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Rezension zu
Das Geheimnis von Ella und Micha

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Was war das Geheimnis?

Von: eves-bookish-wonderland
14.08.2018

Der Schreibstil der Autorin ist wie in den anderen Büchern sehr leicht und hat mich auch in diesem Buch wieder gefesselt. Die Handlung ist abwechselnd aus der Sicht von Ella und Mich erzählt, was mir persönlich immer gut bei Jessica Sorensens Büchern gefällt, da sie dem Leser so ermöglicht beide Protagonisten gleich gut kennen zu lernen. Wir erfahren schon zu Beginn, dass es vor 8 Monaten zu einer Trennung zwischen Ella und ihrer Vergangenheit gekommen ist. Ella muss nun aber zurück in ihre Heimat, was ihr gar nicht passt, da sie einige Probleme hatte und vor all dem und vor allem vor Micha weggelaufen ist. Micha hat in all der Zeit keine Ahnung wohin Ella gegangen ist und er versucht unermüdlich sie ausfindig zu machen. Als Ella zurück nach Hause kommt, trifft sie dort direkt auf Micha, der nach wie vor starke Gefühle für sie hat und endlich mit ihr reden möchte, doch Ella hat andere Pläne.. Alles in Allem hat mir die Geschichte wieder gut gefallen und sie war recht typisch für Sorensen Bücher, die ich ja bisher echt gemocht habe. Allerdings finde ich, dass die Gefühle der Charaktere in dem Band einfach nicht so gut rübergebracht wurden, wie sonst in ihren Büchern. Irgendwie finde ich auch den Titel des Buches irreführend, da ich mich nach dem beenden immer noch frage, was denn nun das Geheimnis war? Was mir hingegen richtig gut gefallen hat war, dass Ella mal echt nicht das typische Mädchen in einem NA Buch war, da sie mal ein eher außergewöhnliches Hobby hat und auch in ihrer Vergangenheit nicht die typische Frauenfigur abgegeben hat. (Das bezieht sich nur auf die sonst sehr ähnlichen weiblichen Charaktere in New Adult Büchern). Micha war auch nicht der 0815 Bad Boy, auch wenn er schon so ein paar gewisse Charakterzüge eines Bad Boys hatte. Er ist eigentlich eher auch schon zu Beginn der Romantiker und liebevolle Typ. Eher nervig fand ich allerdings das stetige Hin & Her zwischen den Charakteren . Die Nebencharaktere kamen in dem Band auch eher weniger zur Geltung und blieben eher blass. Das Ende hat mir jedoch wieder richtig gut gefallen. Fazit: Die Emotionen in dem Buch haben für mich einfach gefehlt und auch die große Frage nach dem Geheimnis blieb für mich komplett offen. Ella war ein sehr interessanter Charakter, genau wie Micha und auch keine 0815 Figuren, was ich sehr toll fand. Die Idee der Geschichte war schön, aber da war noch einiges an Luft nach oben. Für mich bisher das schwächste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Dennoch freue ich mich auf Band 2 und hoffe, dass meine Fragen dort geklärt werden und die Emotionen wieder besser rübergebracht werden. Trotz allem hatte ich Spaß beim Lesen und durch den Schreibstil kam man richtig schnell vorran. Von mir gibt es 3 von 5 Sterne

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