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Rezension zu
"Mama sagt, dass selbst die Vögel nicht mehr singen"

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unfassbar und beeindruckend!

Von: Die VOR-Leser
07.08.2018

„Vor den Ereignissen bin ich in diesem Paradies aus Farben, Düften und Aromen aufgewachsen. Vor den Ereignissen habe ich mich in Aleppos Sonne gebräunt, Aleppos Wasser getrunken und mich mit Alepposeife gewaschen.“ Und dann passiert es. In Aleppo brechen Unruhen aus und Myriam ist sieben Jahre alt, sodass sie das zunächst gar nicht versteht. Wieso entsteht dieser Terror und diese Angst in ihrer Stadt? Wieso müssen so viele Menschen von einem Viertel zum nächsten fliehen? Sie hält alle Ereignisse ab dem Jahr 2011 bis zum Jahr 2017 fest und man erlebt mit, wie der IS (Islamische Staat) alles auseinanderreißt. „Ich war glücklich, frei. Und ich konnte mir nicht vorstellen, dass das Leben einmal anders sein könnte.“ Dieses Buch ist wirklich… unfassbar. Während man die ersten paar Seiten liest, denkt man sich noch: Joa, das könnte ein gutes Buch sein. Am Ende sitzt man da und ist nur noch beeindruckt von Myriam und allen, die diese Situation durchstehen mussten. Myriam beschreibt nicht so ausführlich, was passiert, aber man kann es sich trotzdem bildlich vorstellen, wie die Terroristen die Stadt einnehmen wollen. Wie alles zerbombt wird und Myriams Familie alles verliert. Ich kann das Buch jedem empfehlen. Es ist wirklich interessant, wie Myriam den Kriegs-Verlauf beschreibt und vor allem ihr Nachwort hat mich sprachlos gemacht. Sarah Schröder, 19 Jahre

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