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Rezension zu
Black Dagger - Rehvenge & Ehlena

Besser als der sechste Teil

Von: Ivonnes Bücherregal
04.09.2018

Meine Meinung: Dieses Buch ist der siebte Sammelband der Black Dagger Reihe. Hier geht es wie der Titel schon sagt und Ehlena und Rehvenge. Beide sind sehr unterschiedliche und spannende Charaktere. Rehvenge ist ein Mischling. Er ist halb Sympath und halb Vampir. Damit gehört er nicht zur Bruderschaft der Black Dagger. Aber er arbeitet mit ihnen immer mal wieder zusammen. Allerdings weiß die Vampirgesellschaft nicht das Rehvenge ein Sympath ist denn er hat Wege gefunden dies zu verheimlichen. Denn Sympathen sind bei den Vampiren nicht gerne gesehen. Er ist ein schwieriger Charakter. Meistens wirkt er eher distanziert und kühl aber eigentlich macht sich viele Gedanken um seine Liebsten und macht für ihr Wohl auch einiges mit. Ehlena arbeitet als Krankenschwester in der Klinik von Marissas Bruder Havers. Sie hat einen kranken Vater zuhause und lebt in sehr ärmlichen Verhältnissen. Sie arbeitet viel und versucht so gut es geht für ihren Vater da zu sein. Auch sie hat ein großes Päckchen zu tragen. Doch auch andere Charaktere spielen wieder eine große Rolle. Dazu zählen natürlich die Lesser, die immer noch daran arbeiten die Bruderschaft zu zerstören und alle Vampire zu töten. Aber auch der Vampirkönig Wrath und seine Frau Beth spielen eine Rolle. Genau so wie John und Xhex. Ich muss für mich persönlich sagen, dass mir genau das nicht so gut gefallen hat. Das hatte ich ja auch schon in einer anderen Rezension zu Black Dagger angemerkt. Teilweise bekommen andere Handlungen mehr Raum als die der Protagonisten. Und denen fehlt es dann an Raum für eine glaubhafte Entwicklung. Das finde ich sehr schade. Und ich habe auch das Gefühl von Band zu Band wird es mehr und die Protas bekommen weniger Raum und werden dadurch auch irgendwie nicht wirklich greifbar. Ich finde das wirklich schade. Natürlich ist es spannend auch zu erfahren was mit den anderen Charakteren passiert aber das sollte sich auf jeden Fall im Rahmen halten. Der Schreibstil ist wie immer sehr locker und leicht. Auch wenn man längere Zeit kein Buch aus der Reihe gelesen hat ist man trotzdem sofort wieder drin. Es ist eine gelungene Mischung aus Lovestory und spannender Vampirwelt. Die Spannung bleibt auf jeden Fall auch in diesem Doppelband erhalten. Man fiebert mit der Bruderschaft mit und es ist sehr spannend zu erfahren wie Rehvenges Leben als Sympath ist. Das wurde bis jetzt ja immer nur angedeutet. Auch die Liebesgeschichte zwischen Ehlena und Rehvenge hat mir gut gefallen. Die beiden mögen sich zwar sehr aber haben wirklich einige Hürden zu bewältigen. Vor allem zu lernen das man es Wert ist geliebt zu werden und das man seine Kämpfe nicht alleine ausfechten muss. Was ich persönlich jetzt wieder schade finde aber was natürlich nicht in die Bewertung des Buches hineinwirkt ist, dass es keine Doppelbände mehr geben wird. Leider haben die Verkaufszahlen nicht gestimmt und deshalb werden die nächsten Bücher wieder ganz normal in 2 Bücher veröffentlicht. Das finde ich vor allem deshalb schade weil mir die anderen Cover wirklich nicht gefallen und ich diese auch nicht in meinem Regal stehen haben möchte. Trotzdem will ich natürlich weiterhin erfahren wie es mit Black Dagger weitergehen wird. Zum Glück gibt es ja noch die eBook Variante. Von mir bekommt „Black Dagger – Rehvenge und Ehlena“ 4 von 5 Lesekatzen.

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