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Rezensionen zu
Metro 2034

Dmitry Glukhovsky

Metro-Romane (2)

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Homer – der Märchenonkel der Sewastopolskaja. Der Brigadier – der schweigsame, aber starke Beschützer der Sewastopolskaja. Die Station an der Homer und viele andere leben ist stark abhängig von Munitionslieferungen anderer Stationen, da sie häufig Ziel von Angriffen der mutierten Monster sind. Umso übler ist es, dass die letzte Gruppe mit den Waren nicht zurückgekehrt ist. Sie schicken einen Trupp hinterher um zu schauen wo ihre Kameraden bleiben, doch auch dieser kehrt nicht zurück. Hinzu kommt dass die Telefonleitung zur Tulskaja unterbrochen ist und somit niemand weiß was dort los ist. Der Brigadier beschließt, sich auf den Weg zu machen und herauszufinden warum niemand zu ihnen zurückkehrt. Zur Verstärkung wird ihm ein junger Soldat beigestellt, aber Homer soll, auf seinen Wunsch, ebenfalls von der Partie sein. Obwohl Homer sich wundert begleitet er die Truppe. Als sie vor den Toren der Tulskaja ankommen, spricht der Brigadier mit den Wachen der Station. Kurz darauf schließen sich die hermetischen Tore und Sewastopolskaja ist vom Rest der Metro abgeschnitten. Doch warum hat die Tulskaja beschlossen ihre Tore zu versiegeln? Und warum will der Brigadier die Station um jeden Preis stürmen? Ich habe diese Reihe über das Spiel „Metro“ kennengelernt und war daher schon Feuer und Flamme. Anfangs war ich etwas irritiert, da dieser Teil anders war als das Spiel, aber recht schnell habe ich herausgefunden, dass dieses Buch nicht mehr als Vorlage für den zweiten Teil des Spiels diente. Das hat es noch interessanter gemacht, da ich nun nicht wusste was in dem Buch passieren wird. Homer ist ein kauziger, aber mutiger alter Mann. Sie leben seit über 20 Jahren in der Metro und er hat seine Familie verloren, aber er hat etwas gefunden, an dem er festhalten kann. Er versucht die Schönheit der alten Welt zu bewahren. Und sei es nur durch seine Geschichten. Für sein Alter ist auch sehr mobil und setzt sein Leben aufs Spiel, nur um seine Bestimmung zu vollenden. Er ist wirklich ein toller Protagonist. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen. Der Brigadier dagegen ist sehr herb. Er scheint sich selbst manchmal zu vergessen. Als würde nichts Menschliches in ihm wohnen. Homer befürchtet, dass die Menschen sich immer mehr den Tieren annähern, wenn ihnen die Schönheit verloren geht. Für mich wirkt der Brigadier wie so ein Mensch. Er tötet wenn es sein muss, aber anscheinend auch, wenn es nicht sein muss. Er scheint den Bezug zur Realität verloren zu haben. Er ist so mein Sorgenkind in dieser Geschichte gewesen. Ich habe ihm nichts Schlechtes gewünscht, aber manchmal habe ich mich gefragt wer ihn in seine Grenzen weisen kann. In dem Buch wechseln wir zwischen verschiedenen Charakteren, auch wenn Homer unser Hauptprotagonist ist uns eigentlich die ganze Zeit durch die Metro führt. Es ist interessant, denn durch den Wechsel der Sichten bekommen wir Einblicke in verschiedene Situationen und den Schicksalen mit denen die Menschen zu kämpfen haben. Ich hatte einige Schwierigkeiten in dieses Buch hineinzufinden. Es ist offensichtlich, dass dieses Buch von einem Mann geschrieben wurde, da größtenteils auf Beschreibungen verzichtet wird. Außerdem wirkt der Schreibstil etwas härter. Wenn man sich aber daran gewöhnt hat, dass fast jeder Satz eine wichtige Information enthält, findet man recht schnell in das Buch. Am Ende habe ich das Buch förmlich verschlungen. Mich konnte dieses Buch, nach anfänglichen Schwierigkeiten, am Ende doch überzeugen. Die Idee des Buches ist ja nicht so weit hergeholt, schließlich kann es schon sein, dass die Kriege mit den Atomwaffen irgendwann so enden. Homer ist ein hoffnungsvoller und kauziger Protagonist, den ich sehr schnell liebgewonnen habe. Die Geschichte ist spannend und fesselnd. Daher kann ich sie euch nur ans Herz legen! Für Sci-Fi-Fans ein MUSS!

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Metro 2034 ist der zweite Band von der Metro-Reihe. Vorher habe ich mich aber schlau gemacht, dass man Metro 2034 auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, lesen. Wie der Name des Buches schon sagt, sind wir in der moskauer Metro. Unter der Erde und Moskau existiert nicht mehr wirklich. Mir war nicht klar gewesen, dass ein Buch in seinem Schreibstil so beklemmend geschrieben sein kann. In der Metro ist es dunkel – na klar – aber dass dies auch im Schreibstil so rüberkommen kann, war mir nicht bewusst. Da muss ich meinen Hut vor Dmitry Glukhovsky ziehen, denn das ist absolut genial. Beklommemheit kann oft dazu fuhren, dass der Leser anfängt das Buch nicht mehr lesen zu wollen, aber hier ist es anders. Ich verspürte den Drang immer weiter zu lesen, obwohl ich wusste, dass keine Besserung in Sicht war. »Wie ergeht es Menschen, die von Geburt an blind sind: Träumen sie eine Welt, die der unseren ähnlich ist? Sehen sie überhaupt etwas im Traum?« [Seite 97] Als dann noch Sam, der weibliche Hauptprotagonist, in die Geschichte kam, war sie wie ein Hoffnungsschimmer der Männer. Mit ihren wenigen Erfahrungen, was das Leben angeht, ist sie dennoch wie eine starke Löwin in dieser Geschichte vertreten. Sie macht den starken Männern, die wohl mehr von der Metro gesehen haben als sie, richtig Konkurrenz. Das find ich wichtig, denn sonst hätte das Buch nicht seinen Charme. So ist die Geschichte mit viel Schrecken und Unbarmherzigkeit doch eine, die Hoffnung schenkt und den Menschen ihren Weg zeigt. Sich in einer solchen Lage, mit Monstern die in jeder Metrostation herumlungern, selbst zu finden, ist eine Herausforderung. Was ich zu den Metrostationen sagen kann ist, dass ich die Namen immer überlesen habe, weil sie mir zu kompliziert sind. Das Buch ist vom Russischen übersetzt worden und hat hier und da seine Spuren hinterlassen, sodass ich manches einfach überlese. Obwohl vorn im Buch eine Metrokarte ist, muss ich gestehen, dass ich oftmals keine Ahnung hatte, wo ich mich im Buch befinde, weil mir das Gesuche sonst wirklich zu viel geworden wäre. »Doch wen kümmert noch eine einzelne Leiche, wenn der ganze Planet im Sterben liegt?« [Seite 257] “Metro 2034″ war ein beklemmendes Buch, das viel mit Genialität zu tun hat. Der Schreibstil ist einfach etwas so Besonderes, das man es selbst einfach erleben muss, um meine Beschreibung zu verstehen. Dass dieses Buch auch Phantastisches an sich hat, find ich ganz nett, aber auch gruselig. Denn auch wenn die Welt nicht mehr dort draußen existiert oder von Angst und Schrecken gefüllt sind, kann man den Mut aufbringen dort wieder rauszugehen und sich dem zu stellen. Der “Metro 2034″ möchte ich demnach “nur” 4 von 5 Herzen geben, weil ich es schade fand nicht zu wissen wo ich genau bin, weil es einfach zu viele Metrostationen waren. »Konnte man unbekannte Menschen denn überhaupt aus tiefstem Herzen hassen?« [Seite 440]

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Klappentext: Wir schreiben das Jahr 2034. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Auch Moskau ist eine Geisterstadt. Die Überlebenden haben sich in die Tiefen des U-Bahn-Netzes zurückgezogen und dort eine neue Zivilisation errichtet. Eine Zivilisation, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat … An der Station Sewastopolskaja, die seit Tagen von der Verbindung zur Großen Metro abgeschnitten ist, taucht der geheimnisvolle Brigadier Hunter auf. Er nimmt den einsamen Kampf gegen die dunkle Bedrohung auf, der sich die Bewohner der Metro gegenübersehen, und bricht zu einer gefährlichen Expedition in die Tiefen des Tunnelsystems auf. An seiner Seite steht Homer, ein alter, erfahrener Stationsbewohner, der die Metro und ihre Legenden kennt wie kein anderer – und der seine Lebensaufgabe darin sieht, ihre Geschichte aufzuschreiben. Als die beiden auf die 17-jährige Sascha treffen, glaubt Homer, er habe in dem gebrochenen Helden und dem Mädchen das perfekte Paar für sein Epos gefunden – aber er darf sie in der Gefahr keine Sekunde aus den Augen lassen. Dies sind die Abenteuer von Hunter, ehemaliger Soldat und nun einsamer Kämpfer gegen die dunkle Bedrohung, der sich die Bewohner der Metro gegenübersehen. Der erste Satz: Es ist das Jahr 2034. Meine Meinung: Auf dieses Buch habe ich mich wirklich gefreut, ich weiß auch nicht aber im Moment stehen Dystopien und Endzeit Romane ganz oben auf meiner Leseliste, nur leider gibt es nicht allzu viele. Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog. Dieser führt dem Leser vor Augen das es die Welt so wie wir sie kennen nicht mehr gibt. Die Welt liegt in Trümmern, ein Jahr ist nun vergangen als brutale Mutanten die letzten Überlebenden bedroht und angegriffen haben. Doch es drohen neue Gefahren, ein neuer Kampf ums überleben. Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig, ich habe das Buch in einem Zug ausgelesen. Einmal begonnen konnte ich es kaum aus der Hand legen, doch leider habe ich auch einen kleinen Kritikpunkt, mache Abschnitte im Buch haben sich wirklich gezogen, teilweise weil einfach die Spannung etwas nachließ. Das fand ich persönlich sehr schade, denn ansonsten hat mich dieses Buch bestens unterhalten. Auch das Szenario welches der Autor hier geschaffen hat, hat mich sofort überzeugen können. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben, auch ihre Gedanken und Gefühle hat der Autor authentisch beschrieben. Die Handlung ist spannend, allerdings gab es auch einige Abschnitte die sich etwas gezogen haben , da die Spannung einfach nachließ oder aber fehlte. Aber dennoch bin ich begeistert. Durch geschickte Wendungen nimmt das Buch nochmal an Spannung zu. Kurz gesagt ist Metro 2034 ein wirklich gelungener Endzeit / Dystopie Roman der mich trotz seiner Längen wunderbar unterhalten hat. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt, besonders Leser des Genres werden mit diesem Buch bestens bedient! Das Cover: Das Cover wirkt auf mich düster, gruselig und geheimnisvoll, daher spiegelt es die Stimmung des Buches wieder. Mir gefällt es richtig gut! Fazit: Mit Metro 2034 ist dem Autoren ein mitreißender und fesselnder Endzeit Thriller gelungen der mich überzeugen konnte. Von mir bekommt Metro 4 Sterne!

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