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Rezensionen zu
Ozzy

Ozzy Osbourne

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Für mich war Ozzy Osbourne schon immer ein schräger Vogel, mit dem ich nichts anfangen konnte. Ein Fan von Black Sabbath bin ich ebenfalls nicht. Deshalb hätte ich nie gedacht, dass ich mal zu Ozzys Autobiografie, die er zusammen mit Chris Ayres geschrieben hat, greifen werde. Doch wie der Zufall es wollte, wurde mir »Ozzy - Die Autobiografie« wärmstens empfohlen und so kam es, dass ich es doch gelesen habe. Noch mehr überraschte mich allerdings, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Autobiografie besteht aus zwei Teilen und elf Kapiteln. Da Ozzy aus der Ich-Perspektive erzählt, hat man ständig das Gefühl, man würde ein Gespräch mit ihm führen. Dabei geht der Musiker in chronologischer Reihenfolge vor. Deshalb erfährt man zunächst viel über seine Familie und Kindheit. Es stellt sich heraus, dass Ozzys Kindheit alles andere als leicht war, da seine Familie mit sehr wenig auskommen musste. Über die Schulzeit hat Ozzy ebenfalls wenig Positives zu berichten, da er sich für den Lehrstoff nicht besonders interessiert hat. Nach seinem Schulabschluss ist Ozzy einem Job nachgegangen, der mir die Haare zu Berge stehen ließ. Ab da konnte ich nachvollziehen, warum er manchmal durchdrehte. Parallel dazu schildert Ozzy seine musikalischen Anfänge und die Entstehung von Black Sabbath. Zwischendurch gibt es immer wieder komische, groteske und schräge Situationen, die man manchmal nicht glauben kann, weil sie einfach verrückt sind :-D Doch egal, was man glaubt oder nicht, Tatsache ist, dass Ozzy in seinen jungen Jahren kein Vorbild war. Und ich fand gut, dass er das auch nicht behauptet und einfach zu sich selbst steht. Ozzy versucht nichts schön zureden, auch wenn er dabei oft sehr direkt ist und an der einen oder anderen Stelle zu sehr ins Detail geht. Ozzy erzählt offen über seine Eskapaden und Exzesse. Er lässt nichts aus, egal wie skurril das auch sein mag. Ich fand es super, dass er sich selbst mit Humor nimmt und Situationen, in denen er anders hätte handeln sollen, bereut. Der Musikant gibt seine Fehler zu und dass er in der Vergangenheit einiges falsch gemacht hat. Toll fand ich außerdem, dass die Autobiografie Bildmaterial enthält. Es gibt zahlreiche Fotos, die aus verschiedenen Lebensabschnitten von Ozzy stammen. Manche zeigen ihn, als er noch jung und wild war, andere zeigen dagegen, dass er es mittlerweile etwas ruhiger angehen lässt. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn der Musiker ist jetzt Anfang siebzig. Fazit Ich bin sehr froh darüber, dass ich mich aus meiner „Lese-Komfortzone“ herausgetraut und Ozzys Autobiografie gelesen habe. Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn sein turbulentes Leben irgendwann verfilmt wird. Um das Buch zu lesen, muss man nicht unbedingt ein Fan von Ozzy oder Black Sabbath sein. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass Ozzy eine Person ist, die in der Vergangenheit viele wilde Partys gefeiert, Drogen genommen und Unmengen von Alkohol getrunken hat. Wer mit diesen Themen nichts zu tun haben möchte, sollte dieses Buch vielleicht doch nicht lesen.

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In "I Am Ozzy" by Ozzy Osbourne, Osbourne lets us in on every single detail of his life, including intoxicated adventures, drug escapades, terrible jobs and his struggle to becoming the person he is today. If you think about Ozzy Osbourne, the prince of darkness, lead singer of Black Sabbath, you're usually associating him with satanism, murder, drugs and a lot of hatred. This novel shows that he's absolutely not the person the media portrays him as. He's a sweet, sweet guy, who's maybe a little bit naive, but whose biggest flaw is that he doesn't care about what other people think. It's hilarious to read about how the band members think about the associations with their name and how they all met each other. There is so much media misconception around his person that I'm just in awe. Then again, you can never know whether this is just another publicity stunt to save his image. I'm not a die-hard fan of Black Sabbath and I got this novel in the first place because it was recommended to me. You don't have to be a fan of him to enjoy this, but beware: it's graphic. The life of a heavy metal musician is definitely not suitable for highly sensitive people. Osbourne worked in a slaughter house, has a really dark sense of humor and didn't always bring out the best in his friends. It's remarkable that he survived all of the insane things he tells us about in this book if you think about it. The writing is a little bit slow. You have to consider though that this is not entertainment literature, this is the life of an actual person - it's absolutely surreal to me how one single human being could have possibly experienced that many absolutely ridiculously dangerous situations and lived to tell the tale. I'm not sure whether you can actually believe everything that's in this novel, and to me, it doesn't even matter. For a biography, it's definitely an action-packed read and really interesting. In most biographies the authors lose themselves in boring details so much that you just want to skip forward to the interesting bits. In "I am Ozzy", you'll regret skimming pages, because you'll most likely miss something huge. Rating: ★★★☆☆ Overall: Do I Recommend? You don't have to be a fan of Black Sabbath to enjoy this, but it helps. Some parts, especially the forming of the band and his background connections to Led Zeppelin, The Beatles etc. are probably more interesting to fans of the music of the 60s. However, Osborne managed to write a hilarious, authentic and interesting novel that doesn't even feel like biography. I rooted for him to finally make it big and he definitely won my heart through this novel. I can only recommend to give it a try.

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