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Rezensionen zu
Das Spiel der Götter (11)

Steven Erikson

Das Spiel der Götter (11)

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Steven Eriksons "Das Spiel der Götter 11: Die Knochenjäger" führt die im vorangegangenen Buch begonnene Geschichte stimmig fort, weiß allerdings nicht jede Länge zu umschiffen und wirkt nicht ganz so leichtfüßig wie manch anderer Teil der Reihe, doch die besondere Berücksichtigung liebgewonnener Figuren wie der des Schnellen Ben oder Kalam Mekhar macht merklich Boden gut für das zunehmend komplexer werdende Epos, das mittlerweile von einem reichhaltigen Fundus an Figuren und Plots zu zehren versteht.

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Gleich mal vor weg..ohne das man die Vorbände gelesen hat braucht man dieses Buch erst gar nicht in die Hand zu nehmen. Es ist auch so schon ziemlich schwer den vielen Charakteren durch die zahlreichen, über mehrere Bände verwobenen Handlungssträngen zu folgen. In diesem Band werden zum Glück nicht wieder zu viele Charaktere eingeführt, vielmehr gibt es ein wiedersehen mit Figuren die man inzwischen schon kennt. so trifft sich zum Beispiel Ganoes Paran mit dem Vermummten, es gibt ein Wiedersehen mit Apsalar und auch allen anderen Charakteren. Auch Mandata Tavore ist wieder dabei und muss einen herben Rückschlag einstecken. Es ist schon genial wieviele Figuren in dieser Buchreihe auftauchen und immer wieder zum zug kommen. In diesem Band liegt das Hauptaugenmerk auf Kalam den wir schon aus den anderen Bänden kennen. Ich will nicht zuviel verraten, aber es macht Spaß seinen Weg zu verfolgen. In gewohnter Steven Erikson Manier geht es auch in diesem Band weiter, es werden Handlungsfäden verknüpft, neue aufgegriffen und man muss gut beim Lesen aufpassen das man da nicht durcheinander kommt. In band zehn der Reihe war es noch ein wenig ruhiger, hier geht die Gewalt wieder einen Tick nach oben. Was aber letztendlich so faszinierend an das Spiel der Gött ist, ist nicht nur der Schreibstil des Autors der es versteht den Leser zu unterhalten und auch zu schocken, sondern auch die epische Handlung die sich von Buch zu Buch fortsetzt. Manchmal hofft man das sie endlich am Ziel ankommen, doch Erikson hat jedesmal neue Ideen. Spannend geht es weiter und noch ist kein Ende in Sicht. Da kann ich mich eigentlich nur wiederholen, dieses Werk sucht echt seinesgleichen. Ich kenne außer "Das Lied von Eis und Feuer" nichts vergleichbares was die Vielzahl an Ideen und Charakteren beinhaltet. Für Fantasyleser die gerne gewaltige Werke lesen ist diese Buchreihe ein Genuss. Es ist nicht immer einfach den Überblick zu behalten, aber es lohnt sich dran zubleiben . Das Spiel der Götter (11) - Die Knochenjäger erhält 4 von 5 Sternen Steven Erikson, in Kanada geboren, lebte viele Jahre in der Nähe von London, ehe er vor einiger Zeit in seine Heimat nach Winnipeg zurückkehrte. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus "Das Spiel der Götter" nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.

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