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Rezensionen zu
Lockruf der Gefahr

Nora Roberts

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Es ist ganz einfach. Es steht Nora Roberts drauf und wenn nichts mehr geht, dann geht immer ein Buch von Nora Roberts. Wo Nora Roberts drauf steht, ist auch Nora Roberts drin. Liebe trifft Thrill Ich lese viel und gern Nora Roberts. Und auch dieses Mal beweist die Autorin, dass sie es versteht, die Nuancen so zu setzen, das eine gute Mischung aus Liebe und Thrill entsteht. Jetzt braucht man noch die Zutaten: Ein Mann, eine Frau. Eine kurze Liebelei, dann Trennung. Dann tritt er nach Jahren in ihr Leben zurück und sie will ihn einfach nicht lieben, auch nicht, als sie in Gefahr schwebt. Aber natürlich knackt er sie irgendwie und beschützt sie. Das Setting muss dann natürlich auch passen. Die Wildtierfarm in South Dakota, ziemlich einsam gelegen. Dort lebt Lil, die sich ihren Traum eines Wildtiergeheges erfüllt hat. Als ein totes Tier vor ihrem Tor liegt ist klar, dass die Taten eine Botschaft an Lil sind. Zum Glück ist Lils Jugendliebe zurückgekommen, der sich in den Kopf gesetzt hat, sie nicht mehr aus den Augen zu lassen. Natürlich endet es wie die Roberts Nora Roberts liefert hier wieder einen grundsoliden Roman ab. Von allem die richtige Dosis. Überraschende Wendungen gibt es wenig. Und natürlich endet es so, wie man es von Nora Roberts erwartet. Das sage ich mal, ohne einen Spoiler abzugeben Für mich gehört dieser Roman zu den eher schlechteren. Es las sich immer mal wieder schleppend, dann war es wieder ein wahrer Pageturner mit einer rasanten Handlung. Ich weiß, das kann Frau Roberts besser. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und vergebe 3/5 Eselsöhrchen.

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Sie lernten sich als Kinder kennen und als junge Erwachsene lieben. Lilian Chance, die ihr Leben lang in den Black Hills lebte, die Tiere liebt und sich als Erwachsene den Traum eines eigenen Wildreservats für Tiere erfüllte, die in der freien Wildbahn nicht mehr überleben können. Cooper Sullivan ist ein Kind aus der Stadt, der die Ferien in den Black Hills bei den Großeltern verbrachte. Er versuchte sein Leben lang die Liebe seines Vaters zu erlangen, musste aber einsehen, dass dieser nie mit seinen Erfolgen zufrieden sein würde. Er wurde Polizist und später Privatdetektiv. Seinen Job hing er an den Nagel, als sein Großvater einen schweren Unfall hatte und Hilfe auf der Ranch brauchte. Als sie sich in jungen Jahren ineinander verliebten, glaubte Lil nie daran, dass irgend etwas sie trennen würde. Cooper beendete die Beziehung, weil er Lil nicht in ihrer Entwicklung behindern wollte. Als sie sich jetzt nach vielen Jahren wiedersehen, merken sie, dass sie sich noch immer lieben, aber Lil gibt ihnen keine Zukunft, zu groß ist die Angst, wieder enttäuscht und verlassen zu werden. Dann gerät Lil plötzlich in die Ziellinie eines Psychopaten, der nicht nur Tiere mordet, sondern auch vor Menschen nicht zurückschreckt. Sein finales Ziel ist Lil. Sie hat auf dem heiligen Boden der Sioux Indianer ihr Reservat gebaut und das muss rückgängig gemacht werden. Cooper bietet Lil seine Hilfe an, aber wird es ihnen gelingen, den Mörder zu finden und schlimmeres zu verhindern? Das Buch ist wieder ein typischer Nora-Roberts-Roman. Liebe, Gefühle, kriminalistische Elemente, wunderbar beschriebene Natur und Landschaften, eine aufregende Tierwelt und Freundschaften bestimmen dieses Buch. Die Protagonisten sind mit glaubwürdigen Charakteren ausgestattet, wenn auch ein wenig zu perfekt gezeichnet. Lil ist die emsige und zielstrebige junge Frau, die sich als Kind bereits ein Ziel gesetzt hatte und dieses mit Fleiß und Ausdauer auch erreicht hat. Cooper musste erst erkennen, dass er losgelöst von seinem Vater sein eigenes Leben aufbauen muss und macht dann erst etwas aus seinem Leben. Die Liebe zum Detail zeichnet das Buch aus. Nora Roberts hat wie immer eine sehr gute Recherche betrieben, was das Leben der Wildtiere angeht und auch die Belange eines Wildparks. Es wirkt absolut glaubhaft. Die Beschreibungen der Landschaft um den Black Hill ließen mich die Gegend mit den Augen der Autorin sehen. Ich habe die Lektüre dieses Buches genossen, weiß ich doch, dass man zwischendurch auch mal die Gedanken flattern lassen kann, weil es keine anstrengende Lektüre ist, bei der man groß mitdenken muss. Ich bin und bleibe auch nach diesem Buch ein großer Fan der Autorin und empfehle es gern weiter.

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