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Rezensionen zu
Das Lied von Eis und Feuer 04

George R.R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer (4)

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Auch den vierten Band der Reihe habe ich, wie schon bereits Band 3 gehört. Weiterhin gefällt mir dieses Medium um die Geschichte von Westeros unheimlich gut. Reinhard Kuhnert passt für mich immer noch wie die Faust aufs Auge zu dieser Geschichte. Meine Vorfreunde auf diese Fortsetzung war riesengroß, da es sich wieder um einen „geraden“ Band handelt, verspricht dies wieder einen Tucken mehr Action. Dies war bereits beim zweiten Teil der Reihe der Fall. Im dritten Band konnte man wahrlich spüren, wie sich unheimlich viele Fronten gegeneinander aufgetan haben. Und wie erwartet, kommt es im vierten Band zu einigen spannungsgeladenen Abhandlungen. Weiterhin verfolge ich die Kapitel aus der Sicht des Gnoms Tyrion am liebsten. Damit hätte ich anfänglich wirklich überhaupt nicht gerechnet, aber mir gefällt seine Raffinesse unheimlich gut. Er schmiedet Pläne, lässt seine Schwester beschatten und versucht seinen regierenden Neffen Joffrey so gut es geht in seinen Handlungen einzudämmen. Und der Autor schafft es immer wieder auch seine weiche, verletzliche Seite aufzuzeigen. Tyrion und die Liebe. Seine Auserwählte Shae passt meines Erachtens sehr gut zu ihm, einfach weil sie ihn respektiert für das was er ist und was er tut. Im meiner Rezension zu Band 3 betonte ich, dass mir der Part um Jon Schnee, die Nachtwache und der verfluchte Wald noch sehr unklar erscheint. In diesem Teil brachte der Autor für mich endlich ein wenig Licht ins Dunkle. Es kommt endlich zu einer Begegnung mit den Wildlingen, den Menschen, die hinter der Mauer leben. Als Hörer bekommt man an dieser Stelle endlich einen Einblick in die Ziele der beiden Parteien. Jon Schnee erhält von Seiten der Nachtwache einen Befehl, der ungeahnte Folgen mit sich bringt. Habe ich an dieser Stelle genug von den Herren geschwärmt, ist es eine Frau, die mich neugierig macht. Brienne von Tarth. Tritt sie im Buch zunächst als Mitglied der Königsgarde unter Renly Baratheon auf, geht sie im Verlauf der Geschichte in die Dienste von Catelyn Stark über. Diese beiden Frauen haben Großes vor. Mit Brienne an ihrer Seite möchte Catelyn ihre beiden Töchter aus Königsmund befreien. Der Charakter Brienne macht mich in der Hinsicht neugierig, da der Autor an keiner Stelle erwähnt bzw. ist es bei George R. R. Martin überhaupt nicht abzusehen, ob sie lediglich ein kurzer Nebencharakter ist oder ob sie mich über einen längeren Zeitraum durch die Geschehnisse begleiten wird. Auf jeden Fall tritt hier eine starke Frau in Erscheinung. In diesem Band ein wenig zu sehr in den Hintergrund getreten sind mir die beiden Starktöchter Arya und Sansa. Arya hat es immer noch nicht nach Winterfell geschafft und Sansa graust es, weil ihr wahrscheinlich eine Hochzeit mit dem König Joffrey Baratheon bevorsteht. Aber auch hier ist meine Vermutung, dass der Autor nur mit uns spielt und man von den beiden Mädchen noch einiges erwarten kann. Band 4 endet mit einem Blick auf Winterfell. „Es war nicht, tot, sondern nur gefallen. So wie ich, dachte er. Ich bin auch nicht tot.“ Mein Fazit Die Rezension zu so einer großen Reihe finde ich weiterhin sehr schwer zu schreiben. Band 4 zu rezensieren, kann es meist nicht ganz ausschließen ein wenig von der Story zu verraten. Aber ich gebe mir immer unheimliche Mühe, nicht zu viel zu verraten. Letztendlich möchte ich euch ja motivieren, selbst in die Geschichte abzutauchen. Wer aus Zeitgründen auch gerne zum Medium Hörbuch greift, dem kann ich dieses aus der Produktion von Random House Audio nur empfehlen. Die Reihe geht für mich hörend weiter. Wie bereits Band 2, bekommt auch dieser die Bestbewertung von mir. Lasst euch dadurch nicht demotivieren, aber man merkt einfach, dass die Bücher im Deutschen gesplittet wurden.

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Auch gehört ein Genuss

Von: Maggie

21.12.2015

Noch immer liegen die Sieben Königreiche im Streit. Jeder will König sein und verteidigt sein Reich bzw. macht sich auf, neue Reiche zu erobern. So auch Joffrey, der Sohn des verstorbenen Königs Robert Baratheon. Doch Gerüchte gehen um. Er sei nicht Roberts Sohn, sondern entstanden aus dem Inzest seiner Mutter Cersei mit deren Zwillingsbruder Jaime. Robb Stark, der König des Nordens leistet heftigen Widerstand und möchte Gerechtigkeit. Doch auch Daenerys Targaryen, die Drachenmutter möchte den verloren gegangenen Thron wieder für sich und ihre Familie erobern. Und sie hat die Hilfe von drei Drachen. Band 03 hat spannend aufgehört, Band 04 geht genauso spannend weiter und endet damit, dass man sich regelrecht nach dem nächsten Buch sehnt. Wie auch in den Rezensionen zu den Vorgängerbänden gehe ich wieder auf den herrlichen Schreibstil des Autors ein. Die Detailliebe nimmt meiner Meinung sogar noch zu und so findet man sich in den wundersamsten Gesprächen, Racheplänen, Strategieplanungen und Gedanken der Charaktere vor. Noch immer habe ich meine Lieblinge wie Tyrion Lennister, Jon Schnee und Daenerys Targaryen und es kommen auch immer noch Charaktere hinzu, denen ich am Anfang nicht so nahe war und nun mittlerweile auch mehr um sie bange oder ihnen Böses wünsche. Neu hinzugekommen ist Osha, eine Wildlingsfrau, die sich um Bran und seinen Bruder Rickon kümmert. Sie hat immer einen „coolen“ Spruch auf den Lippen, weiß Rat und versucht, das Leben der beiden Kinder zu retten. Oder aber auch Bronn, ein Söldner und – meiner Meinung nach – bester Freund von Tyrion. Er hat auch immer einen passenden Spruch auf Lager und sagt seine Meinung, auch wenn diese nicht immer ankommt. Aber gerade diese Ehrlichkeit finde ich sehr gelungen. Die Reihe hat sich in mein Herz geschlichen und ich werde mir diese sicherlich noch als Printausgabe ins Regal stellen, auch wenn sie als ebook zu lesen sicherlich praktischer ist (aufgrund des Gewichts der Bücher). Meine Begeisterung für die Reihe kennt keine Grenzen. Auch die TV-Serie „Game of Thrones“ hat mich gepackt. So finde ich es wahnsinnig faszinierend, wie detailgetreu auch an den Büchern drangeblieben wurde. Die Schauspieler sind meiner Meinung nach sehr gut gewählt und so hat man auch von jedem beim Lesen ein Bild im Kopf, was alles für mich noch realer macht. Fazit: Ich kann es nur wiederholen: Unbedingt lesen! Es lohnt sich. 10 von 10 Punkten.

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Westeros ist vom Bürgerkrieg überzogen, die Anhänger der Starks und die Truppen des tyrannischen Königs Joffrey bringen Schlachten, Mord und Vergewaltigung für die Bevölkerung. Sansa und Arya Stark befinden sich dabei in der Gewalt des mächtigen Gegenspielers, nutzen diese Situation aber jede auf ihre eigene Weise. Und auch Daenerys, die Mutter der Drachen muss sich immer wieder ihrer Haut erwehren, wenn auch auf ihrem Kontinent bislang Frieden herrscht... „Das Lied von Eis und Feuer“ ist der momentan wohl am meisten beachtete Fantasy-Epos, was nicht nur am dem großen Erfolg der Romane liegt, sondern auch an der ebenso erfolgreichen TV-Serie liegt. Der vierte Band „Die Saat des goldenen Löwen“ entwickelt die Handlung immer weiter und zeigt, wie fein George R.R. Martin seine einzelnen Erzählstränge miteinander verweben kann. Und so treten auch hier wieder neue Charaktere in den Vordergrund, während andere entweder das Zeitliche segnet oder der Fokus von ihnen abgelenkt wird. Das macht einen unglaublich dynamischen Eindruck und lässt die Handlung zu keinem Zeitpunkt nachlassen. Auch in diesem Band stehen ganz unterschiedliche Rollen im Mittelpunkt, viel erfährt der Leser hier beispielsweise wieder über Daenerys, deren Geschichte von den anderen etwas abgekoppelt scheint – allein der räumlichen Distanz wegen. Hier kommt dann auch der Fantasy-Aspekt mehr zur Geltung, und so fasziniert jede Seite dieses Motivs. Auch die Geschichte um den grausamen König Joffrey wird weiter ausgebaut, man lernt ihn noch weiter zu hassen, wobei seine dunkle Seite ebenso fesseln kann. Und auch der wunderbare Tyrion Lannister bekommt hier mehr Aufmerksamkeit, er ist eine der interessantesten und beeindruckendsten Charaktere des Romanzyklus' und kommt hier sehr gut zur Geltung. Da man die Grundzüge der fantastischen Welt nach den ersten drei Bänden bereits kennt, verläuft der Einstieg deutlich einfacher, und auch die Übersicht über die Vielzahl an Charakteren fällt leichter. Die vielen integrierten Karten und Übersichten helfen dabei, alles noch besser einordnen zu können. Die verwendete Sprache ist dabei sehr authentisch und lebendig, betont die vielen Facetten der Handlung und kann diese noch weiter vertiefen. „Die Saat des goldenen Löwen“ steckt wieder voller Intrigen, Bedrohungen und Kämpfe, voller Emotionen und verschiedenster Charaktere. Dennoch entwickelt George R.R. Martin seine Geschichte deutlich weiter und setzt ganz andere Akzente als zuvor, sodass auch dieser Abschnitt sehr eindringlich wirkt und eine neue Einfärbung bekommt. Die intensive Handlung und die packenden Wendungen fesseln den Leser einmal mehr.

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Meinung Um nicht immer das gleiche über die wunderschönen Cover zu sagen, komme ich gleich zum Eingemachten! Wieder einmal entführte George R. R. Martin in die weiten von Westeros und Essos, einer Welt, in der der Krieg und der Winter nicht fern sind. Leid und Elend verfolgt einen durchweg durch das Buch, an allen Ecken und Kanten geht es heiß her und nichts und niemand ist sicher. Keiner bleibt verschont, es trifft jeden! Königsmund war einer der größeren Schauplätze in diesem Teil. Aber auch Winterfell und Qarth genossen große Aufmerksamkeit und zudem konnte man die ersten Einblicke von hinter der Mauer erhaschen, dieser Bereich wurde sogar teilweise kartographiert, das fand ich besonders toll! Ich hab stunden damit verbracht, durch die Gegend zu streifen und habe mich völlig zwischen den Seiten dieses Buches verloren, wenn ich 100 Seiten am Tag gelesen habe, war es wenig. Es war wie ein Tagtraum, leider war schon nach ganzen sechs Tage das Vergnügen vorbei und meine Gedanken wurden langsam wieder an die Realität gewöhnt. Mir wird die Geschichte jetzt erst im Nachhinein noch einmal so richtig bewusst. Trotz der komplexen Handlung habe ich keinerlei Probleme noch allem zu folgen, es erscheint alles logisch und nichts schien in Vergessenheit zu geraten. George R. R. Martin hat ein geschicktes Händchen und erinnert gern seine Leser an vergangenes, nicht ausschweifend aber spannend erzählt. Vieles wird immer wieder aufgegriffen und einem abermals verinnerlicht. Sehr angenehm, weil man sich so mehr auf die Geschichte einlassen konnte. Wie immer war die Geschichte in feinstem Martin Stil geschrieben, einfach herrlich – ich glaube, wenn die Reihe jemals endet, bin ich elendig traurig und hoffe auf neues von ihm, weil es einfach nicht zu übertreffen geht. Ich muss mich schon mal auf die Suche nach gutem Fantasy Ersatz machen.. Bewertung Wo bitte sind die Folgebände, wenn man sie braucht? Ich prangere das an! Keine Bemerkungen und Kritiken, volle Sternenanzahl! Fazit Wer soweit ist, darf nicht mehr aufhören!

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