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Rezensionen zu
Mörderspiele

J.D. Robb

Eve Dallas: die Storys (1)

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*Der Mitternachtsmord* Zwischenband 7/8 2 Tage nach Weihnachten 2058 wird die brutal zugerichtet Leiche von Richter Wainger gefunden. Die Todeszeit kann auf Mitternacht festgelegt werden und Eve Dallas weiß sofort, wessen Handschrift dieser Mord trägt, denn der Mörder hinterließ eine Liste mit weiteren potentiellen Opfern. David Palmer wurde vor einigen Jahren von Eve der Folter und des Mordes überführt und wanderte dafür ins Gefängnis. Kurz vor Weihnachten gelang ihm die Flucht und jetzt nimmt er Rache an allen, die Schuld an seiner Verurteilung waren. Trotzdem Eve eine Warnung herausgibt und Personenschutz für die anderen potentiellen Opfer beantragt, gelingt es David, sich der Staatsanwältin zu bemächtigen. Auch diese wird kurz darauf aufgefunden und Eve dreht sich nach wie vor im Kreis, weil sie zwar weiß, wer der Mörder ist, aber einfach nicht herausbekommt, wo er sich mit seinen Opfern versteckt hält. Dann wird ihre Freundin, die Polizeipsychologin Dr. Mira entführt. Eve weißt, dass jede Minute zählt und ist bereit, ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen, um sie zu retten, denn auch Eve steht auf der Liste. Ihr Ehemann Roarke jedoch ist um keinen Preis gewillt zuzulassen, dass seine Frau sich einer solchen Gefahr aussetzt ... Bei diesem Kurzroman handelt es sich um eine Geschichte zwischen den Bänden 7 und 8 der Eve-Dallas-Reihe. Auf Grund der geringen Seitenanzahl ließ sich das Buch sehr schnell lesen, jedoch störte mich hier, dass von Anfang an klar war, wer der Täter ist. Gerne begleitete ich Eve bei ihren Abenteuern und auf der Suche nach dem Mörder, sodass hier leider ein Teil der Spannung abhanden gekommen ist. *Mörderspiele* Zwischenband 12/13 Wir schreiben das Frühjahr 2059 und Eve Dallas ist diesmal in einer ganz besonderen Mission unterwegs. Sie muss, zusammen mit einigen ihrer Team-Mitglieder, ein Seminar zum Thema "Mordmotive" besuchen, als wenn sie davon nicht schon genug in ihrem alltäglichen Leben hätte. Zudem wurde sie von ihrem Chef dazu verdonnert, ebenfalls ein Seminar zu geben. Am schlimmsten jedoch ist, dass dieses Seminar nicht im heimatlichen New York gegeben wird, sondern im Olympus Resort, der interplanetarischen Urlaubsoase ihres Mannes Roarke. Dieser sah es natürlich als seine Pflicht an, seine Frau zu begleiten, zumal allgemein bekannt ist, das Eve das Fliegen, insbesondere ins Weltall, nicht sonderlich schätzt. Eine Polizeikoryphäe ist ebenfalls vor Ort und einen Vortrag zu halten: Excommander Douglas R. Skinner. Doch bereits am ersten Abend macht dieser Eve ein sehr fragwürdiges Angebot. Wenn Eve hilft, ihren Ehemann Roarke diverser Verbrechen (die er durchaus in der Vergangenheit begangen hat, sich jedoch nie erwischen lies und alles Spuren sorgfältig beseitigte) zu überführen, könnte Skinner dafür sorgen, dass sie befördert wird. Eve ist fassungslos, doch schlimmer als dieses unverschämte Angebot stellt sich die Tatsache dar, dass der gute Excommander alles andere als eine positive Meinung gegenüber Frauen im Polizeidienst und Frauen im Allgemeinen hat. Mit anderen Worten: Er ist ein Chauvinist. Während einer Auseinandersetzung mit Skinner gerät Eve mit dessen Bodyguard Reginald Weeks aneinander. Dieser wird noch an diesem Abend tot im Treppenhaus aufgefunden und es sieht so aus, als wenn jemand absichtlich eine Spur zu Roarke gelegt hat. Eve und ihr Team unterstützen die Chefin der Olympus-Polizei Darcia Angelo bei den Ermittlungen. Doch bereits am nächsten Tag findet Eve die nächste Leiche. Wer ist so tollkühn und mordet, wo er doch von Polizisten nur so umgeben ist und aus welchem Grund? Bei diesem Kurzroman handelt es sich um eine Geschichte zwischen den Bänden 12 und 13 der Eve-Dallas-Reihe. Auf Grund der geringen Seitenanzahl ließ sich das Buch sehr schnell lesen, jedoch sind mir ein paar Ungereimtheiten aufgefallen. Der Roman spielt im Frühjahr 2059, doch er spielt im Olympus Resort und dieses ist in Band 12 der Reihe noch gar nicht fertig gestellt. Ferner habe ich McNab vermisst, der für mich mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Teams zählt, alle übrigen waren anwesend. Was mir allerdings besonders aufgestoßen ist, war der Schreibstil. Dieser passt so gar nicht zu den übrigen Büchern der Reihe. Bei einigen Dialog-Texten seitens Roarke war ich richtig gehend schockiert, denn diese entsprechen so gar nicht seiner üblichen Ausdrucksweise ("Na logo.", Seite 147, Roarke zu Eve). Abschließend kann ich sagen, dass mir der Plot sehr gut gefallen hat, insbesondere, dass der Leser wieder ein Stück mehr aus Roarkes Vergangenheit erfährt, die Umsetzung mich allerdings nicht beeindruckt hat. *Geisterstunde* Zwischenband 22/23 Es ist die 2. Januarwoche des Jahres 2060 und Eve Dallas wird zusammen mit ihrer Partnerin Delia Peabody zu einem Tatort gerufen. Radcliff C. Hopkins III. wurde erschossen in seinem Haus in der Twelve East Twelfth aufgefunden. Dieses Gebäude hat seine ganz eigene Geschichte. In den 1960er war es ein absoluter Szene-Club, gegründet und gemanagt von Hop Hopkins, dem Großvater des jetzigen Opfers. Doch auf dem Haus soll ein Fluch lasten - niemand, der es erwarb, konnte anschließend geschäftlich noch Erfolge vorweisen und auch auf der Familie Hopkins scheint ein Fluch zu lasten, denn die jeweiligen Familienmitglieder werden nie sehr alt. Es gibt die Legende, dass vor 85 Jahren Hop Hopkins seine damalige Frau, die legendäre Sängerin Bobbie Bray tötete. Danach gab er sich vollkommen den Drogen hin und starb an einer Überdosis. Die Leicht Bobbie Brays wurde niemals gefunden. Während Eve sich das Haus, in de Hopkins III. gefunden wurde, näher betrachtet, findet sie eine mit Diamanten besetzte Haarspange. Diese scheint antik zu sein und dennoch, wie kommt so ein wertvolles Stück in ein heruntergekommenes Haus? Wenig später findet Eve in einer aufgestemmten Nische ein Skelett mit einem Einschussloch im Schädel. Handelt es sich tatsächlich um die lang vermisste Bobbie Bray? Die entsprechenden Untersuchungen von Eve und ihrem Team scheinen dies zu bestätigen. Neben dem Skelett wurde eine Waffe gefunden, die sich später als Tatwaffe herausstellte und Eve weiß, auch wenn es Gerüchte gibt, dass es in dem Haus spuken soll, nur ein Mensch aus Fleisch und Blut kann mit einer Waffe einen anderen Menschen töten. Und es scheint tatsächlich sogar mehr als einen Verdächtigen zu geben. Hopkins III. war drei mal verheiratet und ebenso oft geschieden. Seinen einzigen Sohn hat er nie beachtet, es sei denn, er konnte sich Geld von ihm leihen und nicht nur von ihm. Überall hatte Hopkins III. versucht, an Geld zu kommen, um die Restauration des verfluchten Gebäudes voran zu treiben und ihm zu alter Größe zu verhelfen - doch erfolglos, es war allgemein bekannt, dass er mit seinen Plänen meist scheiterte und in ein verfluchtes Haus wollte niemand investieren. Doch wer hatte ein ausreichend starkes Motiv, den Mann zu töten? Bei diesem Kurzroman handelt es sich um eine Geschichte zwischen den Bänden 22 und 23 der Eve-Dallas-Reihe. Auf Grund der geringen Seitenanzahl ließ sich auch dieses Buch sehr schnell lesen, jedoch sind mir wieder die üblichen Ungereimtheiten aufgefallen. Mal duzen sich Eve und Peabody, dann wieder sind sie beim "Sie" und auch die allgemeine Ausdrucksweise (Roarke sagte u. a. "Logo") passt nicht zum Rest der "normalen" Eve-Dallas-Bücher und auch die Beschreibung der Figuren stimmt nicht 100%ig mit den Figurenbeschreibungen der Buchreihe überein. Abschließend kann ich sagen, dass mir der Plot sehr gut gefallen hat, wenn er auch in diesem Band sehr leicht zu durchschauen ist und ich mich freue, mit dem nächsten Band der "offiziellen" Reihe "In Liebe und Tod", der sich zum Glück bereits in meinem Besitz befindet.

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