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Rezensionen zu
Die Feuerreiter Seiner Majestät 02

Naomi Novik

Feuerreiter-Serie (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

„Drachenprinz“ ist der zweite Band der neun-bändigen historischen Fantasy-Reihe „Die Feuerreiter Seiner Majestät“ von Naomi Novik. Er erschien 2007 im Blanvalet Verlag und auch bei diesem Teil ist es bereits ein wenig länger her, dass ich ihn gelesen habe. Nachdem Kapitän Will Laurence und Temeraire am Ende von „Drachenbrut“ ihre erste Bewährungsprobe überstanden haben, stehen sie direkt vor einem neuen Problem. Das Ei, aus dem Temeraire geschlüpft ist, war ein Geschenk Chinas an Napoleon, und nun steht eine chinesische Delegation auf der englischen Matte, um Temeraire ins eigene Land zurückzuholen. Sie sind der Meinung, ein Himmelsdrache wie er müsse ein gänzlich anderes Leben führen als in einem Fliegerkorps. Und sowieso wäre Laurence kein geeigneter Gefährte. Der weigert sich jedoch, sich von seinem Drachen zu trennen, und so geben die Chinesen schließlich nach und lassen ihn mit nach China reisen, an Temeraires Seite. Diese Reise verläuft allerdings nicht ganz so gefahrlos, wie die beiden Gefährten und ihre Mannschaft sich das gewünscht hätten. Unterwegs bekommen sie es mit Seeungeheuern und Mordanschlägen zu tun und kaum im fremden Land angekommen, warten auch dort solche Hürden auf sie. Naomi Novik schafft es auch im zweiten Band ihrer Reihe vor allem die schöne, enge und humorvolle Beziehung zwischen Laurence und Temeraire einzufangen. Der Drache stellt sich immer mehr als aufgewecktes Wesen heraus und als sie im Fernen Osten ankommen, fallen ihm natürlich auch die Unterschiede zwischen China und England auf. Denn in Peking werden die Drachen gänzlich anders behandelt als in seiner Heimat. Laurence hat in diesem Band also alle Hände voll damit zu tun, Temeraire diese Unterschiede zu erklären und dabei den Spagat zu schaffen, dass er das Beste für seinen Gefährten, aber eben auch das Beste für sein Heimatland England möchte. Zudem sorgt er sich um Temeraire und macht sich eigentlich das ganze Buch über Gedanken. Die Autorin ist trotz des reservierten Schreibstils sehr nahe an den Charakteren, legt aber auch viel Wert auf die Eindrücke, die die beiden im Fernen Osten sammeln. So bietet sich am Ende ein rundes Bild mit einer spannenden Geschichte, die auch ihre emotionalen Momente hat und Lust auf mehr macht. Mein Fazit Wie ich oben erwähnte, ist es wie auch bei Band 1 und Band 3 schon eine Weile her, dass ich „Drachenprinz“ gelesen habe. Deshalb kann ich nicht mehr allzu viel zum Schreibstil oder möglichen Schwächen sagen. Es hat mir damals aber sehr gut gefallen und für einige Spannung gesorgt, während man gehofft hat, dass Laurence und Temeraire eine Lösung finden, sich nicht voneinander trennen zu müssen. Bei der lieben Kristin vom Blog Roman-Tipps findet ihr eine ausführlichere Meinung, schaut also gerne einmal dort vorbei (unten verlinkt). Wer „Drachenbrut“ mochte, wird sicherlich auch diesen zweiten Band sehr gerne lesen. Ich kann nur eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

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Band eins hatte ich dieses Jahr gelesen, mich vollends positiv überrascht und mich glücklich zurückgelassen. Ich dachte auch dieses Buch flasht mich so sehr wie Band 1. Leider jedoch fand ich es nicht ganz so gut. Im ersten Band war es viel witziger und ich hatte so viel spaß mit Temeraire und Laurence, aber hier sind beide immer im klein Krieg mit anderen und es hört nie auf. Laurence ist fast durchgehend schlecht gelaunt und am Anfang sind beide auch noch getrennt, was den Spaß einfach dem gesamten Buch genommen hat. Später ist Temeraire dann auch abwesend und ist immer wo anders. Gegen Ende ging es dann mehr um Laurence und weniger um beide zusammen und ich habe die Zeit mit beiden richtig vermisst. Wenn das nicht schon genug wäre, war da noch der absolut blöde Prinz, der hat mir den letzten Nerv geraubt. SO eine nervige Figur. Dauernd versucht er Laurence und Temeraire auseinander zu bringen, das hat mich so wütend gemacht. Und die Regierung lässt das auch noch zu! Das war echt zu viel, des Guten. Schreibtechnisch hat es Naomi Novic jedoch wieder total gerockt. Es kommt einem alles so realistisch vor, als ob man selbst auf der Reise ist und mit dem Schiff fährt. Und später China, wirklich überwältigend! Die ganzen chinesischen Namen jedoch waren einwenig zu viel für mich. Am Ende wusste ich ungefähr wer wer ist, aber das wirklich anstrengend. Die anderen Charaktere kenne ich mittlerweile und kann sie auch alle unterscheiden, aber bei den Chinesen war ich wirklich überfordert. Fazit: Ich hoffe im nächsten Band gibt es wieder viel gemeinsame Zeit zwischen Temeraire und Laurence, denn das hat definitiv gefehlt.

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