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Rezensionen zu
The Iron Thorn - Flüsternde Magie

Caitlin Kittredge

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Moiras Bruder ist verschwunden, ebenso ihr Vater und ihre Mutter leidet an Wahnsinn verursacht durch den Nekrovirus. Aus diesem Grund ist Moira ganz allein im Internat der Akademie, bis auf ihren besten Freund Cal hat sie keine Freunde. Als die eines Tages eine geheimnisvolle Nachricht von ihrem Bruder bekommt, macht sie sich auf die Suche nach ihm. Gemeinsam mit Cal verlässt sie die Akademie und macht sich auf den Weg zum Haus ihres Vaters. Der Weg doch hin führt die beiden durch gefährliches Gebiet und sie heuern den Führer Dean an. Am Haus ihres Vaters angekommen, stösst sich auf das Geheimnis ihrer Familie, das ihr ganzes Leben verändern wird. Ich muss gestehen, dass ich aufgrund des Covers etwas völlig anderes erwartet habe. Das Cover lässt vermuten, das es sich hier um einen High-Fanasy-Roman handelt, was so aber nicht der Fall ist. Die Autorin mischt hier die Genre Steampunk und Fantasy und präsentiert uns eine düstere und fantastische Geschichte. In vielen Rezensionen wird auch der Begriff Dystopie genannt, aber hier handelt es sich definitiv nicht um eine Dystopie, denn die Handlung spielt in der Vergangenheit und nicht in Zukunft. Und ein wesentliches Merkmal der Dystopie ist, dass die Handlung in der Zukunft spielt. Hauptfigur ist die 15-jährige Moira, die wir dabei begleiten, wie sie dem Geheimnis ihrer Familie auf die Spur kommt. Eine sehr spannende Reise, in der mich die Autorin immer wieder mit sehr ungewöhnlichen Ideen überrascht hat. Außerdem gibt es gibt eine Regierung, gegen die es zu kämpfen gilt, weil diese ihren Bürger nicht die ganze Wahrheit sagt. Neben Moira sind da noch Cal und Dean. Das hört sich zwar jetzt erst einmal wie ein Liebesdreieck an, aber die Autorin vertieft das zum Glück nicht. Natürlich gibt es einen gewissen Romantikanteil, der aber eher im Hintergrund erzählt wird. Mir hat diese Geschichte wirklich toll gefallen. Leider ist bisher weit und breit nichts von einer Übersetzung für den 2. Teil zu sehen, was ich sehr schade finde. Zum Glück werden am Ende eigentlich alle offenen Fragen beantwortet, aber es ist genügend Stoff für eine Fortsetzung vorhanden. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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Toller Auftakt

Von: Mella

05.03.2015

Klappentext/Inhalt: Kannst du deinem dunklen Schicksal entfliehen? Fern der Familie lebt die 15-jährige Moira in einem Internat, ständig in der Angst, wie ihre Mutter und ihr älterer Bruder dem Fluch der Familie zu erliegen und verrückt zu werden. Doch dann erhält sie eine Nachricht eben dieses Bruders, der sie auffordert, ein magisches Handbuch zu suchen, das ihr Vater einst geschaffen hat und das sie retten kann. Zusammen mit zwei Verbündeten macht sich die junge Moira auf die gefahrvolle Reise, an deren Ende sie mehr über ihre Familie und deren Andersartigkeit erfährt - entstammt sie doch einem alten Elfengeschlecht. Und dem steht eine gewaltige Aufgabe bevor: das Land von seinen derzeitigen Herrschern zu befreien und die Feen an die Macht zu führen. Meine Meinung: Dieses Buch habe ich vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten und wollte mich hiermit nochmals bedanken. Als ich die Verlagsvorschauen für September angeschaut habe, ist mir dieses Buch sofort ins Auge gesprungen. Als ich den Klappentext gelesen habe, war klar, dass ich dieses Buch unbedingt haben und lesen will. Es hört sich einfach nach einer total magischen Geschichte mit einem tollen Abenteuer an. Genau das habe ich auch erhalten. Moira ist 15 und lebt in einem Internat. Sie ist ein Mündel der Stadt, da ihre Mutter in einer Anstalt ist und ihr Vater sich nicht um sie kümmert. Auf ihrer Familie liegt ein Fluch. Ihr Bruder ist auch vor kurzem erst durchgedreht und seit dem ist er weg. Auf einmal erhält sie eine erschreckende Nachricht von ihrem Bruder. Sie soll unbedingt zu einem bestimmten Ort reisen und dort ein magisches Handbuch suchen. Da sie ihren Bruder nicht im Stich lassen will, nimmt sie diese Herausforderung an. Zuerst muss sie es schaffen aus der Schule zu flüchten. Dies gelingt ihr mit ihrem besten Freund Cal. Sie begeben sich auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise. Dabei treffen sie auf Dean. Zusammen müssen sie sich vielen Dingen stellen und finden Dinge heraus mit denen niemand gerechnet hat. Die Protagonistin lebt in der Schule sehr zurückgezogen. Sie wird voll vielen gemobbt und sie hat nur Cal als besten Freund. Ansonsten möchten die Anderen nichts mit ihr zu tun haben, da sie auch verrückt werden kann wie ihre Mutter. Als sie dann das große Abenteuer mit Cal und Dean antritt, wird sie immer taffer und selbstbewusster. Sie scheut kein Geheimnis und sie will endlich herausfinden, was es mit ihrer Familie und dem Fluch auf sich hat. Dabei stößt sie auf Dinge, die sie sehr schockieren aber sie macht weiter, da sie ihren Bruder finden will. Ihren besten Freund Cal hat mich sehr oft genervt. Er versucht Moira alles auszureden. Sie sollen zur Schule zurück und sie soll nicht nach ihrem Bruder suchen. Trotzdem geht er mit auf dieses Abenteuer weil er sie nicht allein lassen will. Als sie dann ihr Abenteuer bestreiten, jammert Cal immer wieder herum. Es ist zu gefährlich, du musst wieder zurück, du darfst nicht weiter nach deinem Bruder suchen usw. Dies hat mich wirklich oft genervt. Er war so ein kleiner Feigling und das fand ich schade aber dann passiert ein Ereignis. Nach diesem Ereignis kann man viele Dinge verstehen und dann war mir Cal auch wirklich sehr sympathisch. Dean ist jemand, der in der Gesellschaft nicht unbedingt angesehen ist. Er versucht eben um die Runden zu kommen und bietet deshalb seine Dienste als „Führer“ an. Auf diese Weise lernt er Moira und Cal kennen. Er will sie an ihr Ziel bringen. Wenn er das geschafft hat, verschwindet er dann eigentlich wieder aber nicht in diesem Fall. Ihn fasziniert Moira. Er will mehr über sie wissen und steht ihr in vielen Dingen bei. Dean habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Er ist wirklich ein toller Typ. Anfangs musste ich mich erst einmal an den Schreibstil gewöhnen. Nach und nach habe ich dies aber und konnte mich vollkommen in diese Geschichte fallen lassen. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite total spannend. Die Schauplätze sind wirklich toll dargestellt. Außerdem sind die Charaktere toll ausgearbeitet. Ich konnte alles nachvollziehen und mir die Dinge auch vorstellen. Das Ende ist mega spannend und ich will am liebsten sofort weiter lesen. Fazit: Dieses Buch ist wirklich ein toller Auftakt. Es ist eine magische Geschichte. Es passieren Dinge mit denen man absolut nicht rechnet. Die Schauplätze und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Man kann sich alles super vorstellen und verstehen. Jeder der auf Fantasy, Romantasy usw. steht, für den ist dieses Buch ein absolutes Must-Read! Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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Die 15-jährige Moira erzählt uns diese Geschichte aus der Ich-Perspektive. In den meisten Fällen gefällt mir diese Perspektive am liebsten, weil ich durch sie näher am Geschehen, an der Figur bin. Auch hier hat sie dazu geführt, dass ich mich besser in Moiras Gedankenwelt zurechtgefunden habe, aber genau das war auch gleichzeitig ein Nachteil. Moira neigt zu Ausschweifungen und das bekommt der Leser mit voller - langatmiger - Wucht zu spüren. Dieser Eindruck kann aber auch daher rühren, dass inhaltlich nicht viel passiert. Relativ wenige Ereignisse dehnen sich auf weit mehr als 500 Seiten aus und man hat nicht wirklich das Gefühl, voran zu kommen. Es ist nicht langweilig, an der einen oder anderen Stelle passiert etwas, aber umgehauen hat es mich auch nicht. Die Liebesgeschichte ist so la la. Es ist mal wieder eine Dreiecksgeschichte zwischen einem Mädchen, ihrem besten Freund und dem charmanten, frechen Fremden. Der Fremde - Dean - ist der typische coole Draufgänger und der beste Freund Cal der Vernünftige, der ständig über irgendetwas mit Moira streitet. Dieser Aspekt hätte etwas origineller und weniger vorhersehbar sein können. Genretechnisch bewegen wir uns wieder in einer Art Steampunk, es gibt sowohl Vertreter der Magie wie Vertreter der Wissenschaft. Ich würde sagen, noch ist es mehr Fantasy als Steampunk, aber mir fällt es schwer, mich da festzulegen. Ich hätte mir gewünscht, etwas mehr über diese Welt zu erfahren. Ich hatte so meine Probleme, mir alles vorzustellen und alles nachzuempfinden, weil man als Leser so recht allein gelassen wird. Es gibt kaum Informationen und Erklärungen, dabei ist diese Welt durchaus interessant. Generell ist es ein guter Auftakt mit einigen interessanten Aspekten, der mir aber etwas zu zäh war und dessen Figuren mich nicht hundertprozentig überzeugen konnten. Neugierig auf den zweiten Band der Trilogie bin ich trotzdem.

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Meine Erwartungen an diesen Roman waren wirklich sehr hoch. Die Kurzbeschreibung versprach mir ein wirklich fantasievolles Abenteuer und ich war mehr als gespannt darauf, wie die Autorin Caitlin Kittredge dies inszenieren würde. Die ersten Seiten des Romans machten es mir ein wenig schwer, Zugang zu Moira und ihrer Welt zu finden und ich gebe zu, ich war fast schon ein wenig enttäuscht… bis ich merkte, wie ich immer tiefer in die Geschichte hinein rutschte und mich „The Iron Thorn“ immer mehr fesselte. Ich war scheinbar nicht darauf vorbereitet, wie viel in diesem Buch wirklich steckte… wer hier nämlich, so wie ich es zu Beginn tat, eine leichte Fantasykost erwartet, der wird schnell eines Besseren belehrt. Caitlin Kittredge erschuf eine Welt, die dem Leser einiges abgewinnt. Schnelles „drüber lesen“ wird hier nicht verziehen und das ist auch gut so denn es gibt wirklich viel zu entdecken. Die Story ist toll und wenn einmal das Leserherz erreicht hat ist es schwer, ihr wieder zu entkommen. Kaum hat man sich an Lovecraft und seine Eigenarten gewöhnt, betritt man eine weitaus magischere Welt die mir sogar noch irgendwie besser lag. Ich fühle mich wohl im Steampunk immer noch nicht ganz zu Hause ;). The Iron Thorn ist aber für den Fall, dass es jemandem wie mir geht, eine gute Mischung! Hier vereinen sich wirklich die unterschiedlichsten Genre zu einem wirklich tollen Ganzen! Hauptfiguren dieses Auftaktbandes der Trilogie sind Moira, Cal und Dean. Jedem dieser Drei wurde wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt und doch dauerte es eine Weile, bis ich sie wirklich ins Herz schließen konnte. Das meine ich absolut nicht negativ, denn Stück für Stück hilft die Autorin dabei, sie kennen zu lernen. So sind die Figuren deutlich interessanter und wirkten auf mich wirklich real. Es sind tolle Protagonisten die es sich lohnt, mit voller Aufmerksamkeit zu entdecken. Gleiches gilt auch für die Geschichte und das kann ich euch versichern, es gibt eine Menge zu entdecken. „The Iron Thorn“ ist gespickt mit Überraschungen und Wendungen, die den Leser wirklich fordern. Unaufmerksamkeit duldet dieser Roman nicht – aber wer möchte schon unaufmerksam lesen? Die temporeiche Geschichte macht es schwer, den Roman aus den Händen zu legen und durch die tolle Mischung wird es niemals langweilig. Natürlich darf in einem guten Roman auch die Liebe nicht ganz fehlen. So wird man auch hier fündig. Obschon ich zunächst etwas stutzte und mir dachte… ochneeeeeeeeeeee…. Das wird ja wieder „so“ enden, wurde ich eines Besseren belehrt. Caitlin Kittredge schafft es auch hier, wie so oft in diesem Roman, mich zu überraschen…. Wie, das verrate ich euch natürlich nicht. Wenn ihr also auf der Suche nach einem Abenteuer seid, dann begleitet Moira auf ihrer Reise und findet heraus, was es mit dem Geheimnis um ihre Familie auf sich hat. Ein wirklich gelungener Auftakt einer Trilogie, die wohl für jeden Fantasyfan etwas zu bieten hat! Hier werden die unterschiedlichsten Genres auf tolle Weise vermischt und heraus kommt ein spannender, abwechslungsreicher Roman, der den Leser in vielfacher Weise fasziniert und in Staunen versetzt. Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten, die im Verlauf des Buches mehr als wettgemacht wurden, möchte ich euch diesen Roman wirklich ans Herz legen – Prädikat lesenswert!!! ©Nicole Huppertz (the-cinema-in-my-head.blogspot.de)

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Klappentext „Fern der Familie lebt die 15-jährige Moira in einem Internat, ständig in der Angst, wie ihre Mutter und ihr älterer Bruder dem Fluch der Familie zu erliegen und verrückt zu werden. Doch dann erhält sie eine Nachricht eben dieses Bruders, der sie auffordert, ein magisches Handbuch zu suchen, das ihr Vater einst geschaffen hat und das sie retten kann. Zusammen mit zwei Verbündeten macht sich die junge Moira auf die gefahrvolle Reise, an deren Ende sie mehr über ihre Familie und deren Andersartigkeit erfährt – entstammt sie doch einem alten Elfengeschlecht. Und dem steht eine gewaltige Aufgabe bevor: das Land von seinen derzeitigen Herrschern zu befreien und die Feen an die Macht zu führen.“ Gestaltung Das Cover ist meiner Meinung nach nichts Besonderes. Man sieht wieder das typische Mädchengesicht und sonst nichts. Schön ist allerdings, dass das Mädchen rote Haare und grüne Augen hat und somit so aussieht wie Moira in „The Iron Thorn – Flüsternde Magie“ beschrieben wird. So hat man beim Lesen ein Bild vor Augen. Ansonsten sticht das Cover aber durch nichts Besonderes hervor und geht eher in der Masse unter. Meine Meinung Auch wenn die Gestaltung von „The Iron Thorn“ eher unauffällig ist, klingt der Klappentext doch sehr verheißungsvoll und spannend. Erzählt wird aus Sicht der Protagonistin Moira in der Ich-Perspektive. Allerdings fällt beim Schreibstil sofort auf, dass die Autorin oftmals abschweift und sich in Details verliert. So werden oftmals Moiras Beobachtungen oder Erklärungen in langen Absätzen „breit getreten“, bevor es mit der eigentlichen Handlung weiter geht. Dies lenkt beim Lesen teilweise sehr von der Geschichte ab und wird mit der Zeit auch etwas anstrengend. Zudem braucht das Buch an die 200 Seiten, bis Moira, ihr bester Freund Cal und der Führer Dean, den die beiden anheuern, überhaupt erst bei dem Haus von Moiras Vater ankommen. Das bedeutet , dass die drei 200 Seiten lang einfach mal „auf der Reise“ waren (wohlgemerkt von einem Dorf in das Nachbarsdorf). Natürlich ist ihnen auf dem Weg die ein oder andere Gefahr begegnet und es war auch nicht langweilig, aber besonders spannend war es eben auch nicht. Da hätte man meiner Meinung nach einiges wegkürzen können. Genauso geht es dann weiter: die nächsten 150 Seiten sind die Drei ohne, dass groß etwas passiert (abgesehen von ein paar unspektakulären Enthüllungen oder Entdeckungen das Haus betreffend) im Haus. Dann erst kommt es zu etwas spannenderen Entwicklungen. Allerdings geht „The Iron Thorn“ in diesem Stil weiter: 150 Seiten, etwas Spannenderes passiert, 150 Seiten, eine größere Enthüllung folg, 150 Seiten… Ein Lichtblick war allerdings Dean. Dean hat wirklich immer amüsante Sprüche auf Lager, ist geheimnisvoll und trotz seiner etwas rotzigen Art doch irgendwie ein Gentleman. Ganz anders als sein heimlicher Rivale Cal. Moiras bester Freund, der natürlich (wie sollte es anders sein?) in Moira verliebt ist (wovon sie allerdings nicht so viel mitbekommt). Das Geflecht zwischen Moira und Dean war wirklich interessant und spannend, da diese zwei Figuren wirklich sehr gut zueinander passen. Cal allerdings empfand ich eher als störend, da er sich einfach manchmal wirklich unangebracht verhalten hat (zudem kommt es wirklich oft zwischen ihm und Moira zum Streit). Schwierig war der Weltentwurf. Man wird als Leser sofort in diese Welt „hineingeworfen“ und muss sich alleine zu Recht finden. Es gibt kaum große Erklärungen und wenn, dann erfährt man nur aus Nebensätzen, wie die Welt aussieht. So ist zum Beispiel nicht ganz klar rübergekommen, zu welcher Zeit „The Iron Thorn“ nun genau spielt. In der Zukunft? Ungefähr zu unserer jetzigen Zeit? Etwas vor unserer Zeit? Einziger Anhaltspunkt ist das Buch von Moiras Vater, das er um den Zeitraum um 1933 schrieb, sodass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass Moira etwas vor unserer Zeit leben muss. Der Weltentwurf ist wirklich äußerst komplex, man muss sich sehr darauf konzentrieren, um alles zu verstehen, sodass man „The Iron Thorn“ nicht nebenbei lesen kann. Es kommen Nachtmahre vor und ein Virus, aufgrund dessen die Menschen angeblich verrückt werden. Zudem stehen sich Menschen, die die Vernunft vertreten, gegenüber mit solchen, die an Magie glauben und die als Ketzer bezeichnet werden. Der Klappentext allerdings verrät meiner Meinung nach ein wenig zu viel von der Handlung. Gerade, da sich die Handlung ungefähr in 150 „Seitenschritten“ vollzieht, weiß man durch den Klappentext schon, was als nächstes passieren wird. Dennoch gibt es ein paar Überraschungen und wirklich actionreiche Kampf- sowie Abenteuerszenen, die „The Iron Thorn“ spannend werden lassen. Fazit Ein durchaus spannendes Fantasyabenteuer, das allerdings an einigen Stellen zu lange dauert, bis es zu packenderen Höhepunkten kommt. Es dauert manchmal um die 150 Seiten bis eine Reise oder eine Handlung in die nächste übergeht. Durch lange, detailreiche Beschreibungen kommt dem Leser dies dann wie eine Ewigkeit vor. Vor allem Protagonistin Moira und Führer Dean waren allerdings sehr sympathisch und lustig. Auch die actionreichen Kampf - und Abenteuerszenen sind wirklich lesenswert und spannend. Allerdings besteht beim Lesen des Klappentextes wirklich Spoilergefahr, darum mein Tipp: lest ihn nicht (oder auf eigene Gefahr)! Gute 3 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. The Iron Thorn – Flüsternde Magie 2. The Nightmare Garden 3. The Mirrored Shard

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