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Rezensionen zu
Die Herzensbrecherin

Susan Elizabeth Phillips

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Susannahs Leben ist perfekt. Susannah ist perfekt. Bis zu dem Zeitpunkt als sie Sam begegnet. An ihrem Hochzeitstag stellt Sam das Leben von Susanna komplett auf dem Kopf. Mit seiner Harley platzt er in Susannahs perfekte Hochzeit. »Willst du für den Rest deines Lebens Partys geben? Oder begleitest du mich und steckst die Welt in Brand?« Susannah tifft in diesem Moment die Entscheidung ihres Lebens und steht vor einem kompletten Neuanfang. Zusammen mit Sam, Yank und Mitch baut sie ihr eigenes Imperium auf. Gemeinsam entwicklen sie einen Personal Computer in einer Zeit, in der sich noch niemand vorstellen konnte, dass jeder einmal seinen eigenen PC zu Hause stehen haben soll. Der Weg zum Erfolg ist hart und nicht jeder gönnt der jungen Firma ihren Erfolg. Die Liebe zwischen Sam und Susannah klingt nach einem Happy End. Aber wir wissen ja nur zu gut, dass die Liebe manchmal seltsame Wege geht. Hier hat mir das Thema besonders gut gefallen, denn es geht um die Entwicklung der Personal Computer, u.a. auch darum, dass manche sich so etwas überhaupt nicht vorstellen konnten und andere aber die Vision hatten, dass irgendwann jeder zuhause einen eigenen Computer haben kann. Diese Zeit wird sehr realistisch beschrieben. Sam ist solch ein Visionär und ansonsten ein absoluter Bad Boy. Als die bis dahin scheinbar perfekte Tochter eines Industriellen von ihm von ihrer Hochzeit weg "geklaut" wird, erwartet man das typische Happy End. Aber nein, jetzt geht es erst richtig los. Zusammen mit Yank und Mitch entwickeln sie einen PC. Die Entwicklung dieser vier Hauptpersonen im Laufe der Geschichte ist sehr vielfältig und manchmal überraschend, gerade die zweite Hälfte hat mir deshalb besonders gut gefallen. Es sind auch nicht immer alle sympathisch, aber das macht die Story noch interessanter. Auch die Liebe in verschiedenen Varianten spielt natürlich immer eine Rolle. Ein tolles Buch mit einer Geschichte, die immer wieder neue Wendungen nimmt.

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Susan Elizabeth Phillips schreibt immer wieder gute Bücher - ihr neuestes auf Deutsch ist auch gerade erschienen. Ich hatte aber erst mal wieder Lust eines der älteren zu lesen, da ich noch lange nicht alle Bücher von ihr gelesen habe. Hier hat mir das Thema besonders gut gefallen, denn es geht um die Entwicklung der Personal Computer, u.a. auch darum, dass manche sich so etwas überhaupt nicht vorstellen konnten und andere aber die Vision hatten, dass irgendwann jeder zuhause einen eigenen Computer haben kann. Diese Zeit wird sehr realistisch beschrieben. Sam ist solch ein Visionär und ansonsten ein absoluter Bad Boy. Als die bis dahin scheinbar perfekte Tochter eines Industriellen von ihm von ihrer Hochzeit weg "geklaut" wird, erwartet man das typische Happy End. Aber nein, jetzt geht es erst richtig los. Zusammen mit Yank und Mitch entwickeln sie einen PC. Die Entwicklung dieser vier Hauptpersonen im Laufe der Geschichte ist sehr vielfältig und manchmal überraschend, gerade der zweite Teil hat mir deshalb besonders gut gefallen. Es sind auch nicht immer alle sympathisch, aber das macht die Story noch interessanter. Auch die Liebe in verschiedenen Varianten spielt natürlich immer eine Rolle. Ein tolles Buch mit einer Geschichte, die immer wieder neue Wendungen nimmt.

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Das Cover besticht durch seinen gelben Hintergrund. Neben dem Titel ist eine junge Frau in einem geringeltem T-Shirt zu sehen und zerrissenen Jeans. Das Cover passt wie so oft bei Romanen von Susan Elizabeth Phillips überhaupt nicht zum Inhalt. Doch für mich muss in diesem Fall das Cover einfach nicht überzeugen, denn alleine der Name der Autorin reicht aus, um mein Interesse zu wecken. Mit 16 Jahren Abstand konnte ich mich nur kaum an die Geschichte von Susannah erinnern. Ich wusste nur das Buch war anders. Wenn man bedenkt, dass das Buch zu den ersten Werken der Autorin gehört, darf man es nicht mit den typischen Schnulzen aus den 90er Jahren vergleichen. Dieses Buch hat sehr viel mehr Tiefe und Hintergrund und ist nicht einfach nur ein Liebesroman. Zu Beginn der Geschichte ist Susannah Faulconer 22 Jahre jung und hat das perfekte Leben vor sich. Sie bewegt sich in den höchsten Kreisen und könnte mit ihrer Hochzeit in eine sorglose Zukunft starten. Doch ein kleiner Funke in ihr strebt nach etwas anderem. Und so gelingt es dem etwas jüngeren Sam Gamble sie aus ihrer gewohnten Umgebung zu entführen. Die Geschichte spielt in den 70er und 80er Jahren im aufstrebendem Silicon Valley. Gekonnt gelingt es Susan Elizabeth Phillips die faszinierende Zeit der Computerentwicklung in die Geschichte zu integrieren. So tauchen am Rande auch bekannte Personen wie Steve Jobs und Steve Wosniak auf. Ich finde es spannend wie hier zum Teil die reale Welt mit der Geschichte um Susannah und Sam verwoben wird. Fasziniert habe ich die Unternehmungen in der Garagenfirma der zwei und ihrer beiden Partner Yank und Mitch verfolgt. Im Hinterkopf dabei mein Wissen um die Gründung von Apple und Microsoft. Ich möchte heute mein MacBook nicht mehr missen. Wie gut, dass es so verrückte Nerds und Visionäre gab, die sich von keinem Rückschlag aufhielten ließen. Die Stimmung mit ihrer Entwicklung die Welt zu Revolutionieren kommt sehr gut rüber. Ob die Autorin 1991 sich schon vorstellen konnte wie schnell diese Entwicklung voran schreiten würde. Ich selbst habe meine ersten Erfahrungen am PC Anfang der 90er Jahre gesammelt. Die Bedienung von damals kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Wahnsinn wie schnell die Zeit doch vergeht und mit welcher Geschwindigkeit der PC sich entwickelt hat. Ich habe das Buch auf dem Weg zur Arbeit und an die Nordsee verschlungen. Die fast 20 Stunden Hörzeit kamen mir gar nicht so lange vor. Die Sprecherin Rike Schmid hat eine ruhige und bedachte Stimme. Und legt genau das richtige Maß an Betonung in die Lesung. So habe ich stundenlang am Stück einfach fasziniert zu gehört. Die Geschichte hat mich direkt angesprochen. Und ich habe mich daran erinnert, wie ich meinen ersten Computer fein säuberlich auseinander genommen habe, um ihn dann wieder zusammen zusetzen. Ich wollte unbedingt wissen was wo ist. So waren für mich die technischen Details einfach nur spannend. Ich hatte in Gedanken die Platinen vor meinen Augen. Ich habe das Buch verschlungen. Es ist am Rande eine schöne Liebesgeschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Die einzelnen Charaktere kommen gut zur Geltung und die Faszination der Computerentwicklung zog mich sofort an. Es ist kein typischer Susan Elizabeth Phillips Roman, doch wer Lust hat sich auf eine Reise ins Silicon Valley der 70er und 80er Jahre zu begeben ist hier genau richtig.

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In dem Roman 'Die Herzensbrecherin' geht es um eine junge Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt und sich zur erfolgreichen Geschäftsfrau entwickelt. Susannah wurde stark durch ihre Kindheit, die viele Tiefen beinhaltet, geprägt. Dies erklärt auch, warum sie insbesondere zu ihrem Stiefvater ein aufopferndes Verhältnis hat. Sie gibt nie Widerworte und sorgt dafür, dass sein Leben bestens organisiert ist. Bis zu dem Tag als sie Sam kennenlernt und ihr Leben sich verändern soll. Am Tag ihrer Hochzeit wirft sie ihre Prinzipien über Bord und beginnt ein neues Leben mit einigen Hürden. Die Geschichte spielt in den 70er/80er Jahren in Silicon Valley und greift die Entwicklung der Computertechnik mit auf. Wie immer geht Susan Elizabeth Phillips sehr ins Detail und beschreibt ausführlich die einzelnen Szenerien und die verschiedenen Charaktere. Dadurch kann man sich alles sehr gut vorstellen und fühlt sich den Charakteren dadurch näher. Ich konnte gut mit Susannah mitfühlen und habe ihre Stärke bewundert. Trotz meiner starken Sympathie für Susannah fehlte mir in diesem Roman das gewisse Etwas. Sonst besitzen die Romane von Susan Elizabeth Phillips mehr Charme und Humor, daher zählt sie auch zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. 'Die Herzensbrecherin' hat mich trotz kleiner Schwächen gut unterhalten. Das Buch konnte mich zwar nicht umhauen, aber aufgrund der runden Geschichte und der tollen Charaktere hatte ich dennoch meine Freude beim Lesen.

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