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Rezension zu
Kennen wir uns nicht?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderbar humorvoll!

Von: AiHaninozuka
14.08.2018

"Kennen wir uns nicht" war eins der ersten Bücher, die ich mir selbst gekauft habe. Ich weiß noch, wie ich durch die Buchhandlung geschlendert bin und nach Romanen gestöbert habe und mir drei Romane von Sophie Kinsella ins Auge gestochen sind. Neben "Kennen wir uns nicht?" habe ich mir damals auch "Sag's nicht weiter, Liebling" und "Göttin in Gummistiefeln" gekauft. Seit dem gehört Kinsella zu meinen Lieblingsautorinnen und hat für mich eine ganz besondere Bedeutung, da sie die erste Autorin war, deren Bücher ich mir eigenständig, von meinem eigenen Geld gekauft habe. Das Cover passt unheimlich gut zur Geschichte und ich mag die Aufmachung sehr gerne, weil sie ähnlich ist wie andere Bücher von Kinsella im Goldmann Verlag und so sieht man direkt, dass sie von der gleichen Autorin sind. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und lustig. Ich liebe Kinsellas Schreibstil, weil er einen so leicht in ihre Geschichten führt und nicht mehr loslässt. Sie schreibt absolut klasse und jedes Buch bereitet mir unheimlich viel Spaß, weil ich ständig lachen muss. Sie hat einen fabelhaften Sinn für Humor und schafft es immer wieder, diesen Sinn auch in ihren Figuren zu verarbeiten. Die Handlung beginnt mit dem Prolog, in dem Lexi mit ihren besten Freundinnen feiern ist. Auf dem Weg nach Hause rutscht sie aus und stürzt. In Kapitel 1 wacht sie im Krankenhaus aus und macht sich Sorgen darum, die Beerdigung ihres Vaters verpasst zu haben, der vor Kurzem verstorben ist - bis sie, voller Schrecken, feststellen muss, dass es nicht 2004, sondern 2007 ist. Von da an muss sie ihr neues Leben kennen lernen; ihre neue beste Freundin, ihren Ehemann und so ganz versteht sie nicht, wieso ihre früheren besten Freundinnen nichts mehr mit ihr zutun haben wollen. Also versucht Lexi ein wenig Ordnung in das völlige Chaos zu bringen. Eine große Hilfe ist Jon, der behauptet ihr Lover zu sein, dabei leider nicht, denn Lexi würde niemals ihren Ehemann betrügen, auch wenn der mehr als seltsam ist - oder? Die Figuren gefallen mir total gut, weil sie zwar locker, leicht, humorvoll und witzig sind, dabei aber nicht nur an der Oberfläche kratzen. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen und hatte 'ne Menge Spaß dabei, Lexi auf ihrer Reise, ihr Gedächtnis wieder zu erlangen, zu begleiten. Mit der besten Freundin und ihrem Ehemann hat man auf jeden Fall einen ganzen Haufen an lustigen Szenarien und ihre früheren besten Freundinnen sorgen für die gewisse Tiefe, die jedoch nicht den Schwung aus der Geschichte nimmt. Insgesamt schafft es Kinsella auch hier wieder, die Figuren so authentisch darzustellen, dass man sie sofort in ihr Herz schließt und das Buch gar nicht mehr weglegen möchte. Eine ganz klare Kaufempfehlung für Personen, die gerne Liebesgeschichten mit einer großen Portion Humor lesen!

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