Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Lied von Eis und Feuer 05

George R.R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer (5)

(4)
(4)
(0)
(0)
(0)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Gleich zu Beginn des 5. Bandes der Reihe entwickelt sich eine Hass- Freundschaft, wenn man dies so bezeichnen mag zwischen zwei Charakteren, die mir dadurch wieder mehr in den Fokus rücken. Brienne von Tarth und Jamie Lennister. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und dennoch gelang durch deren Weg in Richtung Königsmund und der schnippischen Konversationen ein super Start in die Geschichte. Jedoch werden sie auf ihrer Reise aufgegriffen und dies hat vor allem für den Königsmörder schwerwiegende Folgen. Robb Stark versucht weiterhin Widerstand zu leisten. Während seine Mutter auf ein Versprechen mit dem Haus Frey setzt, welche die Starks bei ihrem Kampf unterstützen wollen, bricht Robb das Versprechen. Welche Folgen dies für die Starks wohl haben wird? Dass sein Handeln folgenlos bleibt, daran glaube ich in dieser Reihe nicht mehr. Wer mir in diesem Teil ein wenig zu kurz gekommen ist, wobei dafür andere Charakter und Charaktergruppen Vollgas gegeben haben, ist Arya Stark, Robb’s Schwester. Aber sie trifft auf einen alten Bekannten und lernt die Bruderschaft um Lord Beric Dondarrion kennen. In Königsmund regiert weiterhin ein Kind. Allerdings beschließt der Rat, dass seine Verlobung zum Hause Stark gelöst werden soll. Der Rat sieht größeres Potenzial, wenn sich das Haus Lennister mit dem Haus Tyrell verbindet. Die Auserwählte Margery Tyrell mag ich sehr gern. Ich mag ihre frischen Charakterzüge und wie sie mit ihrer Großmutter, der Dornenkönigin und Sansa Stark umgeht. Für Sansa ist allerdings ganz schnell ein neuer Heiratskandidat gefunden. Die Lennisters versuchen wirklich mit allen Mitteln an der Macht zu bleiben. Etwas kleine Rollen zugesprochen werden dieses Mal der Sturmtochter Daenerys, welche ihre Armee für den Kampf um den Eisernen Thron vergrößert und Brandon Stark zugesprochen. Bran, der aus der Ruine Winterfell im letzten Band flüchtete, macht sich mit seinen Freunden auf in den Norden. Was hat es mit dem 3-äugigen Raben auf sich, nach dem er suchen soll? Und nun zu den beiden Handlungssträngen, die mir in diesem Band am meisten gefallen haben. Die Nachtwache heimst Verluste ein. Hier kommt es zu einigen actionreichen Szenen und die Anderen rücken immer weiter ins Bild. So langsam bekomme ich eine Vorstellung, war mir dieser Teil bisher immer noch sehr suspekt erschienen. Auch die Geschichte um Jon Schnee geht spannend weiter. In diesem Teil vermischt sich bei ihm Verrat und Liebe. Beim Hören treibt es mich immer weiter weg vom Süden. Ich mag die Beschreibungen des Nordens und nun auch des eisigen Teils des Nordens hinter der Mauer sehr. Abschließend ein Mann, der zum Schluss meine ganze Aufmerksamkeit hatte. Oberyn Martell aus Dorne reitet in Königsmund ein zu Ehren der bevorstehenden Hochzeit zwischen Joffrey und Margery. Aber in seinem Inneren hat er ganz andere Dinge vor, als dieses Ereignis zu feiern. Tyrion bekommt einen kleinen Einblick in sein Vorhaben und ist nicht allzu abgeneigt von dem, was eventuell kommen wird. Mein Fazit In dem 5. Teil der Reihe spürt man wieder, wie der Autor jegliche Spannung wieder erst aufbaut, um diese dann im kommenden Teil zu entladen. Lange kann ich mit diesen vielen Cliffhangern und Eventualitäten nicht leben. Das Hörbuch zum 6. Band muss schleunigst zu mir finden. Wie der Autor es schafft, fast alle erschaffenden Charakteren auf der Seitenanzahl bzw. den Hörminuten seine Aufmerksamkeit zu schenken, ist einfach grandios.

Lesen Sie weiter

Leider ist es mir nicht gestattet, den Inhalt auf anderen Websites zu verbreiten.

Lesen Sie weiter

Wie die meisten wahrscheinlich wissen sind die Kapitel der Bücher immer aus Sicht der verschiedenen Charaktere geschrieben und die ersten Kapitel waren die meiner Lieblingscharaktere. Als ich letztes Jahr begonnen habe, die Reihe zu lesen, habe ich keine der Personen besonders gern gehabt oder gehasst. Langsam haben sich meine Sympathien den Charakteren gegenüber aber herauskristallisiert. Das hat seine Vor- wie auch Nachteile, denn zumindest bei mir beeinträchtigt das ganz schön meine Lesegeschwindigkeit. Wenn ich weiß, das nächste oder übernächste Kapitel ist von einem meiner Lieblinge, lese ich automatisch schneller und mehr. Weiß ich aber, dass die nächsten Kapitel von Personen sind, die ich nicht so gerne mag, kann es auch schon mal passieren das ich vor lauter Unlust das Buch eine Weile gar nicht angerührt habe. So war die Geschichte für mich eine Berg- und Talfahrt der Gefühle und ich denke, dass es die nächsten Bücher auch so sein wird. Mich interessieren alle Kapitel, die in Westeros spielen und sich darum drehen, wer denn nun den Eisernen Thron besteigen wird. Nach König Roberts Tod kämpfen die Protagonisten auch in diesem Teil immer noch darum, wem das Königreich gehören wird und es scheint immer mehr Anwärter zu geben. Außerdem wird das Kriegsgeschehen mit seinen Triumphen und Verlusten beschrieben und ich finde es einfach genial, zurückzuschauen wie die Personenkonstellation am Anfang der Reihe war und wie sich von Teil zu Teil alles weiter verschiebt. Zum Glück ist diese Handlung der Großteil der Bücher. Aber es gibt auch noch einen kleinen Teil, der sich außerhalb von Westeros abspielt. Da gibt es zum einen die Handlung von Daenarys, die aus Essos lebt und ... ja was eigentlich macht? In den ersten beiden Büchern fand ich ihren Charakter noch interessant, auch wenn er nie zu meinen Lieblingen gehören wird. Aber seit dem dritten Buch öden mich ihre Kapitel wirklich an. Ich habe das Gefühl, dass dort nie etwas passiert. Insbesondere nichts relevantes für die Geschichte und ich frage mich, wie lange ich noch warten muss, bis sie mal so richtig in Erscheinung rückt? Der Handlungsstrang der Mauer bzw. im Land des ewigen Nordens darüber hat zumindest noch eine Auswirkung auf die Handlung. Diese Kapitel sind zwar nicht meine Lieblingskapitel, aber ich mag sie immer noch lieber als die von Daenarys und hier bin ich zumindest noch gespannt darauf, wie sich das Ganze entwickeln wird! Der Einstieg in den fünften Teil der Reihe ist mir sehr leicht gefallen. Die Handlung ging spannend los, aber immer weiter zur Mitte hin fiel diese Spannung rapide ab. Es wurde irgendwie nur noch geredet und geredet. Wo sind die blutigen Kämpfe geblieben? Die Schlägereien? Die Katastrophen? Insgesamt war es ein sehr ruhiger Teil der Reihe. Auch das Ende blieb unspektakulär. Ja ich weiß, dass zwei deutsche Bücher einem englischen Buch entsprechen. Demnach ist dieser fünfte Teil hier die erste Hälfte des englischen sechsten Buchs. Aber manchmal frage ich mich wirklich ob die Bücher konsequent in der Mitte getrennt werden oder ob man zumindest noch versucht, eine halbwegs spannende Stelle auszusuchen? Einzig und allein im letzten Kapitel sind neue Personen in Erscheinung getreten, nämlich aus Dorne, dem südlichsten Teil von Westeros, von denen man vorher nichts gehört hatte. Hier bin ich gespannt wie es mit diesen Kameraden im folgenden Band weitergehen wird, der hoffentlich wieder ein bisschen mehr Spannung aufweisen kann.

Lesen Sie weiter

Erste Sätze Der Tag war grau und bitterkalt, und die Hunde wollten die Witterung nicht aufnehmen. Die große, schwarze Hündin schnüffelte einmal kurz an der Bärenfährte, wich einmal zurück und schlicht mit eingekniffenem Schwanz wieder zur Meute. Klappentext Ein blutiger Bürgerkrieg tobt in den Sieben Königreichen. Robb Stark, der Herr von Winterfell, leistet dem tyrannischen Kind-König Joffrey Lennister hartnäckig Widerstand und lässt sich auch nicht dadurch in die Knie zwingen, dass seine Schwester vom König als Geisel gehalten wird. Da sehen sich die Streiter von Winterfell plötzlich einer ganz neuen Gefahr gegenüber. Eine Barbarenhorde dringt aus dem Norden in die Sieben Königreiche ein – und ihre Vorhut besteht aus beinahe unbezwingbaren übernatürlichen Kreaturen! Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und es wird aus der Sicht von vielen verschiedenen Personen berichtet. Jeder dieser Personen muss mit den Ereignissen der Vergangenheit, seinen eigenen Entscheidungen und den zukünftigen Ereignissen klar kommen, vor allem auf diejenigen, auf die man selber kein Einfluss mehr hat. Es geht wieder um Bündnisse, Intrigen, Familien und den Kampf um den eisernen Thron. Jede der Charaktere entwickelt sich irgendwie im Laufe des Buches. Die Geschichte schließt fast nahtlos an die Ereignisse aus dem vorherigen Buch an, zu Beginn spielen sie teilweise sogar parallel zu den Ereignissen des letzten Bandes. Der Autor schafft es eine Vielzahl an Handlungssträngen, Personen und Geschichten zu schaffen, die irgendwie miteinander zu tun haben, aber dann wiederum auch nicht. Er hat eine komplexe Welt mit einer komplexen Geschichte geschaffen, die einen manchmal überfordert, aber man merkt auch, wie viel Arbeit und Zeit der Autor darin investiert hat. Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig, wirkte aber leider auch an manchen Stellen mehr erzählerisch und etwas dokumentarisch. Daher blieb man immer ein wenig fern vom Geschehen und konnte sich nicht direkt in die Charaktere hereinfühlen, auch wenn deren Handlungen und Gedanken wieder nachvollziehbar waren. Die Geschichte an sich ist wieder dramatisch, actionreich, spannend und ein wenig emotional. Es gab wieder überraschende Wendungen und Entwicklungen. Bewertung Eine gelungene Fortsetzung, die interessante Charakterentwicklungen und Überraschungen bot und mich wieder nach Westeros entführt hat, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.