, dass die Canim keine Gefahr darstellen, sondern dass im Gegenteil eine Zusammenarbeit für beide Seiten überlebensnotwendig sein könnte. Natürlich steht bei dieser Einigung der machthungrige Senator mit seinen Verbündeten im Weg und die Sache wird auch nicht dadurch leichter, dass die Handlung wieder in mehrere Stränge zerfasert: So macht sich der Imperator mit Amara und Bernard auf den Weg nach Kalare, um dort ein großes Unglück zu verhindern – und ja, natürlich liest sich das einfacher, als es im Endeffekt ist. An anderer Front kämpft die erste Aleranische – getrennt von ihrem Hauptmann – ihren ungewollten Krieg gegen die Canim Und schließlich befinden sich auch Tavi, Kitai, Ehren, Araris, Isana und später auch Cane-Botschafter Varg in einem Mahlstrom aus Gewalt und Intrigen. Sie legen ordentlich Kilometer zurück, besiegen den einen oder anderen Feind, haben das eine oder andere Mal kluge Lösungen für Probleme und schlussendlich gibt es ein episches Gefecht auf einem turmähnlichen Gebäude, bei dem erneut belegt wird, dass „mind“ immer über „matter“ triumphiert. Ach, was soll ich sagen, der Roman enthält einfach wieder alles, was der Fantasy-Fan in einer Serie gerne liest – Kämpfe, Intrigen, Liebe und … ein offenes Ende! Meine Meinung: Butcher hält das Tempo ganz oben. Immer mehr Handlungsfäden werden entworren, immer mehr vervollständigt sich das Bild hinter den Kulissen der macht in Alera. Wie gut, dass dem Autoren immer wieder neue Gefahren einfallen, die man auf das mit mächtigen Elementaren geschützte Alera loslassen kann. Auch am vierten Teil ist nicht viel auszusetzen, obwohl ich wieder einen halben Punkt abziehen muss, weil sich so langsam eine Blaupause für die Romane der Serie zeigt – ich hoffe, dass Band 5 das Schema wieder etwas durchbricht. Aber die Hauptsache ist und bleibt, dass Butcher sein Tempo beibehält. Meine Wertung: 4,5 von 5 Würfel

Lesen Sie weiter

Meine Einschätzung: OH MEIN GOTT! Selbst nach einigen Tagen, in denen ich die Ereignisse des Romans habe sacken lassen, weiß ich nicht so recht was ich sagen soll - ich bin sprichwörtlich sprachlos. Jim Butchers Schreibstil ist einfach fantastisch und ich werde mir ganz sicher auch mal seine Harry Dresden Reihe anschauen, wenn ich mit dem Codex Alera durch bin. Von Seite 1 fesselt mich Butcher wieder bis zum grandiosen Ende. Er erschafft eine Welt, die vertraut und doch fremd ist. Auch wenn das Lesen von Bd. 3 schon eine Weile zurück liegt, so findet man sich mit Leichtigkeit und ohne größere Probleme zurecht und kann sofort wieder in die Geschehnisse rund um Tavi eintauchen. Bei der Handlung in Bd. 4 werden Ereignisse aus dem Vorgänger fortgeführt oder viel mehr zum Ende gebracht. Doch damit werden auch einige Geheimnisse enthüllt, auch wenn man sie in der Vergangenheit längst wusste bzw. erahnte sind die Erkenntnisse umwerfend und man sitzt mit einer Gänsehaut da und ist sprachlos. Und eben diese Enthüllungen rufen neue Feinde auf den Plan und man fragt sich, was da noch auf Tavi zukommen wird. Doch wie alle Herausforderungen, so wird er auch diese meistern, dessen bin ich mir sicher. Die Charaktere entwickeln sich mit einer Natürlichkeit weiter, die unfassbar ist. Gerade Tavi ist nicht wieder zu erkennen, denn von dem einstigen Schafhirten ist nur noch wenig zu erkennen - er ist soooo viel mehr als das! Und Kitai, seine Liebste, begeistert mich von Buch zu Buch mehr, denn auch in ihr steckt mehr als es den Anschein hat. Gerade ihre witzig - spritzigen Dialoge lockern die Ereignisse auf und nehmen die Spannung, mehr als einmal saß ich kichernd da. Ich kann es kaum erwarten Bd. 5 in meinen Händen zu halten, denn allein schon die Cover sind schön anzuschauen. Mein Fazit: 5 Sterne - absolute Leseempfehlung und ein MUSS für Fantasy Fans!

Lesen Sie weiter

Ich liebe diese Reihe! Es sind wieder zwei Jahre in der Handlung vergangen, aber der Schreibstil ist wie in den vorherigen Bänden sehr anschaulich und fesselnd geblieben. Jim Butcher schafft es auch dieses Mal, viele intrigante Handlungsstränge zu einem großen Ganzen zu verknüpfen und bei den Machtkämpfen auf politischer und persönlicher Ebene mit überraschenden Wendungen die Spannung hoch zu halten. Die Entwicklung der Charaktere ist überzeugend und lässt mich durch die intensiven Einblicke in die Gedankenwelt der Protagonisten jede Handlung nachvollziehen. Alles wirkt authentisch und logisch - nichts wird dem Zufall überlassen. Der Autor hat hier eine realistische Welt mit philosophischem Hintergrund geschaffen, der zwar auch im Hintergrund bleibt, aber auch zum Nachdenken anregen kann. Die Entscheidungen, die die Figuren treffen müssen, sind alles andere als einfach und sie sind immer in Konflikt mit ihren persönlichen Werten und dem Einfluss, den sie mit jedem kleinen Entschluss treffen. Vor allem der Erste Fürst wird hier zu einer bitteren Maßnahme gezwungen, deren Folgen nicht einmal er selbst absehen kann. Natürlich gibt es auch einige kleine "konstruierte" Zwischenfälle, aber die gesamte Struktur ist wie bei den Vorgängern eine auf sich aufbauende Handlung schlüssiger Umstände, welche die Protagonisten in immer neue Abenteuer und Schlachten führen. Die wechselnden Schauplätze bringen in diesem Band noch mehr Vielfalt rein. Fazit Eine genial durchdachte Story, die in einer perfekt inszenierten magischen Welt spielt. Der Zauber der Elementare hat mich seit dem ersten Band gefesselt und die Charaktere sind mir allesamt ans Herz gewachsen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.