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Rezension zu
Das goldene Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Roman über eine stürmische Liebe, die alle Hindernisse überwindet und tiefer ist als das Meer.

Von: Lesefieber-Buchpost
15.09.2018

Meine Zusammenfassung: Elisabeth ist eine junge Russ Prinzessin, dunkelhaarig und schön. Sie möchte lieber die Stromschnellen in einem Kanu bezwingen, anstatt sich der Stickerei zu widmen. Als der junge Wikigerprinz Harald Zuflucht im Hof ihres Vaters sucht, verliebt sie sich sofort in den aufrichtigen jungen Mann. Doch bald erledigt Harald Kriegszüge im Namen ihres Vaters und die junge Liebe muss ruhen. Elisabeth hütet die Schätze, die Harald erbeutet, denn beide wollen nach Norwegen zurückkehren, damit Harald sein rechtmäßiges Erbe als König antreten kann. Meine Bewertung: Wie auch im ersten Teil " Das purpurne Herz - Die Drei Königinnen Saga" geht es in "Das Goldene Meer" um eine starke Frau, die weiß was sie will. Im Gegensatz Edith ist Elisabeth von Anfang an sehr viel selbstbewusster und nicht so zurückhaltend. Elisabeth wirkt daher nicht so elegant wie Edith, aber auf ihre eigene Art sehr sympatisch. Die beiden Romane bauen aufeinander auf, so kann man Edith nun aus der Perspektive von Harald erleben, der ja im ersten Band die Stadt von Edith erobert hat. Dieser Band behandelt Elisabeth und Harald gleichberechtigt, man bekommt die Sicht beider Partner viel deutlicher mit als im ersten Band, wo es die meiste Zeit nur um Edith ging. Allerdings gibt es weniger Liebesszenen und diese sind nur ganz grob angedeutet, dafür viel mehr Strategie und politische Aktivitäten von beiden. So werden mehrere Schlachtzüge aus Haralds Sicht beschrieben und gleichzeitig die Perspektive von Elisabeth als Zurückgebliebene. Dieser dieser Roman deutlich langatmiger als der erste, es dauert bis sich alles entwickelt und die Geschichte voranschreitet. Das Ende war dann doch etwas plötzlich. Die Autorin hat wie immer gut recherchiert und geschichtliche Gegebenheit mit ihrer eigenen Fantasie gut verknüpft. Der Schreibstil ist wie immer gut und leicht verständlich. Im letzen Teil des Buches gibt es wieder einen Abschnitt mit Anmerkungen, welcher ausreichend über die tatsächlichen historischen Fakten informiert.

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