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Rezension zu
Die Stadt des Affengottes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

*+* Douglas Preston: "Die Stadt des Affengottes" *+*

Von: Irve
28.08.2018

*+* Douglas Preston: „Die Stadt des Affengottes“ *+* „Die Stadt des Affengottes“ klingt fast wie der reißerische Titel eines Fantasy-Films, und ist doch etwas ganz anderes. Denn „Die Stadt des Affengottes“ gibt es wirklich, sie ist in Honduras auch bekannt als die weiße oder die versunkene Stadt. Die Gegend, in der diese Stadt – es soll eine riesige Affenstatue in ihr vergraben sein – liegt, ist einer der letzten weißen Flecken auf der Erde. Und wie wir Menschen so sind, können wir es dabei nicht belassen, und müssen dieser einzigartigen Welt auch noch ihre letzten Geheimnisse entlocken. So machte sich Douglas Preston im Jahre 2015 als Teil eines Teams auf, diesen weißen Flecken zu ergründen. Das Ziel ist schlecht zu erreichen, es liegt in einer unzugänglichen Bergregion, deren Erforschung eine geografische, biologische und klimatische Herausforderung darstellt. Erzählt wird von der Vorbereitung und Durchführung der Expedition, aber auch von Legenden, Mythen und Ursprüngen, den früheren Kulturen des Gebietes, der Geschichte des Landes und seiner Traditionen. Berichtet wird detailliert, mitreißend, und die Begeisterung des Autors ist leicht spürbar. Ich verspürte ebenso Freude über die Expedition, als auch gewisse Ängste – vor allem, wenn die gefährliche Fauna beschrieben wird. Da kann man froh sein, dass das unerschrockene Forscherteam seine Erfahrungen und Erlebnisse mit den Lesern teilt, die diese bequem von der Lesecouch aus verfolgen können, ohne sich selbst der Vielzahl an Gefahren aussetzen zu müssen. Durch den flüssigen, mitreißenden Stil lässt sich „Die Stadt des Affengottes“ angenehm lesen. Durch die umfassenden Informationen über den Hintergrund der Expedition, Kulturepochen und Geschichte des Landes kann das interessant und stellenweise durchaus spannend erzählte Buch für manchen Leser möglicherweise gewisse Längen enthalten. Ansonsten hat es einige interessante Hintergrundinformationen zu bieten, mich als medizinisch interessierte Leserin haben vor allen die Passagen über Flora und Fauna sowie den Fluch, der auf der Stätte liegt, interessiert. Inhalt Schon seit dem 16. Jahrhundert gab es Gerüchte über eine Provinz im Regenwald von Honduras, deren Städte reich und prachtvoll seien, ganz besonders die Weiße Stadt, auch Stadt des Affengottes genannt. Immer wieder machten sich Abenteurer und Archäologen auf die Suche nach den Zeugnissen dieser Zivilisation, die offenbar nicht zu den Mayas gehörte. Manchmal stießen sie tatsächlich auf Ruinen, aber eine wirkliche Erforschung war in dem von giftigen Schlangen und tödlichen Krankheitserregern verseuchten und vom Dschungel überwucherten Gelände unmöglich. Die Rezension wurde meinem Bücherblog Irve liest entnommen. Erst die moderne Lasertechnik, mit deren Hilfe das Gelände aus der Luft gescannt wird, ermöglichte genauere Hinweise, wo sich größere Ansiedlungen befinden. Um sie vor Ort zu untersuchen muss man sich allerdings auch heute noch auf den beschwerlichen Weg durch den Dschungel machen. Der Schriftsteller und Journalist Douglas Preston schloss sich kürzlich einer archäologischen Expedition an. Sie fand tatsächlich die eindrucksvollen Ruinen einer untergegangenen Stadt, aber sie zahlte am Ende auch einen hohen Preis. Autor Der internationale Bestseller-Autor Douglas Preston wurde 1956 in Cambridge, Massachusetts, geboren. Er studierte in Kalifornien zunächst Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Geologie, Anthropologie und Astronomie und später Englische Literatur. Er arbeitete eine Weile beim American Museum of Natural History in New York und an der Princeton University, bevor er sich dem Schreiben widmete. Neben zahlreichen Thrillern hat er auch Sachbücher zur amerikanischen Geschichte verfasst. Er veröffentlicht zudem regelmäßig Artikel in Magazinen wie Harper’s, The Atlantic und National Geographic. Quelle: Randomhouse

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