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Rezensionen zu
Es

Stephen King

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€ 75,00 [D] inkl. MwSt. | € 77,10 [A] | CHF 97,00* (* empf. VK-Preis)

Alles beginnt damit, dass der kleine Georgie im Regen mit einem Papierschiffchen spielt. Als das Schiffchen in einem Gully verschwindet begegnet dem kleinen Jungen ein Clown in diesem Gully. Als George einen Luftballon annehmen will, wird er von diesem Clown angegriffen und getötet. Mit Ihm beginnt eine ganze Reihe an Todesfällen bei Kindern und eine Großzahl verschwindet einfach spurlos. Im Sommer nach Georges Verschwinden findet sein großer Bruder Bill neue Freunde, mit denen zusammen er den Vorfällen auf die Spur kommen und sich dazu entscheiden, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Schnell wird ihnen klar, dass hinter den Morden und Entführungen kein Mensch, sondern ein höheres Wesen steckt. Es! Zusätzlich müssen sich die sieben Freunde auch noch mit ganzen weltlichen Problemen wie mobbenden Mitschülern, der ersten Liebe und problematischen Eltern auseinandersetzen, aber auch in diesen Situationen stehen sie sich gegenseitig bei und meistern alles. In diese Geschichte bettet Stephen King eine zweite Zeitlinie ein. 27 Jahre finden sich ein Teil der Freunde wieder in Derry, Maine ein, da erneut viele Kinder der Stadt sterben und verschwinden. Die Geschichte der statt scheint sich zu wiederholen und die Freunde vollen ihr Versprechen aus Kindertagen einhalten. Dieses Mal müssen sie sich zwar nicht mit Mitschülern und Eltern auseinandersetzen, aber mit dem Problem des Alters und des Vergessen. Sie können sich nicht mehr an alle Details aus dem Sommer ihrer Kindheit erinnern und sie gehen auch nicht mehr so sorglos an die Aufgaben, die ihnen gestellt werden, heran. Mit der Zeit führt das Schicksal wieder alle verbliebenen Personen zurück in die Stadt und zusammen. Dieses Zusammentreffen findet sein Ende in einem gigantischen Showdown, dass in der Stadt deutliche Spuren hinterlässt. Fazit Mir hat das Buch einfach gut gefallen. Es ist ein klassisches Buch von Stephen King mit seinem ganz eigenen Schreibstil. Die Geschichte ist teilweise nicht ganz einfach aufgebaut und man brauch so die ersten 200 Seiten um die ersten Zusammenhänge verstehen zu können, aber es lohnt sich einfach. Mir hat die Mischung aus Spannung, Horror und kindlicher Unbefangenheit mit teilweise erwachsenen Verhaltensweisen gefallen. Auch der komplexe Aufbau des gesamten Plots mit den ausschweifenden Ergänzungen der Erzählung hat mich dieses Mal einfach mitgerissen und vollständig in die Geschichte eintauchen lassen. Der einzige Punkt, der mich in meinem Lesefluss immer wieder gestört hat, waren die unverhältnismäßig vielen Tippfehler in der Neuauflage. Fehlende Buchstaben, Buchstabendreher oder "falsche" Wörter. Es ist ein Unterschied, ob im Text nach anstatt noch steht. Von meiner Seite trotzdem durchaus eine Leseempfehlung, wenn man Stephen King kennt. Für den ersten Versuch würde ich eins seiner kürzeren Bücher empfehlen. Viel Spaß beim Schmökern

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Stephen King ist zur Zeit in aller Munde, was wohl vor allem an der heiß ersehnten Neuverfilmung von ‚Es‘ liegen dürfte. Bisher hatte ich ‚Es‘ noch nicht gelesen, es stand aber auf meiner Muss-Ich-Unbedingt-Lesen-Liste. Als dann die Neuigkeit der Verfilmung die Runde machte, stand für mich fest, dass ich bis zum Kinobesuch definitiv das Buch lesen möchte. Pünktlich vorm Kinobesuch Anfang Oktober hatte ich ‚Es‘ nun endlich ausgelesen. Stephen King hat sich mit seiner Charakterentwicklung enorm viel Zeit gelassen, so dass wir alle Protagonisten sehr gut kennen lernen konnten. Diese Details machen Stephen King Bücher für mich aus, denn kaum ein Autor schafft es mir die Figuren so nahe zu bringen. Normalerweise habe ich bei vielen Protagonisten oftmals das Problem, mir zu merken, wer wer ist und was wen ausmacht. Bei King jedoch fiel es mir sehr leicht, eine Beziehung zu allen Kindern aufzubauen. Jeder hatte seine ganz eigenen Eigenschaften und Dinge, die ihn ausmachen, eben weil sie so detailreich beschrieben wurden. Die Geschichte selbst spielt auf zwei Zeitebenen. Wir begleiten die Clique in den 50er Jahren und später in den 80ern. Zwischendurch ergeben sich einige Rückblenden in weiter zurück liegende Jahre, um die Geschichte von ‚Es‘ zu thematisieren. Auch wenn die Dicke des Buches mich zunächst etwas abgeschreckt hat, so bin ich doch wunderbar durch die Seiten geflogen, was einfach am tollen Schreibstil Kings liegt. Für mich war die Geschichte von der Länge her genau richtig, ich würde keine Seite missen wollen. Auch hat mich fasziniert, dass ‚Es‘ definitiv kein klassisches Horrorbuch ist, wie es die Beschreibung der Geschichte vielleicht vermuten lassen würde. ‚Es‘ lebt nicht von den klassischen Horrorelementen, wenngleich definitv einige Szenen dabei sind, die einem Gänsehaut bereiten. Es ist vielmehr die gesamte Atmosphäre, die das Buch ausmacht. Das Hauptaugenmerk liegt nicht nur auf der Gestalt ‚Es‘. Es thematisiert viele Bereiche des Lebens und des Erwachsenwerdens, die allein schon ihren ganz eigenen Horror ausstrahlen. Es ist eine Geschichte über eine Gruppe von Kindern, die sich selbst finden, die Freundschaft finden und man lann ihnen dabei zuschauen, wie die Freundschaft wächst. King hat mit seinen Beschreibungen klassische Kinderängste zum Leben erweckt und hat damit wohl nicht nur bei mir ins Schwarze getroffen. Warum es keine 5 Sterne geworden sind? Nun, ich war kein großer Fan davon, wie sich das Ende des Buches abgespielt hat. Ich weiß, dass mich die Enden von Stephen King manchmal etwas ratlos zurücklassen, denn King hat einfach seine sehr eigene Art. Trotzdem war mir das Ende etwas zu abgedreht und manche Dinge fand ich einfach so unnötig, dass sie mich sprachlos zurückgelassen haben. Trotzdem insgesamt ein sehr gutes Buch, das mich trotz seiner vielen Seiten absolut gefesselt und nie gelangweilt hat.

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Hallo, Clown

Von: Justine

29.08.2017

Ich erinnere mich noch gut daran wie ich ES das erste Mal gelesen habe. Es war eine alte, zerfledderte Ausgabe die ich in den Tiefen des Bücherregales meiner Mutter gefunden hatte. Sie hatte mir verboten ES zu lesen. Ich sei noch nicht alt genug, sagte sie. Ich geb´s ja ungern zu: Sie hatte recht.

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