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Rezensionen zu
Das Herz des Mörders

J.D. Robb

Eve Dallas (17)

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Es ist September 2059 in New York City und obwohl das Wetter schwül und drückend ist, ist Eve Dallas allerbester Laune. Nicht nur, dass sie ihren letzten Fall erfolgreich zum Abschluss gebracht hat, nein, der verhasste Butler ihres Mannes, Summerset, ist endlich im Urlaub. Das Leben könnte so schön sein, doch dann wird Eve zu einem Tatort gerufen. Die Gesellschafterin Jacie Wooton wurde bestialisch ermordet in einer Gasse gefunden. Der Mörder hat für Eve eine Nachricht hinterlassen, unterschrieben mit "Jack". Sofort ist Eve klar, dass es sich bei diesem Mord um eine Nachahmungstag von niemand anderem als "Jack the Ripper" handelt und sie weiß, er hat gerade erst begonnen zu morden. Sofort stürzt sich Eve in die Ermittlungen und folgt ihrer einzig heißen Spur: Dem Briefpapier, auf dem der Mörder sie kontaktiert hat, denn es handelt sich um Papier, dass in den USA nicht erhältlich ist und auch die Einfuhr eines solchen Papiers ist verboten. Derweil muss sich Eve auch immer wieder mit ihrer Assistentin Peabody auseinandersetzen, die mitten in den letzten Vorbereitungen ihrer Detective-Prüfung steht und unter wahnsinnigen Prüfungsangst leidet. Schnell kann Eve ein paar Verdächtige ermitteln, doch es handelt sich ausschließlich um reiche und/oder prominente Bürger, sodass die Ermittlungen alles andere als ein Zuckerschlecken werden. Da ist zum einen Carmichael Smith, ein Popstar, der auf junge Groupies steht; Elliot P. Hawthorne, durch Erbschaft reich geworden und mit einer Vorliebe für sehr junge Ehefrauen; Niles Renquist, Stabschef des britischen UN-Botschafters und die Schauspielerin Pepper Franklin, die in der Vergangenheit eine kurze, aber heftige Affäre mir Roarke, Eve Dallas Ehemann hatte. Jeder scheint verdächtig doch ein wirkliches Motiv ist nicht zu erkennen. Durch ihre Ermittlungen sticht Eve in mehr als ein Hornissennest und scheucht die Verdächtigen auf, doch eine heiße Spur hat sich noch nicht ergeben. Dann geschieht ein zweiter Mord und Eve muss entsetzt feststellen, dass der Mörder anscheinend nicht nur "Jack" nachmacht. Die einundsechzigjährige Lois Gregg wurde in ihrer Wohnung überfallen, misshandelt und erwürgt. Alle Spuren weisen auf den "Würger von Boston" hin. Jetzt weiß Eve, dass schnelles Handeln und ihre ganze Kombinationsfähigkeit gefragt sind, denn eines weiß Eve - der Mörder hat sein nächstes Opfer schon im Visier ... Der 17. Band der Eve-Dallas-Reihe schließt unmittelbar an den 16. Band "Der Hauch des Bösen" an. Auch dieser Band besticht wieder durch einen sehr gut ausgearbeiteten Plot, wobei ich es faszinierend fand, wie der Täter berühmte Serienmörder der Vergangenheit nachgeahmt hat und es dennoch Eves ganzes Können abverlangte, ihn zu schnappen. Auch in diesem Band konnte Protagonistin Eve Dallas wieder mehr als überzeugen und besonders hat mir gefallen, dass sich ein weiterer Teil ihrer Vergangenheit (so unschön sie auch sein mag) enthüllt hat. Der Schreibstil war wieder dermaßen mitreißend, dass ich das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen mochte, zu sehr hat mich die Geschichte gefangen gehalten. Der nunmehr 17. Band der Reihe lässt mich mit großen Erwartungen auf den Zwischenband "Ein gefährliches Geschenk" zurück.

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