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Rezension zu
Dark Lake

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Thriller ohne jegliche Spannung

Von: Biggi Friedrichs
18.09.2018

Der Klappentext klang nach einem spannenden Thriller, wenn er dann auch noch in Australien spielt und sich die Pressestimmen überschlagen, muss ich ihn natürlich lesen. Die wunderschöne und unnahbare Lehrerin Rosalind Ryan wird tot am Badesee einer Kleinstadt in Australien gefunden. Sie war an ihrem College beliebt bei ihren Schülern und bei ihren Kollegen. Detective Gemma Woodstock und ihr Kollege Felix McKinnon nehmen die Ermittlungen auf. Ihre Arbeit gestaltet sich schwierig, da Rose niemand richtig kannte. Gemma kennt Rosalind von früher. Leider handelt es sich bei dieser Story überhaupt nicht um einen Thriller. Die Geschichte ist sehr langatmig geschrieben, die Figuren bleiben blass und ich habe keine sympathische Figur in diesem "Thriller" entdecken können. Zwar ist die Ermittlungsarbeit der Detectives solide geschildert, sie steht leider eher im Hintergrund. Im Vordergrund steht Gemmas Privatleben. Sie betrügt ihren Partner und denkt ständig darüber nach, wie sie ihren Kollegen zu einem Schäferstündchen treffen könnte. Neben dem Haupthandlungsstrang gibt es noch Rückblicke in die Vergangenheit von Gemma. Man erfährt dadurch auch einiges über Rose und die Ereignisse, die zum Tod der Lehrerin führten. Diesen Thriller kann ich nicht empfehlen. Es fehlt hier total an Spannung und die Charaktere konnten mich auch nicht überzeugen.

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