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Rezensionen zu
Ich gab mein Herz für Afrika

Mark Seal

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Das mutige Leben der Joan Root Gut gesagt: „Verantwortung bedeutet Haltung. Eine Meinung zu den Ereignissen. Man kann entweder Verantwortung übernehmen oder sich als Opfer der Welt fühlen. (…) Wählst du die Verantwortung, dann hast du Macht und kannst etwas ändern an dem, was geschieht – du kannst dir deine nächsten Schritte selber aussuchen. Es geht alleine um die Haltung“ Joan Root Ein kenianisches Mädchen. So wurde Joan Roots oft von ihren Freunden beschrieben. Tatsächlich wuchs sie in der ehemaligen britischen Kolonie auf und bekam von klein auf eine tiefe Verbundenheit mit der Natur mit. Zunächst drehte Joan Root an der Seite ihres Mannes Tierfilme, ehe sie sich komplett dem Naturschutz und ihrem geliebten Lake Naivasha, widmete. Im Jahre 2006 wurde sie unter mysteriösen Umständen ermordert. Gefällt weil: das Buch sich wie ein Krimi liest. Nachdem gewaltsamen Tod von Joan Root macht sich der Journalist Mark Seal auf den Weg, um ihr Leben zu rekonstruieren. Dies tut er, indem er alte Notizen und Tagebücher liest, genau beobachtet und Freunde der Verstorbenen befragt. Heraus kommt die unglaubliche Geschichte einer Frau, die zunächst im Schatten ihres Mannes agiert hat, um dann im Naturschutz völlig aufzugehen und sich in einer von Männern und Korruption behaupteten Welt, nicht kleinmachen zu lassen. Umso mysteriöser sind also die Umstände ihres Mordes. Wermutstropfen ist für mich der deutsche Titel und das Coverbild. Meiner Meinung nach gibt es zu viele kitschige „Afrikaromane“ und auf den ersten Blick sieht „Ich gab mein Herz für Afrika“ aus wie eines von ihnen. Natürlich passt dieser Satz ungemein auf Joan Root, die man im Laufe des Buches als unerschütterbare Naturschützerin kennen lernt. Aber ich finde viel mehr das ein außergewöhnliches Leben Jane am ehesten beschreibt. Dazu muss man sich nur mal die Bilder im Inneren des Buches anschauen. Auf diesen sieht man die Naturschützerin meist mit irgendwelchen Tieren, die sie gesund gepflegt oder beobachtet. Und wenn sie nicht gerade in ihrem Haus am Lake Naivasha war, dann hat sie eine Ballon-Safari über den Kilimanjaro gemacht, Gorillas beobachtet oder ist mit ihrer Cessna geflogen. Wenn das kein außergewöhnliches Leben ist, dann weiß ich auch nicht.

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