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Rezensionen zu
Das Lächeln des Killers

J.D. Robb

Eve Dallas (13)

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Mittlerweile ist es Anfang Juni 2059 in New York City. Eve Dallas geht es in diesen Tagen nicht sehr gut - sie kann nicht schlafen, denn Roarke weilt in Irland, um einen seiner besten Freunde, Michael Connelly, zu Grabe zu tragen. Eve wird von ihren immerwährenden Alpträumen verfolgt. Dann wird Eve zu einem Einsatz gerufen. Eine junge Frau ist von ihrem Balkon gestürzt. Gefunden wurde das Opfer von Dr. Louise Dimatto, die im gleichen Gebäude wie das Opfer wohnt. Bei dem Opfer handelt es sich um die dreiundzwanzigjährige Bryna Bankhead. Es sieht alles nach einem Selbstmord aus, doch Eve hat ihre Zweifel. Zu gut sah das Opfer aus, Bryna war geschminkt. Peabody stellt anhand des Todeszeitpunktes fest, dass Bryna bereits tot war, ehe sie vom Balkon geworfen wurde - es war also Mord. Doch wer hat einen Grund, eine dreiundzwanzigjährige Verkäuferin zu ermorden? Als Eve sich die Wohnung des Opfers ansieht, findet sie diese hergerichtet für einen romantischen Abend. Von einer Kollegin des Opfers, CeeCee Plunkett, erfährt Eve, dass Bryna am Vorabend eine Verabredung mit "Dante" hatte, einem jungen, weltgewandten Mann, den sie in einem Poesie-Forum kennen gelernt hat. Eve hat seine Spur aufgenommen und ermittelt nun, mithilfe ihres Teams und Roarke, der zwischenzeitlich aus Irland heimgekehrt ist, um die wahre Identität des Poeten zu entschlüsseln. Bei der Obduktion stellt die Gerichtsmedizin fest, dass Bryna mehrere Vergewaltigungsdrogen genommen haben muss und es diese Kombination war, die sie letztendlich umbrachte. Derweil hat der Poet "Dorian" bereits ein neues Opfer erspäht. Es handelt sich um die dreiundzwanzigjährige Bibliothekarin Grace Lutz. Auch die beiden haben sich über ihre Liebe zur Poesie im Internet kennen gelernt. Wenig später wird Grace in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Auch ihre Wohnung wurde für einen romantischen Abend hergerichtet. Kollegen und Freunde wussten nichts von einer Verabredung von Grace und auch Eve erkennt, obwohl sich die Tatorte und Taten fast gleichen, dass es Unterschiede gibt. Grace war ein ganz anderer Typ Frau als Bryna. Eve vermutet, dass sie es nicht mit einem Killer, sondern mit zweien zu tun hat. Auch bei der Obduktion von Grace werden die gleichen Vergewaltigungsdrogen gefunden, wie bereits bei Bryna. Eve weiß, dass die Zeit drängt. Seit die Mordserie vor zwei Tagen begann, ist jeden Abend eine junge Frau gestorben. Und tatsächlich hat sich "Byron" bereits seine nächste Traumfrau ausgesucht, Moniqua Cline. Doch ihm unterläuft ein Fehler und sie überlebt knapp. In letzter Minute kann sie Hilfe holen, bevor sie endgültig zusammen bricht. Moniqua jedoch ist zäh. Sobald sie im Krankenhaus wieder halbwegs bei Bewusstsein ist, kann sie Eve denn Namen ihres Vergewaltigers nennen, denn er wollte mit seinem wahren Namen angesprochen werden: Kevin. Jetzt weiß Eve, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie den Täter, zumindest einen von ihnen, denn Eve ist felsenfest davon überzeugt, das es ein Duo ist, überführen kann. Doch die Zeit drängt, ein neues Opfer wurde bereits in den Weiten des Internets erspäht ... Der 13. Band der Eve-Dallas-Reihe beginnt kurze Zeit nach dem Ende des 12. Bandes "Symphonie des Todes". Nach wie vor übt diese Reihe um Eve Dallas eine unglaubliche Faszination auf mich aus. In jedem Buch erfahre ich mehr über ihre bzw. Roarkes Vergangenheit. Auch dieser Band lebt wieder durch seine Protagonisten Eve Dallas und Roarke. In diesem Band muss sich Eve, neben der Suche nach den Killern, auch noch ihrer Vergangenheit stellen. Immer mehr Erinnerungen werden in ihr wach und es wird immer schwerer, mit ihnen zu leben. Ohne Roarke an ihrer Seite, würde sie wohl daran zerbrechen. Bedauerlicherweise vermochte mich der Schreibstil in diesem Band wieder nicht so zu fesseln, wie ich es gewohnt war, jedoch muss ich zugeben, dass mir der Plot, in Anlehnung an die alten Poeten und die Suche nach der wahren Liebe unheimlich gut gefallen hat. Mit freudiger Erwartung sehe ich dem nächsten Band "Einladung zum Mord" der Reihe entgegen, der sich zum Glück bereits in meinem Besitz befindet.

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