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Rezension zu
Die Saphirtür

Eine Tür die eine andere Welt öffnet

Von: Nicole Katharina
29.09.2018

Meine Meinung zum Fantasiebuch: Die Saphirtür Aufmerksamkeit: Diesen Punkt findet ihr auf meinem Blog. Inhalt in meinen Worten: Isla nahm eine Stelle als Privatlehrerin an. Das Kind, das sie unterrichten darf, ist aber komisch, denn es träumt nicht. Es wird immer schwächer und irgendwie fehlt Leben in diesem Kind. Eigentlich will Isla keine Nähe aufbauen, denn sie muss professionell sein, doch geht das überhaupt, wenn sich auf einmal eine Tür öffnet, die in eine andere Parallele führt, als die, die man kennt? So trifft Isla auf einen fremden schönen Mann, der sie warnt, nicht weiter zu gehen, doch Isla ist, wie sie ist, und somit folgt das eine auf das andere. Wird sie dieses Abenteuer heil überstehen? Wie ich das Gelesene empfinde: Das Buch war auf den ersten zweihundert Seiten eine Einführung in die Welt, in der ich mich bewege. Isla versucht ihre Anvertrauten zu stützen und kommt damit selbst in arge Bedrängnis, so dass sie auch zu einem seltsamen Arzt fährt, der etwas wirklich Böses im Sinn hat. Somit ist klar, dass Isla in wirkliche Gefahr gerät, weswegen dann auch die letzten dreihundert Seiten eine irre Menge passiert, und genau diese Menge bringt das Buch richtig in Fahrt. Geschichte: Ich finde, das Buch spielt um 1957, ich kann keine Zeit nennen , wo das Buch spielt. Ich hatte nicht das Gefühl, im Jahr zu sein, wo das Buch spielen soll, weil viele Sachen waren erst viel später wirklich greifbar. Doch dafür nahm die Autorin sich ganz viel Zeit, um die Ortschaften und die Orte, wo das Buch spielt, herrlich auszustatten. Deswegen haltet euch nicht an der Zeit fest, sondern versucht mit Isla durch die Geschichte zu gehen, die alles andere als eine Wattewelt ist, denn dazu passiert zu viel und zu intensives. Toll finde ich, dass wirklich Träume einfach mal im Fokus stehen, denn wie selten findet man solche Traumwelten, wie es in diesem Buch der Fall ist. So finde ich die Ausstattung und Ideen der Träume irre rasant und toll, sowie auch ein bisschen faszinierend, wie viel Fantasie man doch im Träumen finden kann. Spannung: Die ersten zweihundert Seiten zogen sich irgendwann in die Länge, weil nicht so viel passiert ist, sondern einfach nur daraufhin gearbeitet wurde, bis es endlich zu Spannung kam, dann wurde es aber rasant und es erschlugen sich gerade am Ende die Ereignisse. Irgendwie blieb mir aber noch etwas offen, und ich hoffe doch sehr, dass es bald Aufklärung gibt, wie es weitergehen wird. Charaktere: Mein liebster Charakter war Hannah. Sie war die knurrigste von allen und hatte doch so eine mega liebe Ausstrahlung, weswegen ich gerade ihre Ruppigkeit lieben lernte. Dicht gefolgt von Isla, die man gerne im Leben hätte. Die keine Angst hat, was zu wagen ist und doch fantasievoll genug ist, um sich gewissen Herrschaften in den Weg zu stellen. Somit einfach und doch genial dargestellt. Themen im Buch: Einerseits geht es um Hypnose im Buch, und was diese ausrichten könnte, zum anderen geht es um Träume und was Träume bewerkstelligen könnten. Wenn man sich bewusst an die Träume erinnert, kann man mit diesen auch arbeiten und feststellen, wo man gerade selbst steht, das finde ich interessant und toll, dass die Autorin das auch anspricht. Empfehlung: Wenn ihr auf Fantasiegeschichten voller Herz steht, dann kann ich nur sagen, lernt Isla und ihre Mitspieler kennen. Mögt ihr eine reine Liebesgeschichte seid gewarnt. Letztlich kann ich euch sagen, das sich die ersten 200 Seiten etwas ziehen, dann aber wirklich Fahrt aufgenommen wird und ich doch recht schnell am Ende angekommen bin und auch überrascht war, was da so alles auf mich gewartet hatte und warum es zu diesem Titel gekommen war. Bewertung: Wie gesagt, die Spannung hat sich für mich erst auf den letzten 300 Seiten richtig eingestellt und selbst da blieb mir noch vieles offen und ich dachte mir, wie jetzt … . Deswegen gibt es auch nur vier Sterne und ich hoffe sehr, das es ganz bald den nächsten Teil der Serie geben wird, zumindest hoffe ich, dass es eine Serie wird.

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