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Rezension zu
JACKABY - Die verschwundenen Knochen

Leider nicht so gut wie Band 1

Von: Wortgetreu
12.08.2018

Das Cover ist ein Traum. Ich liebe den Stil, welches auch perfekt in das Zeitalter passt und mich an eine Mischung aus Sherlock Holmes und Jack the Ripper erinnert. Band drei '*Jackaby - Der leichenbleiche Mann' erscheint am 10. Dezember 2018 und wurde von mir auch schon vorbestellt. Alle drei Teile geben ein schönes Bild im Bücherregal, da ich einfach alle Cover gut gelungen und vor allem passend zum Inhalt finde. Der erste Band hat mich von Anfang an gefesselt, nicht zuletzt dank des Ermittlungsteams R.F. Jackaby und Abigail, die beide total unterschiedlich sind und dennoch in ihrer Arbeit perfekt harmoniert haben. Was dem einen fehlte, brachte der andere mit und sie waren einfach das perfekte Team. Leider konnte ich das im zweiten Band nicht mehr so feststellen. Jackaby ist sehr festgefahren und teilweise wirklich herablassend Abigail gegenüber. Er wurde mir dadurch nicht unsympathisch, schließlich macht es einfach den Charakter von ihm aus, aber ein wenig gestört habe ich mich daran schon. Der Fall an sich begann sehr vielversprechend und spannend. Der mysteriöse Todesfall konnte mich direkt in seinen Bann ziehen und ich wollte einfach nur, dass die beiden Ermittler der Sache auf die Spur kommen und ich als Leser herausfinde, was genau passiert ist und weshalb. Leider hatte das Buch für mich einen großen Tiefpunkt, der mich leider etwas langweilte, als Jackaby und Abigail aufs Land gehen und dort den jungen Detektiv Charlie wiedertreffen. Seite über Seite beschäftigten sie sich mit Dinosaurierknochen und irgendwann wurde mir das einfach zu viel und zu langweilig. Das hätte man alles definitiv abkürzen und somit spannender gestalten können. In den Jackaby Büchern geht es immer um übernatürliche Wesen und Mordfälle und das eingespielte und charmante Team, bestehend aus Abigail und Jackaby fehlte mir hier total. Aus irgendeinem Grund kamen sie für mich nicht mehr wie ein Team rüber, viel eher hatte ich das Gefühl, dass sie nebeneinander herarbeiten, statt miteinander. Was mir jedoch wieder unglaublich gut gefallen hat, war das letzte drittel des Buches und somit die Auflösung. Schlag auf Schlag passiert etwas und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und flog nur geradeso durch die Seiten. Der Schreibstil von William Ritter hat schon fast etwas poetisches, so schön spielt er mit Worten. Ich mag es sehr, sein Geschriebenes zu lesen und auch wenn mir hier einiges an Spannung im Gegensatz zu Band 1 gefehlt hat, freue ich mich tierisch auf den dritten Band im Dezember und werde auch diesen wieder lesen.

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